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Eine Legende

In der Stadt Myra (in der heutigen Türkei), wo Nikolaus (ca, 280- ca. 350 n. Chr.) Bischof war, verstarben plötzlich die Eltern von drei halbwüchsigen Schwestern, sodass diese zu Waisen wurden. Die Familie war arm gewesen, nun drohte den Mädchen ein furchtbares Schicksal: Sie sollten in die Sklaverei verkauft werden, um die unbezahlten Schulden der Eltern zu begleichen. Sklaverei, das hieß: Prostitution.

Der Bischof hörte davon.

Er soll der Legende nach drei goldene Äpfel auf das Fensterbrett des Hauses gelegt haben. Daher stammt der Brauch, Kindern am Nikolaustag etwas zu schenken bzw. aufs Fensterbrett zu legen.

Tatsächlich wird er dafür gesorgt haben, dass alle drei Mädchen eine Mitgift erhielten, umso heiraten zu können und ein ehrbares Leben zu führen.

ANREGUNG

Wo kann ich mich gegen Prostitution einsetzen oder gegen Kinderarbeit?

Konsumiere ich kritisch (Kleidung …)?

2 Stunden ergiebiges Tun im Garten:

Unkraut ausreißen

Kürbisranken etwas verlegen, damit sie die Rose nicht überwuchern (es entwickeln sich 7 kleine Kürbisse)

einige Pflanzen setzen (2 Rosen, Eisenkraut, Nelke, Dill …)

vom Baum gefallene Äpfel, die bereits zum Teil verfault waren, aufklauben und entsorgen

Stiege und Terrasse kehren

Kartoffelkäfer bekämpfen

gießen

alles bewundern und ein bisschen ernten

 

Um Sieben bin ich noch zum See gefahren, ausgiebig geschwommen

 

Ein herrlicher Tag