Heute um 11 Uhr Vormittag ein wunderbares Erlebnis: Lesung und Konzert im Cinema Paradiso, St. Pölten.

Venedig der Frauen.

Frauen aus der Geschichte der Lagunenstadt wurden beispielhaft vorgestellt: Dogessen, Künstlerinnen, Kurtisanen, Geschäftsfrauen, Mäzeninnen, Bootsführerinnen, …

Ein Vormittag voll Interessantem, voll Power und Humor – und voll toller Musik, Klassik, dargeboten von einer Violinistin und einer Pianistin. gelesen hat Gertraud Weghuber.

Trotz des warmen Frühlingswetters bin ich froh, hingegangen zu sein!

Und das Beste: Die Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag sind noch lange nicht vorbei. Schauen Sie ins Programm vom Cinema Paradiso!

www.cinema-paradiso.at

noch eine Werbung…

Heute habe ich mir das Interview angesehen, das Hemma mit Jörg Alt geführt hat. Jesuit, der sich für die Klimarettung als Aktivist einsetzt – mach dem Vorbild seiner lateinamerikanischen, indischen usw. Ordensbrüder.

Ein Grund mehr, sich heute noch anzumelden.

Gebt in eure Suchmaschine einfach “Pioneers of Change – Summit 2024” ein, dann kommt ihr auf die Seite.

Einfach großartig, ermutigend, neue Wege aufzeigend, ja natürlich auch erschreckend, weil in unserer Welt viel im Argen liegt – aber eben zig wunderbare Menschen, die sich einsetzen voll Enthusiasmus und origineller Ideen und Initiativen gründen…

Schaut euch das an!

Heute eine Einladung – ich möchte auf eine Veranstaltung einer lieben Freundin aufmerksam machen:

Bibelwanderung am 13. April in Mauer bei Melk, Start 10.00, Ende ca. 16.30

Teilnahmegebühr: EUR 5,-

Anmeldung und Infos: irene.gartner@aon.at

Pünktlich zum Internationalen Weltfrauentag könnt ihr das erste von 4 Livevideos in meiner Facebookgruppe sehen:

www.facebook.com/groups/goettinneninausbildung/

“Menopause – Beginn unserer Königinnenjahre” lautet auch der Titel meines neu entwickelten Begleitprogramms auf der Basis von Naturheilkunde (traditioneller europäischer Medizin) und umfassendem theologisch-spirituellem Wissen.

Ein Coaching zu mehr Wohlbefinden, Souveränität und Fülle auf allen Ebenen. Drei Monate mit wöchentlichen Treffen online oder vor Ort, schriftlichen Unterlagen und Übungsaufgaben für die Zeit zwischen den Treffen.

Die medizinische Forschung hat Jahrzehnte und Jahrhunderte hindurch das Phänomen der Wechseljahre beinahe vollständig ausgeblendet. In den letzten Jahren widmen mehrere Gynokologinnen ihre Bemühungen dieser einzigartigen Zeit, die jede von uns betrifft – und die wir schlecht und recht über uns ergehen lassen – oder in eine intensive Phase ganzheitlicher Transformation verwandeln können.

Wir haben die Wahl!

Gerne unterstütze ich euch mit meiner langjährigen Erfahrung und Expertise.

Ob es der Mandel- oder der Pfirsichbaum ist, kann ich nicht sagen. Zu ähnlich sehen beide einander.

Im Herbst bekam ich ein Geschenk: ein Mandelbäumchen, weil ich mir das schon lang gewünscht hatte. Die Gärtnerei erklärte beim Kauf: da muss unbedingt auch ein Pfirsich gepflanzt werden, damit eine Befruchtung stattfinden kann.

Also bekam ich zwei Bäumchen statt eines.

Und das eine blüht seit Sonntag Abend.

Ich bin neugierig, was daraus wird. Jedenfalls ist mir das Lied eingefallen:

“Freunde, dass der Mandelzweig wieder Blüten treibt – ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?”

Blühende Mandelbäume sind ein Zeichen des Friedens. Ob im Heiligen Land heuer Mandelhaine blühen?

Gestern und heute habe ich an den ersten Teilen eines großartigen Seminars teilgenommen. Dr. Renee Moore teilt ihre Erfahrungen als Selfmademillionärin mit allen, die von ihr lernen wollen.

Informiert euch selbst – ihr braucht sie nur auf Facebook oder Instagram zu suchen oder googelt einfach!

Und: Weitersagen!

Ich bin begeistert.

Predigt zum 3. Fastensonntag 2024, gehalten beim Gottesdienst in Lunz am See

Liebe Mitchristen!

Die 10 Gebote. Wie haben Sie die kennengelernt? Wahrscheinlich im Religionsunterricht in der Schule. Und ziemlich sicher einfach zum Auswendiglernen. Sie sind ja weltweit bekannt. Und den meisten kommen die Gebote 4 bis 10 normal, verständlich vor selbsterklärend – die ersten drei, die sich auf Gott beziehen stehen halt auch noch da.

Aber wieso? Dazu gibt es eine Hintergrundinformation. Die Geschichte drum herum – und wenn wir die nicht kennen, fehlt Wesentliches.

Erinnern Sie sich an den Einleitungssatz – bevor die Gebote aufgezählt werden?

„Ich bin der Herr, der dich auf Ägypten herausgeführt hat.“ Am Anfang steht all das Großartige, das Gott für uns getan hat. Damals für das Volk Israel: wir kennen die Geschichte: Von der Sklaverei befreit, die längste Zeit in der Wüste auf wunderbare Weise erhalten, in das Land gebracht, in dem Milch und Honig fließen. Reiche Fülle.

So hat Gott die Basis, die Grundlage geschaffen für das Vertrauen, das Menschen ihm entgegenbringen dürfen.

Gott möchte nichts anderes, als dass es uns gut geht. Dass wir glücklich sind.

Wieso steht da dieser grausige Satz: Die Schuld der Eltern verfolge ich an den Kindern? Weil die Erwachsenen mit ihrem Verhalten vorzeigen und vorleben, Gutes wie Schlechtes. Kinder wachsen in eine Kultur und ein Umfeld hinein. Mit all den Fehlhaltungen…

Du sollst dir kein Gottesbild machen. Die Erfahrung zeigt: Menschen zu allen Zeiten haben sich Bilder von Gott gemacht. Der alte Mann mit weißem Bart ist so eines davon. Menschen haben sich Gott vorgestellt wie die Herrscher, die sie in ihrer Umwelt gekannt haben. Wie politische Machthaber, in unseren Breiten wie Familienoberhäupter im Bürgertum und im Bauernstand. Und wie man so einem Patriarchen gegenüberzutreten hatte, so stellte man sich vor, dass Gott das auch möchte. Opfer, Geschenke, um ihn gnädig zu stimmen. Wohlverhalten. Besonders positiv auffallen, damit er mir sein Ohr zuneigt. Klar können wir Gott etwas schenken – unsere Zeit und Aufmerksamkeit, Danke sagen z. B. und schätzen und würdigen, was Gott schenkt, indem wir es genießen und uns daran freuen.

Im heutigen Evangelium regt sich Jesus im genau darüber auf: Der Opferbetrieb im Jerusalemer Zentralheiligtum bedient und verstärkt ein schiefes Gottesbild. Als ob man sich Gott andienen, ihn sich geneigt machen müsste… Kinder schenken ja auch der Mutter zum Muttertag nicht etwas, damit sie in Zukunft für die Kinder etwas tut, für sie sorgt, sie liebt …

Das Gottvertrauen – dass da jemand über alle Maßen gut es meint und super für mich , für uns alle, sorgt, dass ich total geliebt bin – das ist die Grundvoraussetzung des guten Lebens, das wir vor Gottes Angesicht haben können.

Wo Menschen das nicht mehr haben, wo diese Basis fehlt, da braucht es erst die weiteren  Gebote. Andere Götter – wir sollen nicht anderes anbeten, für über alle Maßen wichtig halten. Den Umständen, den Sachzwängen, Politikern, Krankheiten, irgendwelchen Gurus oder Heilsversprechen mehr Macht zutrauen, sie für mächtiger halten als Gott selbst. Weil wir dann nämlich in Panik verfallen, und nicht mehr wissen was wir tun.

Weil Menschen dann sich selber stressen und glauben, sie müssten rund um die Uhr verfügbar sein, arbeiten wie besessen, auch am Sonntag, sich keine freie Minute mehr gönnen, wo nur mehr Leistung zählt, Anerkennung bei den Mitmenschen, Erfolg um jeden Preis.

Die Schwachen, die nicht mithalten, die Pflegebedürftigen Alten z. B. werden als weniger wert angesehen.

Und weil ich ja ständig selber sorgen und ruachln muss, nicht mit
Gottes Hilfe rechne, darf ich ein bisschen tricksen. A bisserl Unehrlichkeit erscheint einem dann nicht nur erlaubt, sondern notwendig. Die Wahrheit verdrehen, Wichtiges verschweigen, andere auflaufen lassen, …unfair und nicht hilfsbereit agieren … Ich muss mir möglichst viel nehmen, auch von anderen zur Not, damit ich immer sicher sein kann, genug zu haben.

Die Lebensgrundlagen in weiten Teilen der Erde werden zerstört – Stichwort Amazonas – oder Landraub in Afrika und Asien um Palmöl und Biotreibstoff anzubauen oder Baumwolle für Massenmodeartikel. Kriege werden geführt, weil man das Nachbarland besitzen möchte.

Normalverbraucher bei uns erleben Mobbing – Rufmord. Hasspostings. Beginnen kann es ganz klein – mit der Tratscherei, die jemand so ein bisschen in ein schlechtes Licht rückt…

Angst, es könnte zu wenig für uns da sein. Neid, Missgunst, Habgier … der Trugschluss: weil da wer mehr hat, haben andere zu wenig… statt Gottes unerschöpflicher Fülle zu vertrauen.

Das alles könnte auch ganz anders sein. Nur: Wo bekommen wir dieses Gottvertrauen her, wenn wir es nicht haben?

Ich möchte Sie zu einer Übung einladen. Nehmen Sie sich heute oder morgen Abend ein bisschen Zeit, ein paar Minuten. Schreiben Sie 10 Dinge, Ereignisse, Zufälle, Menschen … auf, für die Sie an diesem Tag dankbar sind. Halten Sie für möglich, dass es kleine Zeichen der Liebe Gottes sind für Sie persönlich.

Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Und Freude. Und Vertrauen.

Der ökumenische Weltgebetstag der Frauen wurde heuer von Christinnen in Palästina vorbereitet.

Ein bewegendes Erlebnis war heute der Gebetsgottesdienst in der Evangelischen Gemeinde St. Pölten. Da erfährt frau Zusammenhänge, und Tatsachen von denen man sonst nirgendwo hört.

Gebete und Lieder, Flehen um Frieden und Versöhnung. Das Heilige Land als Heimat und Begegnungsort der verschiedenen Religionen, die dort ihre heiligen Stätten haben.

Frohes Miteinander, nachbarliche Gemeinschaft – statt Hass und Fundamentalismus, Terror und Krieg.

Ja, und Hoffnung durften wir schöpfen. Der/die da angerufen wird in Gebet und Gesang: sie hört. Darauf dürfen wir vertrauen.

Heute habe ich 6,5 Kubikmeter Erde geliefert bekommen. Es wollen ja 3 Hochbeete gefüllt werden…

Freue mich schon auf die Gartensaison!

Die Hochbeete stehen dort, wo vor vielen Jahren 2 lebende Christbäume eingepflanzt wurden. Beide sind dem Alter bzw. einem Sturm zum Opfer gefallen und wurden entfernt. Im Boden befindet sich undurchdringliches Wurzelwerk. Umgraben: unmöglich.

Da ich sowieso nicht jünger werde, sind die Hochbeete für mich die perfekte Lösung!

Unten befinden sich ca. 20 cm hoch Äste und Reisig, großer Dank an meine 3 Nachbarn, die mir ihren Strauchschnitt während der vergangenen 3 Wochen überlassen haben.

Ein wunderbarer Bonus für alle, die sich zum diesjährigen Summit der “Pioneers of Change” anmelden:

Der Film: “Mission: Joy”

Der Film dokumentiert das Leben & die Freundschaft dieser beiden großen spirituellen und politischen Persönlichkeiten. Beide, der Dalai Lama und Desmond Tutu, haben ihr Leben lang für Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit gekämpft – und selbst viel Leid erfahren. Was uns fasziniert: Wie können die beiden so viel Freude und Zuversicht verkörpern – angesichts des persönlichen Schmerzes und des Leids in der Welt? Die Antwort des Dalai Lama: „Frage dich nicht: Wie kann ich glücklich werden, sondern: Wie kann ich helfen, Liebe und Mitgefühl zu verbreiten … Denn der beste Weg, selbst glücklich zu werden, ist, anderen zu helfen.“
Das nennt er „weisen Egoismus“ – und lacht. Und Desmond Tutu: „Wenn du anderen Freude bereitest, empfindest du selbst Freude. Warum? Weil wir erkennen, dass wir geschaffen sind, gut zu sein.“  So viel Weisheit & Menschlichkeit, so viel Bestärkung & Ermutigung stecken in der Lebensgeschichte dieser beiden Männer. Lass auch du dich jetzt von ihnen bestärken – mit Mission: Joy!  Noch eine Idee: lade deine Freund:innen zu einem Film-Abend ein und feiert eure Freundschaft …
Ich lade euch also ein!

Und: Schreibt mir doch, wie euch der Film gefallen hat.

Kann auch sein, dass wir uns beim SUMMIT wieder treffen!