Liebe Brüder und Schwestern!

Die zwei alten Menschen – der Prophet Simeon und die Prophetin Hanna, sagen da im heutigen Evangelium über Jesus – was aus dem kleinen Kind einmal werden wird.

Nach dem Verständnis der Heiligen Schrift handelt es sich dabei um das Bestmögliche, das passieren kann: Er ist der Messias, der Meschiach, der lang Erwartete … mehr geht nicht.

Sie alle haben das Fest, das wir heute feiern, schon unzählige Male miterlebt. Darstellung des Herrn. Oder Mariä Lichtmess, wie es bis zum 2. Vatikanum hieß. Es sind da zwei oder sogar drei Feste oder Vorkommnisse zusammengefallen: Früher hieß es Beschneidung des Herrn, die wäre aber am 7. Tag nach der Geburt fällig – dann die Auslösung der Erstgeburt, nach jüdischem Verständnis gehört diese Gott, ist Gottes Eigentum und es braucht eine Opfergabe – und dann das Ende des AT Mutterschutzes – nach einer Geburt nahm eine Frau 6 Wochen , bei einem Mädchen sogar 12 Wochen, nicht am gesellschaftlichen und am Arbeitsleben teil. Man hat im Lauf der Geschichte das gut Gemeinte ins Gegenteil verkehrt, als ob eine junge Mutter durch die Geburt unrein würde, was natürlich Unsinn ist – es wurde als Gesetz bestimmt, damit sich auch wirklich alle dran halten…

Zurück zum Evangelium: Das, was Simeon sagt, ist zu einem kirchlichen Gebet geworden, das Ordensleute und Priester täglich beten, und heißt „Benedictus“. Segen. Heute wird bei uns im Gottesdienst ziemlich viel gesegnet: Die Kerzen zu Beginn – und am Schluss der Blasiussegen.

Was ist denn das überhaupt: ein Segen?

Im lateinischen Wort steckt bene – gut und dicere – sagen. Wörtlich übersetzt: etwas Gutes sagen.

Gute Wünsche – wie wir es auch gewohnt sind, bei bestimmten Anlässen: Taufe, Geburtstag, Heirat, wenn jemand etwas Neues beginnt, vor einer Reise oder Geschäftseröffnung usw.

Gutes zusprechen. Auf die guten Möglichkeiten hinweisen, Hoffnung und Mut machen.

Wir wissen, wie wichtig das gerade für Kinder ist. Oder umgekehrt wie schädlich es sich auswirken kann, wenn ein Kind dauernd zu hören bekommt: Du taugst zu nichts. Aus dir wird nie was werden. Du bist zu nichts zu gebrauchen. Du hast da nichts verloren. Du hast nichts zu sagen. Du machst nur Ärger, Sorgen und Arbeit …

Ein schlechte Basis für das Leben – und das soll ja gelingen.

Uns ist meistens nicht bewusst, wieviel Macht, Einfluss unser Reden – und unser Denken – hat.

Überlegen wir einmal, wie wir im Normalfall sprechen – im Alltag.

Über uns selber. Reden wir begeistert über unsere Pläne, voll Freude über das, was wir tun und geschafft haben, über scöne Erlebnisse – auch wenn sie ganz klein sind -, über einen wunderbaren Film, den wir gesehen haben, über Leistungen und Glücksfälle in der Familie, im Bekanntenkreis… ? Worüber wir froh und dankbar sind? Oder wärmen wir immer wieder die Fehler und Mängel auf, die Sorgen, die wir haben, was uns für ein Unglück widerfahren ist – oder geschehen könnte, schildern wir lang und breit unsere Krankheiten und betonen wir, was alles nicht geht und unmöglich ist …?

Die negative Sicht schadet nicht nur uns selbst, sondern vergiftet das Denken aller, die sich das anhören müssen.

Segen bringt Licht ins Leben. Ja, und bewirkt was. Ich habe in einem Glaubensseminar vor zig Jahren eine Idee gehört: Im Vortrag wurde geschildert, dass und wie wir – sagen wir einmal: verhaltensauffällige – Mitmenschen bewusst segnen können und diese dann tatsächlich sich ändern.

Ich bin im Innviertel als Seelsorgerin viel Auto gefahren, auch beruflich, und habe das umgehend probiert. Verhaltensauffällige Verkehrsteilnehmer gibt es genug.

Man weiß ja nicht, wieso z. B. Autofahrer seltsam fahren. Möglicherweise ist ihnen nicht gut oder sie tragen mit Beifahrern einen Streit aus oder haben Sorgen usw. … wenn sie mit knapp 70 km/h vor dir ewig herfahren, obwohl 100 erlaubt sind… wenn ich sie segne, fahren sie entweder dann anständig oder sie biegen ab oder fahren an den Rand und bleiben stehen. In 9 von 10 Fällen.

Oder bei einer Schlange an der Supermarktkassa. Segnen Sie die Kassierin und alle vor Ihnen und hinter ihnen, die sich anstellen. Es ist erstaunlich, wie freundliche Worte man dann meistens hört.

Oder loben Sie die anderen, die Sie treffen: Ob Aussehen oder etwas, was diese gut können – oder wenn Sie ihnen einfach einen wunderbaren Tag, schöne Stunden oder gute Fahrt usw. wünschen.

Das hat eine positive Wirkung nicht nur auf die Gesegneten, sondern mindestens genauso auf uns selber.

Es ist ja ohnehin Fasching – machen Sie alles mit einer riesen Dosis Humor.

Heute ist mir – auf der Suche nach einem anderen Buch, das ich für meine Arbeit dringend benötige, in die Hände gefallen:

Dorothee Sölle: Das Fenster der Verwundbarkeit. Stuttgart 1987.

Ich habe mir beim Kaffeetrinken ein bisschen Zeit genommen, darin zu lesen – tatsächlich las ich es im Erscheinungsjahr, ich war damals 25 – und bin verblüfft über die zeitlose Aktualität …

Meine Empfehlung: Besorgt euch ein antiquarisches Exemplar oder borgt es euch in einer Bibliothek aus – ihr werdet bestürzt – und überrascht sein.

Grauslicher Kehrkopfhusten… den hatte ich meiner Erinnerung zufolge zulett in der Zeit meines ersten Studiums, so ca. 1982 …

Jedenfalls erinnere ich mich noch gut, was mir damals geholfen hat:

Majoran- Thymiantee

Ganz einfach:

1 Teelöffel halb mit Thymian, halb mit Majoran mit 1/4 l Wasser und 1 Teelöffel Kandiszucker aufkochen, einmal aufwallen lassen, abseihen, Saft einer halben Zitrone dazu – fertig. In kleinen Schlucken trinken, solange der Tee heiß ist.

Kein Kandiszucker zuhause? Süßt den fertigen Tee mit 1 Tl Honig.

Majoran und Thymian einfach aus dem Gewürzsackerl nehmen.

Ich trinke diesen Tee momentan 2 mal am Tag. Probiert es: Er hilft wirklich!

Was hat jetzt wieder diese Hochzeit im Evangelium mit uns zu tun und mit dem Jahr, das gerade startet? Es ist der erste „normale“ Sonntag wieder nach Advent und Weihnachten …

Für die Menschen zur Zeit Jesu bedeutete die Hochzeit den Beginn des „Ernsts des Lebens“ – ein neuer Lebensabschnitt, Verantwortung, die man vorher so nicht kannte – die Menschen sind ja damals nicht schon jahrelang vorher von zu Hause ausgezogen und waren berufstätig, sie kamen durch die Hochzeit erstmals weg von der eigenen Familie.

Jesus verwandelt Wasser in Wein.

Dies deutet eine spirituelle Wirklichkeit an, eine Möglichkeit, die Gott für uns bereithält.

Zahlen sind im alten Orient wichtig und heilig. 6 Krüge mit Wasser stehen da – 6 ist keine heilige Zahl – erst sieben wäre das, aber da fehlt eins. Im Enneagramm, eine arabische Weisheitslehre, ist 6 die Zahl der menschlichen Mühe und Anstrengung, des harten Arbeitens … Oder man nimmt sechs als die Hälfte der Heiligen Zahl der Vollkommenheit, das ist 12.

Das passt gut: Durch das, was die Menschen tun, auch durch das jüdische Gesetz der Tora, ist erst die Hälfte der Wirklichkeit, die Hälfte des Heils für Menschen greifbar.

Mindestens die Hälfte trägt Gott bei, wenn es Gelingen und Erfolg und Freude gibt.

Trostreich! Echt super! Da geht es uns gut!

Oft sind wir ja geneigt, alles tausendprozentig abzusichern und vorherzuplanen und einzuteilen …

Und trotzdem: Irgendwie sind wir mit dem Ergebnis nie so wirklich zufrieden.

Klar, wir Menschen schaffen es nur, Wasser zu schöpfen. Wir kochen nur mit Wasser, sagt das Sprichwort.

Oft kommen wir gar nicht dazu, unsere einzigartigen Begabungen zu entfalten, weil uns der Alltag schon mehr als genug abverlangt.

Gott möchte dass es uns gut geht. Das Leben in Fülle.

Schauen wir an, was im Evangelium getan wird.

Sie haben keinen Wein mehr. Wein steht symbolisch für Lebensfreude, Kraft, Begeisterung … die Highlights des Lebens.

Jesus lässt die Leute Wasser in die Krüge füllen. Hier symbolisch gemeint für das Normale, Lebensnotwendige, das, was getan werden muss, Pflichterfüllung.

Es heißt, Ordnung ist das halbe Leben. Das halbe …

600 Liter. Immerhin.

Und dann plötzlich ist guter Wein daraus geworden.

Liebe Brüder und Schwestern: Gott meint, wenn wir voll Vertrauen in seine Gegenwart und sein Wirken, im Bewusstsein, dass er da ist voll Liebe und Interesse für uns – das Notwendige, das Normale sorgfältig tun, auch wenn uns die Pflicht und Arbeit bis zum Hals steht, unser Leben scheinbar ausfüllt bis zum Rand: Er wird das verwandeln.

Ob es unser individuelles Leben betrifft mit Beruf, Familie, Teuerung, Sorge um Gesundheit oder den Arbeitsplatz, Wohnsituation oder einen Konflikt in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis … oder weltweit z. B. wo sich PolitikerInnen um Frieden bemühen und nicht und nicht ein Erfolg zu sehen ist … oder in der Forschung, wo Lösungen erarbeitet werden und oft erst der 500. Versuch gelingt …

Geben wir bei all dem unser Bestes – aber unaufgeregt, stressfrei sozusagen – denn:

Gott macht das Besondere daraus. Er schaut, dass unser Leben zum Fest wird, voller Enthusiasmus, Begeisterung, Freude und Erfolg. Jesus schaut darauf, dass unser Leben gelingt.

Probieren Sie es einfach einmal aus: Vermutlich werden wir ständig staunen, wie unser Leben sich verändert.

Wir haben diese Erfahrung verdient.

Heute war ich bei der Vorstandssitzung des Internationalen Versöhnungsbundes, Zweig Österreich, in Wien.

Dieser Verein und seine guten 500 Mitglieder (in Österreich) beantworten diese Frage ganz klar mit JA.

Es gibt eine Reihe erprobter – und erlernbarer! – Methoden, wie zwischen Verfeindeten, zwischen Konfliktparteien, zwischen Kriegführenden Versöhnung, Frieden, hergestellt werden kann.

Aus nicht nur mir unerfindlichen Gründen interessieren sich staatliche oder offizielle Stellen nicht dafür. Oder kaum. Jedenfalls nicht in ausreichendem Maß.

Dabei gibt es jede Menge Literatur um Thema. Und in der Burg Schlaining werden regelmäßig Kurse zur Friedensarbeit angeboten. Ja, diese sind meist ausgebucht – sie finden in englischer Sprache statt und werden von Personen aus verschiedenen Ländern in Anspruch genommen.

K

Seminare im kleineren Rahmen gibt es öfter – gerne auch bei mir vor Ort oder online. Einzeln oder als Gruppe.

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Natürlich mit Wartezeit – aber nachzufragen lohnt sich auf jeden Fall!

Wie gesagt: Ich bin Expertin für Lösungen. Nichts ist schöner, als wenn Menschen (wieder) in Frieden glücklich zusammenleben können!

Oder: Werdet Mitglied! Auf der Webseite des Internationalen Versöhnungsbundes findet ihr ein Anmeldeformular und die Kontaktdaten: https://www.versoehnungsbund.at/

Also keine Förderung mehr für Photovoltaikanlagen …

Der Eindruck: Man will den Grünen eins auswischen, etwas zufleiß machen.

Treffen tuts: die Umwelt und die Normalverbraucher. Wer ausreichend Geld hat, wird sich dennoch den selbsterzeugten Strom leisten.

Umwelt ist ja egal – sie wählt nicht an Wahltagen.

Ob die so entscheidenden Politiker (ich glaub, diesmal kann ich getrost das „-innen“ weglassen) während ihrer Schullaufbahn das Zitat des berühmten Häuptlings gehört haben?

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet

ist, wird der weiße Mann draufkommen, dass man Geld nicht essen kann.

Wahrscheinlich erinnern sie sich nicht. Oder sie werten es als schöngeistige Literatur, auf die es nicht ankommt …

Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie mir gern eine Nachricht.

F

A

Sehr herzlich lade ich heute zu meinem nächsten Onlineritual ein.

Mariä Lichtmess – so heißt das Fest seit dem 2. Vatikanum in der Katholischen Kirche offiziell nicht mehr; einer der alten „Frauenfeiertage“ wurde von Amts wegen zu einem „Herrenfest“ und nennt sich seither „Darstellung des Herrn“. Das macht für viele sicher Sinn.

Allerdings geht da auch ein gewaltiger Reichtum und hilfreiches Menschheitswissen verloren.

Als feministische Theologin will ich mit meiner EINZIGnichtARTIGen Theologie einen Beitrag leisten, dass Spiritualität lebenskundlich relevant, ganzheitlich und aufbauend ist. Oder wieder wird: Denn die Frauensicht, die weiblichen Traditionen wurden mit der Zeit vergessen – oder gewaltsam in den Hintergrund gedrängt bzw. verboten …

Deswegen lade ich im Jahreslauf an den alten Frauenfesten zu Ritualen inclusive Wissensvermittlung ein.

Im ersten Jahr ist die Teilnahme gratis; 4 Termine haben  schon stattgefunden: am 15. August, 22. September, 31. Oktober und 21. Dezember.

4 weitere sind geplant:

2. Februar – siehe Anhang

22. März – Frühlings-Tagundnachtgleiche

1. Mai – Walpurgisnacht (am 30. 4.)

22. Juni – Sommersonnenwende

Weiter wird es dann wieder im August gehen mit einem neuen Jahreszyklus; dazu kommen rechtzeitig Infos.

Ich freue mich, wenn du am 2. 2. – oder ein anderes Mal – dabei bist! Hier kannst du dich anmelden:

Die Begebenheit, die im heutigen Sonntagsevangelium geschildert wird, kennen wir. Jesus lässt sich zusammen mit dem ganzen Volk, so heißt es, im Jordan von Johannes dem Täufer taufen. Er stellt sich in die Reihe mit vermutlich Hunderten und wartet, bis er drankommt. Keine VIP-Vorzugsbehandlung, die er beanspruchen würde… Diese aber bekommt er von Gott persönlich… Oder: Schauen wir auf die Symbole: Da lässt sich der Geist Gottes, die Ruach Jahwe, in Gestalt einer Taube auf Jesus nieder. Offenbar sichtbar für alle. Die Taube ist das heilige Tier der großen Muttergöttin, der Himmelskönigin Astarte oder Aschera. Die göttliche Geistkraft, die allliebend am Anfang über den Wassern des Chaos schwebt und die Schöpfung initiiert…

Und: hören wir genau hin: Ist es nicht eine weibliche Stimme, die da spricht: „Du bist mein geliebter Sohn. An dir habe ich Gefallen gefunden“?

Übrigens spricht sie genauso u uns. Ich denke, wir sind alle getauft, die das lesen… „Du bist meine geliebte Tochter, mein geliebter Sohn. An dir habe ich Gefallen.“

Was will man mehr?

Übrigens: Zwischen Gott/Göttin und Mensch besteht ebenfalls eine wunderbare Win-Win-Situation: Sie möchte mit uns in Kontakt sein. Wenn wir – im Gottesdienst oder wenn wir beten z. B. – mit Gott in Kontakt kommen, werden wir gestärkt, geheilt, gesegnet …

Und wer mehr Anleitung, Erklärung, Begleitung wünscht, meldet sich gern per Mail bei mir. Bucht gern ein Informationsgespräch oder auch eine Einzelsession oder eines meiner Begleitprogramme!

dagmar.ruhm@kostbarleben.jetzt

W

Typische Win-Win-Situationen entstehen beim ehrenamtlichen Engagement. Egal, ob in der Pfarre, bei der Feuerwehr, beim Roten Kreuz oder Samariterbund, bei der Musikkapelle, in Chören, in Gartenbau-, Trachten- oder sonstigen Vereinen: Menschen sind dabei und engagieren sich, weil es

1. Mehrwert (für die Allgemeinheit), enormen Nutzen stiftet,

2. weil es persönlich Freude macht, begeistert, weil die individuellen Fähigkeiten ausgebildet und eingesetzt werden können,

3. Weil man in einer tollen Gemeinschaft beheimatet ist.

… und vermutlich gibt es noch ein 4., 5. usw.

Also – engagiert euch! Wie um Beispiel die wunderbaren Ehrenamtlichen auf dem Bild, das eines der Pfarrfeste in Braunau – St. Franziskus zeigt.

I

Win-Win-Lösungen wären ohne weiteres auch im Bereich der Schule möglich. Geringes Bemühen aber der aufrichtige Wille aller Beteiligten reichen aus, um das Erleben von Schule in all seinen Facetten für SchülerInnen, Lehrkräfte und Eltern zu einer erfreulichen Sache u machen.

Wie?

Oder fragen wir besser: Wieso klappt es oft nicht?

Viele Eltern schimpfen auf Schule und LehrerInnen bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Ja, es gibt sie, die Lehrenden, die „Dienst nach Vorschrift“ machen – und nicht einmal das. Wo der Unterricht langweilig, die Beurteilung ungerecht, das menschliche Verhalten destruktiv ist.

So etwas gehört abgestellt, keine Frage.

Die überwiegende Mehrheit hat sich den Lehrberuf aber ausgesucht – und übt diesen seit Jahrzehnten aus -, weil sie die Arbeit, das tägliche Zusammensein mit Kindern und Jugendlichen schätzt und das Beste an Informationen aus dem eigenen Interessengebiet (Schulfach) weitergeben möchte.

Eltern und LehrerInnen, die zusammenwirken, sind eine tolle Chance, dass aus jungen Menschen tatsächlich „etwas wird“: glückliche, verantwortungsbewusste, tüchtige, kluge, freie Erwachsene.

Noch etwas: Sogenannte „Problemschüler/innen“ – ich habe in Jahrzehnten, in denen ich unterrichtet habe, festgestellt: Als ich die dazugehörigen Eltern kennenlernte, war ich froh, dass die Kinder „nur so“ sind – nämlich weit harmloser. Unerträgliches Benehmen (nicht zuhören, nicht Ordnung halten, Aufgaben nicht erledigen, Faulheit, Rücksichtlosigkeit, Gewalt, Beschimpfungen, Mobbing …) werden gelernt. In den meisten Fällen zu Hause.