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Es begegnen uns immer wieder Personen, bei denen wir einfach nicht „ankommen“. Wenn du dich ärgerst, dass dich bestimmte Menschen nicht mit offenen Armen willkommen heißen, mach dir bewusst: Du bist in der besten Gesellschaft.

Jesus hat durchaus nicht bei allen Anklang gefunden. Wir hören es am Weihnachtstag im Evangelium: „Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf“ (Joh 1,11).

Schon seinen Eltern ging es so. In vielen Pfarren gibt es den Brauch des Herbergsuchens. Es erzählt davon, wie Maria und Josef – beinahe – vergebens eine Unterkunft suchen in Betlehem.

Schließlich wird ein Stall zum Ort der Geburt.

Du kannst heute einmal nachschauen, wo sich bei euch zuhause die Weihnachtskrippe befindet, die dann am 24. Dezember unter dem Christbaum oder an einem besonderen Ort aufgestellt wird.

Ist etwas zu reparieren? Ist sie vollständig? Du kannst sie auch leer, ohne Figuren, schon einmal aufstellen …

„Ankommen“ -das hat noch eine andere Bedeutung.

Ein Sänger, eine Schauspielerin „kommen an“ beim Publikum, das heißt, sie finden Anklang. „Das kommt gut an“, vermuten Werbetexter in Wirtschaft und Politik und wählen mit Bedacht ihre Worte …

Wer „ankommt“, ist beliebt, willkommen.

Für Menschen aller Altersgruppen ist es wichtig, bei anderen „anzukommen“, dazuzugehören, gemocht und anerkannt zu sein. Für viele ist es das Wichtigste überhaupt.

Bei wem kommst du gut an? Bei welchen Menschen ist es dir wichtig, beliebt und anerkannt zu sein?

Und: Warum gerade bei diesen?

Wer kommt bei dir gut an – und: was? Von wem hast du eine gute Meinung, wen bewunderst und schätzt du, wer ist bei dir willkommen?

Du kannst mit deinem besten Freund/ mit deiner besten Freundin darüber reden oder dir Notizen machen.