Schlagwortarchiv für: Auferstehung

Frauenliturgie zum Ostersonntag

8.00 -ca. 10.30 ACHTUNG – geänderte Uhrzeit!

Texte, Musik, Bibelarbeit, Meditation, Gang in die Natur, Ritual mit Feuer und Salböl, gemeinsames Frühstück

EUR 25,-

Wo: Villa Sophia, Gerichtsfeldgasse 3, 3100 St. Pölten Ratzersdorf (und in der Natur ringsum)

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Kinder!

Segen – was ist das eigentlich?

Es wird in der Geschichte von der Schnecke das wirklich gut ausgedrückt: Einem anderen sagen: Gott liebt dich. Du bist wichtig, wertvoll. Ich freue mich, dass du da bist.

In vielen Sprachen steckt im Wort für „segnen“ das Wort „sprechen“. Benedicere in der lateinischen Sprache. Gutes sagen. Zusprechen.

Eltern und gute LehrerInnen wissen, dass Kinder sich besser entwickeln, wenn wir gut über sie sprechen:

Das kannst du – du schaffst das – das hast du gut gemacht – probiere es einfach – du bist ein kluges Kinde – aus dir wird einmal etwas Besonderes – du hast Talent … usw.

Vielleicht kennen Sie die Begebenheit aus den USA – aus den 60er Jahren… Bei der Pensionierungsfeier – beim Begräbnis – einer Lehrerin einer staatlichen Grundschule in einem heruntergekommenen New Yorker Stadtviertel kamen überraschend viele wohlhabende hoch angesehene Menschen auf den kleinen Friedhof. Einer war Journalist und gab das in die Zeitung.

Ein unwahrscheinlich hoher Prozentsatz der armen Mädchen und Buben, die bei dieser Lehrerin den Unterricht besuchten, studierten später oder wurden Künstler/innen oder erfolgreiche Geschäftsleute, bekannte Ärztinnen, Anwälte, Politiker usw.

Es stellte sich heraus: Diese Lehrerin hatte ihren SchülerInnen vermittelt: Ihr seid etwas Besonderes. Ihr habt einzigartige Begabungen, ihr werdet es schaffen. Die Lehrerin hatte an ihre Kinder geglaubt. Dankbar vergaßen es die Betreffenden ihrer Volksschullehrerin nie.

Wir haben aber auch etwas aus dem Evangelium gehört.

Da macht Jesus etwas. Was?

Zwei Jünger haben genug von Jerusalem. Sie haben die Kreuzigung von Jesus miterlebt und sind geschockt und traurig. Nichts wie nach Hause, denken sie sich. Ja, sie sind so fix und fertig, dass sie Jesus nicht erkennen, als er von einem Seitenweg auf ihre Straße einbiegt, und mit ihnen zu reden beginnt. Was ist denn mit euch los, wieso schaut ihr denn so traurig? – Und sie erzählen es ihm.

Jesus ist einfach da und hört zu. Und dann tröstet er sie – auferstehen wird er.

Sie essen im Gasthaus miteinander, und plötzlich erkennen sie ihn.

Froh, beglückt über die Begegnung mit Jesus drehen sie auf der Stelle um und werden ihrerseits zum Segen: Sie erzählenden übrigen Jüngern und Jünger, was sie erlebt haben, und Staunen und Freude sind groß. Alle haben wieder neue Kraft.

Segen ist wie Freude – es heißt ja, geteilte Freude ist doppelte Freude.

Segen weitergeben vermehrt ihn. Wer Gutes und Schönes weitersagt, vermehrt das Gute und Schöne in der Welt.

Das wünschen wir Ihnen für Ihre Kinder.

Und deshalb werden sie jetzt gesegnet.

Fr. Heibl und ich halten ein Tuch wie einen Baldachin über euch und sagen zu jedem Kind:

Gott liebt dich und segnet dich. Ein Segen darfst du sein.

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Kinder!

Halleluja, Jesus lebt!

Dies ist die Osterbotschaft in Kürze, die Botschaft von der Auferstehung.

Was ist das Besondere daran, dass Jesus lebt?

Wir hören diese Botschaft jedes Jahr. Vielleicht haben wir sie schon so oft gehört, dass wir uns gar nichts mehr, oder zumindest nicht viel dabei denken.

Jesu, ist auferstanden, ja, glauben wir eh. Aber:

Auferstehen – hat das was mit uns zu tun?

Wir glauben ja auch, dass mit dem Sterben nicht alles aus ist.

Aber: Gibt es da nicht noch mehr?

Auferstehung gilt für uns, für uns immer wieder, heute und hier. Neues Leben, Neuaufbruch überall dort, wo Leben ver- und behindert wird.

Auferstehung gibt es nur, wo vorher Tod war. Durch das Kreuz hindurch – Einsatz ist möglich ohne Angst, was alles passieren könnte, ja ohne Bangen um die eigene Existenz – weil es einmal schon – mit Jesus – gut ausgegangen ist, weil Gott mit dabei ist, weil nicht alles von uns allein abhängt, weil wir ein Vorbild haben, an das wir uns anhängen können.

Wir sind getauft. Das heißt, Jesus lässt uns nicht im Stich.

Vergegenwärtigen wir uns heute – wo brauchen wir Auferstehung für uns selbst, wo braucht sie die Gesellschaft, die Kirche, die Welt? Heute, aktuell?

Wo herrschen Angst und Pessimismus? Unfreiheit? Not? Unterdrückung? Unrecht? Feindschaft? Sünde? Unglück? In welcher Form immer …

Da gibt es ziemlich viel Bereiche, die Auferstehung nötig haben.

Aber wir brauchen uns nicht entmutigen zu lassen und keine Angst zu haben, Jesus meint, wir können das.

Wir sind nicht überfordert – wenn wir es machen wie Maria aus Magdala im Evangelium:

Sie war, weiß Gott, verstört und zutiefst verzweifelt – sie hat ja dann nicht einmal Jesus gleich erkannt. Aber sie lässt nicht locker. Auch wenn alles so ausschaut, als wäre es aus und vorbei: doch noch einmal nachbohren, hingehen, hinschauen, mit anderen drüber reden: die Engel fragen sie, wohlmeinende Wesen, Menschen suchen … ich glaube Gott schickt sie uns in solchen Momenten… Dann noch einmal hinschauen, noch genauer, obwohl ich es eigentlich mit dem Verstand, nicht für möglich halten kann und es auch nicht täte – wenn, ja wenn nicht im letzten Winkel des Herzens die Spur und Andeutung eines kaum wahrnehmbaren Schimmers sich unausrottbar hielte, mehr Trotz als Hoffnung …

Jesus selbst, von sich aus, sucht den Kontakt mit ihr. Spricht sie an. Er hat Geduld, bis sie sich ihm ganz zuwendet. Gespräch, Austausch. Und dann der Auftrag zum Einsatz: Gehe zu meinen Jüngern und sage ihnen … tröste, ermutige, richte auf, verkünde …

Wenn wir, wo alles verloren erscheint, wo wir keinen Ausweg sehen, wo eine Situation total verfahren erscheint, wir uns verstrickt haben, wo lebensfeindliche Strukturen … sich als unüberwindlich erweisen nach menschlichem Ermessen – denken wir an die Ukraine und Russland, an den NahenOsten, aber auch an Menschen, die wir kennen. Denken wir an die Schwierigkeiten in unserer Kirche, aber auch an unseren persönlichen Glaubens- und Lebensweg, der auch nicht immer so gerade verläuft … denken wir an Kriege und Terror und Klimawandel, Profitgier und Massenelend im Großen, aber auch an Feindschaft, Unversöhnlichkeit, Engstirnigkeit, Starrsinn, Krankheit, Armut, Unrecht, Gewalt in unserem Bekanntenkreis, in unserer Stadt, in unserem Land –

Wenn wir angesichts all dessen und im Leiden daran und darüber, mit dem Wunsch im Herzen, etwas zu tun, und mit dieser verwegenen Mischung aus drei Viertel Auflehnung – ja, gegen was? Gegen das Schicksal, das Offensichtliche, Unabänderliche …  und einem Viertel Hoffnung uns auf die Suche nach Jesus machen, dann wird uns der Auferstandene ebenso entgegenkommen wie seiner Jüngerin am Ostermorgen. Lebendig,  mit all seiner Macht und seinem Vermögen, seiner Weisheit, Güte und Menschenfreundlichkeit. Wir werden es ungefiltert – unvermittelt mit ihm zu tun bekommen.

Und wir werden garantiert von ihm einen Auftrag erhalten, so wie Magdalena, der unserer Neigung und Fähigkeit entspricht.

Ich wünsche uns allen diese Erfahrung – wir selbst und die Menschheit brauchen sie dringend.

Predigt Weißer Sonntag 2022

Liebe Brüder und Schwestern!

Geht es uns nicht auch oft, ja meistens so: Wir haben so unsere Zweifel – vor allem ob Jesus, Gott, unser Beten wirklich hört – oder ob es nur eine fromme Übung von uns ist.

 …und wir sagen alles Mögliche über unseren Glauben – und waren total verblüfft, als genau das eingetreten ist, was wir gesagt haben – beim Beten z. B.

Jesus nimmt uns ernst.

Und dann vergessen wir es wieder. Bis zum nächsten Mal.

Leichter fällt es uns zu glauben, dass andere, vielleicht die Großen Heiligen, einen „direkten Draht“ zu Jesus gehabt haben.

Unser Glaube lebt zuerst von dem, was andere uns erzählen.

Thomas hat gehört, was die anderen Apostel erzählen über die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus. Es ist eher nicht der Unglaube, der ihn das sagen lässt, was er sagt.

Thomas spürt: Das genügt nicht. Unsere Heranwachsenden, die kritischen jungen Menschen, die hungern nach Erfahrung, die spüren: das genügt nicht. Thomas will es selber erleben, was ihm vermittelt wird: Wenn ich nicht meine Hände in seine Wunden lege …

Es reicht nicht, fromm zu nicken und brav alles mitzumachen … Es ist sogar völlig inadäquat. Komplett untauglich.

Die Glaubenserfahrung sämtlicher Christen vor uns, und seien es die Apostel und die größten Heiligen selbst, ersetzt nicht unsere eigene.

In dieser Situation, im besten Fall, wenn ein Mensch gelernt hat und gewohnt ist zu beten, mit Jesus vertraut ist vom Hörensagen, wendet sich der/die Betreffende an Jesus, an Gott: Du, zeig mir doch selbst… wo bist du?

Im Evangelium geht Jesus direkt und absolut persönlich auf Thomas ein:  Er fordert ihn auf, genau das zu tun, handgreiflich zu erleben, was er braucht, damit er zum Glauben kommt. Gotteserfahrung, Jesusbegegnung.

Wir sind in diesem Schritt, in dieser Beziehung zu Jesus, nicht durch andere vertretbar. Jede/r ist selbst gefragt.

Wir können von unseren Erfahrungen erzählen, die Glaubensinhalte vermitteln, zu Gottesdiensten einladen, sie ansprechend gestalten. Aber dass ein Mensch wirklich und tatsächlich es mit Gott zu tun bekommt, ihm unmittelbar begegnet, dass entzieht sich dem Bereich dessen, was wir machen können, da wirkt Gott selber mit seiner Gnade.

Ich habe mir da schon gedacht: Wir haben Jesus live da in jedem Gottesdienst – wieso gehen die alle nicht voll Erwartung und Vorfreude in die christlichen Kirchen?

Liegt das an uns, wenn sie das Gefühl nicht haben, da geschieht etwas Außerordentliches?

Haben wir das Gefühl, hier Besonderes zu erleben? Wie der Apostel Thomas im Evangelium?

Merken, spüren wir, dass Jesus wirklich da ist?

Er ist lebendige Person und zeigt mir ständig, wie gern er mich hat. Dinge gelingen. Sogenannte „Zufälle“ ereignen sich. Hass und Ärger verflüchtigen sich, Versöhnung, Friede wird möglich. Heilung geschieht. Ich weiß, was ich wissen muss, im richtigen Moment. Freude an der Arbeit, Verantwortungsbewusstsein, Pflichtgefühl. Sinn.

Plötzlich alles da.

Das Christentum ist eine Erfahrungsreligion, eine Religion der Praxis.

Schicksalsgemeinschaft auf Gedeih und Verderb.

Karl Rahner hat gesagt: Der Christ des 21. Jahrhunderts wird ein Mystiker sein, oder er wird nicht mehr sein.

Die Frage, warum die Kirche schrumpft, stellt sich nicht. Wer lebt denn in einer Schicksalsgemeinschaft mit Christus, hat ihn als Freund und Herrn angenommen – so wie ich das vorhin beschrieben habe?

Menschen wollen es sehen und erleben, wie andere dieses Christsein leben, damit sie es nachmachen können.

Liebe Brüder und Schwestern: Auf geht’s.

Predigt                                                         Osternacht 2022 Haid

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Botschaft von der Auferstehung ist inzwischen hinlänglich bekannt. Interessant, dass auch eingefleischte Atheisten keinen Zweifel darüber haben, dass es nach dem Tod weitergeht …

Dass Jesus Christus wahrhaft auferstanden ist, dass er LEBT, da glauben immer noch manche, das Gegenteil beweisen zu müssen …

Seltsam, oder?

Simone Weil, die christliche Philosophin, obwohl man gar nicht weiß, ob sie getauft war – sie schreibt über die Menschen, die sich nie entscheiden, sondern sich vom Geschehen treiben lassen: Im Essay „Das Unglück und die Gottesliebe“ bringt sie wie auch im Buch „Schwerkraft und Gnade“ folgendes Bild:

Der Mensch, der sich nicht bewusst für das Leben mit Gott, für das Erlöst- und Gehalten sein durch Jesus Christus entscheidet, ist wie ein Ziegel, der aufgrund der Schwerkraft sich von einem Dach löst bei einem Sturm – der Ziegel kann nichts dafür, wohin er fällt, aufgrund der Schwerkraft, es ist ein Naturgesetz. Auf einen Menschen und ihn tötet, auf ein Gerät und es kaputtmacht, oder einfach auf die Wiese.

Wer im Bewusstsein der Auferstehung lebt, die Gnade Gottes in Anspruch nimmt, mit seiner Anwesenheit im eigenen Leben rechnet, ihm Raum gibt bei sich, in Gottes Gegenwart lebt – da ist es so, wie wenn der Ziegel von einer Hand gehalten wird, dass er nicht hinunterfallen kann.

Da wirkt eine Kraft, die stärker ist als die Schwerkraft, als die herrschenden Gesetze.

Da kann es sogar umgekehrt sein: Paulus meint einmal: Denen, die Gott lieben, gereicht alles zum Segen, da entwickelt sich alles, auch und gerade negative Ereignisse, Unglück, Katastrophen … so, dass es dem Heil nicht einmal nur des einen dient, sondern von vielen, der gesamten Umgebung.

Wie können wir das anstellen, dass wir in den Bereich des Lichtes, der Auferstehung, gelangen?

Wir müssen uns bewusst entscheiden. Automatisch geht es nicht. Automatisch wirken die Naturgesetze, die Schwerkraft. Gott tut nichts automatisch, er achtet unsere Persönlichkeit und Freiheit, er braucht unsere bewusste Entscheidung. Täglich stehen wir vor der Wahl: Was denke ich über ein Phänomen, über einen Menschen, dem ich begegne? Wie reagiere ich? Woran orientiere ich mich? Womit fülle ich meine Zeit?

Viele Menschen, ja die meisten, entscheiden sich nicht bewusst – für gar nichts. Die Anforderungen des täglichen Lebens, arbeiten, einkaufen, Familie, dann die Medien, Informationsflut – lassen einen schon nicht zur Ruhe kommen. Dazu kommt die Freizeitindustrie mit zahllosen Angeboten.  Süchte – auch Arbeit kann zur Sucht werden -, Stress – all das wirkt auf viele wie ein Rauschzustand, der vom nüchternen Denken abhält. Vom Überlegen.

Wo ist dann Entscheidungsfreiheit?

Gerade in der Fastenzeit waren wir eingeladen, ja aufgerufen, uns von den verschiedenen Verstrickungen, die uns binden und fesseln, zu befreien, befreien zu lassen…

  • Von der Tendenz, nicht menschengerecht zu leben – sondern ständig unsere Grenzen zu missachten, unsere (biologische Bedingungen …), aber auch die der anderen …
  • Von verkehrten, schädlichen Gottesvorstellungen. Der alte Opa mit weißem Bart jenseits der Berge und Wolken – existiert nicht. Er verlangt auch keine Opfer, es handelt sich auch nicht um einen „er“ – Barmherzigkeit will ich, steht in der Hl. Schrift…
  • Befreien mögen wir uns lassen von der Zerstörung, der Missachtung der Natur. Es gibt nur diese eine Erde – und alles, was wir zum Leben brauchen, stammt von ihr.
  • Von den Verstrickungen, die es mit den nächsten Angehörigen gibt – Familie, Kollegen, Nachbarn, Freunde.
  • Von Fesseln, die ungute Traditionen, ungerechte Gesetze … uns auferlegen, ja ganze Kulturen und Völker knechten…
  • Von den Verwicklungen und Verflechtungen der Politik…

Auferstehung meint: Gott ist stärker als all das. Wenn wir in der Taufe von der Erbsünde befreit werden, dann heißt das: Jesus ist stärker als alle Zwänge, Fesseln und Gewalt, auch von allem, die in dieser Welt unterwegs sind … , auch von allem, was in der Vergangenheit falsch gemacht wurde oder schief gegangen ist…Wir dürfen frei sein und neu anfangen. Nur die Zukunft zählt.

Halleluja!

Predigt 3. Sonntag der Osterzeit

Liebe Brüder und Schwestern!

Interessant: Das heutige Evangelium spielt zeitlich vor dem, was wir vorigen Sonntag gehört haben.

Jesus, der auferstandene, erscheint seinen Jüngerinnen und Jüngern. Wissen sie, was mich am Christentum besonders fasziniert – oder am biblischen Gott?

In vielen Religionen gilt es als notwendig, unabdingbar, dass der Mensch sich auf die Gottsuche begibt, wenn er Erlösung, Erleuchtung, Glauben oder was immer finden will.

Bei uns ist es umgekehrt.

Da macht sich Gott auf die Suche nach dem Menschen.

Jesus besucht die Seinen.

Er muss sie, so scheint es, erst nach und nach überzeugen, dass es wirklich er ist, offenbar hat er nicht mehr so ausgeschaut wie sie es von früher gewohnt gewesen sind. Die Emmausjünger erkennen ihn nicht gleich; optisch überhaupt nicht, erst die Geste des Brotbrechens bringt sie zur Gewissheit.

Oder beim Fischfang am See – da ist Jesus nicht durch sein Aussehen erkennbar …

Es muss aber ein paar Erkennungszeichen geben, die die Jünger überzeugt haben von der Wirklichkeit der Auferstehung.

Heute sind es drei oder sogar vier.

Jesus zeigt den Aposteln die Wunden, die Spuren von der Kreuzigung. Greift mich doch an. Es ist derselbe, der am Kreuz gestorben ist.

Der Auferstandene isst ein Stück Fisch vor ihren Augen. Er lebt, es ist kein Geist, schon gar nicht eine Halluzination, Einbildung der Jünger.

Er kennt sie, mit Namen und ihren Eigenheiten; er spricht mit den Jüngern, mit den Freunden über gemeinsame Erlebnisse in der Vergangenheit. Er weiß noch, dass Petrus versprochen hat unter allen Umständen zu ihm zu halten und ihn dann doch verleugnet.

Jesus hat dieselben Wesenszüge, Charaktereigenschaften wie vor seinem Tod. Er ist freundlich, liebevoll, verzeiht, ist barmherzig … hat ein Herz für die Menschen. Hilft, schenkt, steht bei … Seine Persönlichkeit hat sich nicht verändert.

Und er behält die Gesten bei, die er gestiftet hat – das Segnen und Brechen des Brotes. Den reichen Fischfang. Das Nehmen der Angst, das Vergeben der Sünden, das Wiederaufrichten der Gescheiterten, der Versager – Petrus…

Lauter Beweise der Auferstehung.

Wie ist das heute bei uns – jetzt?

Sehen wir Beweise des Auferstandenen – dass er bei uns ist?

Suchen wir sie?

Brotbrechen.

Über ihn erzählen.

Ihn angreifen, begreifen, sehen, erleben wollen … warum bestehen wir nicht auf authentischer Erfahrung? Also, ich möchte ihn sehr wohl sehen, mit Händen greifen. Mich von ihm beschenken lassen. Ihn in mein Leben einladen.

Ist der Glaube an die Auferstehung – nämlich dass der auferstandene Jesus bei uns ist – ganz konkret! – deswegen vielleicht bei uns so blass und kraftlos, weil wir uns nicht trauen, ihn live zu erleben? Wer hat uns denn den Blödsinn eingeredet, dass wir ins Blinde hinein glauben sollen?

Ist Erfahrung nicht weit wichtiger als Etwas für wahr halten – ja das, worauf es ankommt?

Ich bin mit Freude katholisch: Mein Glaube ist konkret, ereignet sich mit allen Sinnen – sehen, hören, schmecken, riechen, reden, hören, fühlen …

Wenn Jesus bereit ist, uns handgreifliche Beweise zu geben – warum um Gottes willen sind wir so dumm oder sündhaft bescheiden – oder vermessen stolz – ich brauch das nicht, hab ich nicht nötig … , dass wir auf sie verzichten?

Schaumgebremst, eingesperrt – und dann wundern wir uns, dass sich keiner für die Kirche interessiert.

Bestehen wir darauf, alles zu erleben, was Gott uns anzubieten hat. Sakramente, seine spürbare Anwesenheit im Gebet und Führung, theologisches Wissen, das Wirken des Geistes, Gemeinschaft, Wunder, Heilung und und und …

Alles für uns.

Predigt                                          Weißer Sonntag, 10. 4. 2021 Pucking

Liebe Brüder und Schwestern!

Selig, die nicht sehen und doch glauben.

Der Satz ist so oft gesagt worden, und wir haben ihn, vermute ich, so oft gehört, dass wir gar nicht mehr drüber nachdenken, was er eigentlich bedeutet.

(Denn, und das behaupte ich hier und heute: Aus dem Zusammenhang gerissen und falsch vermittelt ist er absolut verkehrt.)

Zuerst müssen wir fragen: an wen richten sich diese Worte? – An die Apostel jedenfalls nicht, denn die haben Jesus sehr wohl gesehen, live erlebt, wie es bei uns heißt, vor dem Tod und nach seiner Auferstehung.

Die Worte richten sich an die Leser- und Hörerschaft des Evangeliums, an die nachgeborenen, die Jesus als er in Israel lehrte und heilte, nicht begegnet sind. Die, denen das Evangelium verkündet wird vom Jahr 38 nach Christus bis zum Weltende. Das „Selig, die nicht sehen und doch glauben“ richtet sich – z. B. – an uns.

Was ist das überhaupt: „glauben“?

Glaube hat die Dimension des Fürwahrhaltens – es gibt ein Glaubenswissen. Die Aussage des Evangeliums: Jesus ist Gott in Person und von den Toten auferstanden“ können wir nur glauben – oder eben nicht.

Was im Glaubensbekenntnis aufgezählt wird.

Glauben hat aber auch die Dimension des Vertrauens. Das hat was mit Liebe zu tun, mit Gefühl und einem persönlichen Naheverhältnis. Wenn wir jemandem Vertrauen schenken, dann haben wir, wenn wir gesund und normal und vernunftbegabt sind, in der Regel allen Grund dazu.

Liebe Brüder und Schwestern, Jesus verlangt in keiner Weise von uns einen blinden Glauben. Ins Blaue hinein.

Im Gegenteil.

Wir Christen haben den Vorteil, dass wir unserem Religionsgründer jederzeit und überall begegnen können. Das Problem ist, dass wir ihn hier in dieser Dimension nicht SEHEN können – und deswegen sind wir selig, wenn wir es trotzdem versuchen und für möglich halten, dass der direkte Kontakt möglich ist.

Glaube ist für Christen lebendige Beziehung mit Christus. Ja, es kommt etwas zurück – da können wir uns bei den großen Mystikern und Mystikerinnen der Kirchengeschichte vergewissern, was und wie viel.

Und Christentum bedeutet noch mehr: Das Zentrum des heutigen Evangeliums sind die Worte, die Thomas zum Schluss sagt: „Mein Herr und mein Gott!“ Das ist ein Glaubensbekenntnis.

Christ sein heißt, Jesus als Herrn zu übernehmen.

Meinungen anderer Menschen, Systeme, Herrscherfiguren, Chefs, wer oder was auch immer – sind nicht die letzte Instanz über uns.

Es bedeutet, mich in allem nach ihm, Jesus, zu richten, nach seiner Meinung zu fragen, mit ihm mich austauschen über die Themen und alle Belange meines Lebens.

Christ sein bedeutet, zu diesem Herrn zu stehen, komme, was da wolle. Dann stellt sich die Frage nicht, ob ich am Sonntag in den Gottesdienst gehe – er lädt mich zu seiner Party – Auferstehungsparty – ein. Wie könnte ich da weg bleiben? Es stellt sich die Frage nicht, ob und wie ich bete – weil es unvorstellbar ist, mit jemandem, mit dem ich das Leben teile, nicht regelmäßig zu reden.

Es stellt sich die Frage nicht, ob ich die 10 Gebote einhalte oder mich nach dem Katechismus richte – denn wenn mir Jesus so wichtig ist, dann geht es doch gar nicht anders als ständig zu fragen was er dazu sagt … wenn ich jemanden liebe, werde ich dann machen, was den bestimmt kränken wird? … na eben.

Ja, und ich werde merken, spüren, dass Jesus wirklich da ist.

Er ist lebendige Person und zeigt mir ständig, wie gern er mich hat. Dinge gelingen. Sogenannte „Zufälle“ ereignen sich. Hass und Ärger verflüchtigen sich, Versöhnung, Friede wird möglich. Heilung geschieht. Ich weiß, was ich wissen muss, im richtigen Moment. Freude an der Arbeit, Verantwortungsbewusstsein, Pflichtgefühl. Sinn.

Plötzlich alles da.

Karl Rahner hat gesagt: Der Christ des 21. Jahrhunderts wird ein Mystiker sein, oder er wird nicht mehr sein.

Der christliche Glaube ist dem Wesen nach kein Lehrsatzgebäude, sondern eine Erfahrungsreligion. Nicht ohne Grund wurden wir zu Beginn „Anhänger des neuen Weges“ genannt.

Glaube(n) ist ein Prozess. Machen wir es wie Thomas: Probieren wir aus, treten wir in Kontakt!

Du selbst – und niemand sonst! – bist der/die Experte/in deines Lebens, für deinen Lebens- und Glaubensweg.

Nichts und niemand, weder die heiligste Lehre noch die erhabenste Erfahrung eines heiligen Menschen noch die oberste irdische religiöse Instanz kann mir und dir die Entscheidung abnehmen, kann es mir und dir abnehmen, das Leben zu leben.

Wir, jede/r von uns, sitzt an der Quelle. Direkter Kontakt zu Gott ist unser Geburtsrecht und Merkmal als Menschen. Wir dürfen wie Thomas diesen unmittelbaren Kontakt einfordern!

Probieren wir es aus!

Predigt zum Ostermontag (Kindergottesdienst)

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Kinder!

Manchmal kommt es anders als vermutet …

Die Raupen in der Geschichte glauben, die eine Raupe spinnt, sie ist jetzt verrückt geworden…

Die Jünger, die im Evangelium unterwegs sind, haben wie die Apostel anfangs geglaubt, befürchtet: Weil Jesus am Kreuz gestorben ist, ist es auch mit dem, was er wollte und verkündete, aus und vorbei.

Die drei Frauen glauben, Jesus ist tot. Sie erwarten, eine Leiche im Grab zu finden.

Auch die Römer und die Hohenpriester glauben, Jesus ist jetzt tot, es wird wieder Ruhe einkehren …

Die römischen Kaiser bis 304 n. Chr. haben geglaubt, das Christentum ist eine Sekte, die leicht mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden kann – indem sie einfach alle Christen umbringen. Dann wird wieder Ruhe einkehren …

Auch die Kirche selbst hat geglaubt, die modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die Menschenrechte, ja vieles, das Jesus selbst gesagt hat, kann getrost ausgeblendet werden – man kann ganz einfach verbieten über manches nachzudenken oder zu diskutieren … – weil es die Bequemlichkeit, die Ruhe, die Macht usw. stört …

Viele Menschen in der heutigen Welt glauben, Christentum und Kirche haben nichts mehr zu sagen und nichts mehr zu bieten. Sie halten das, was in der Bibel steht, sich in Pfarren z. B. tut, für uninteressant.

Die Jüngerinnen und Jünger Jesu hatten erst dann keine Zweifel mehr, dass Jesus auferstanden war, dass seine Sache weitergeht – ja, wann?

…………….

…………….

  • als er ihnen begegnete – immer wieder. Die ganze Osterzeit in den nächsten Wochen hören wir davon.

Es war immer eine persönlich einzigartige Begegnung. So wie diese heute.

Vielleicht ist das der einzige oder beste Weg, wie Jesu Botschaft bei den Menschen Wurzeln schlagen – geglaubt werden – kann: Wenn es viele persönliche Begegnungen gibt, immer wieder.

Unter Menschen, die einander ernst nehmen mit ihrem Namen und ihrer Geschichte.

Und: die eigenen Erfahrungen, die man mit Gott gemacht hat, anderen weitererzählen. Zeugnis ablegen über den Glauben.

Weiter mit anderen im Gespräch bleiben …

Das Christentum hat sich auf diese Weise ausgebreitet – und wird nur auf diese Weise überleben.

Übrigens: Das Evangelium steht klar auf dem Standpunkt, dass das geht: dem Auferstandenen begegnen, mit ihm in Kontakt treten… Wir sind eingeladen, die gleichen Erfahrungen zu machen wie die beiden Emmausjünger. Mit Jesus reden, ihm zuhören.

Wir brauchen es nur zu versuchen.

Halleluja, Jesus ist auferstanden!

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Kinder!

Glauben Sie das? So wirklich, von Herzen und aus tiefster Überzeugung: dass Jesus auferstanden ist und lebt?

Und wenn ja, schließlich sind sie jetzt hier, um genau das zu feiern: Glauben Sie, dass dies mit uns, mit Ihnen, mit dieser ganzen Wirklichkeit etwas zu tun hat, dass dies alles verändert?

Und gleich noch eine Frage: Ist bei irgendwem hier schon einmal eingebrochen worden? Da herrscht nachher ein ziemliches Durcheinander, meistens wird mehr kaputt, der Reparaturaufwand ist größer als das, was gestohlen wurde.

Heute hören wir in allen biblischen Texten von der Ordnung, die Gott schafft.

  • Zuerst der Schöpfungsbericht – aus Chaos und Dunkel (tohuwabohu – wüst und leer) werden Licht und der Kosmos – Kosmos ist das griechische Wort für Ordnung.
  • Dann der Durchzug durch das Schilfmeer, die Befreiung des unterdrückten Volkes. Unrecht, Gewalt, Unfreiheit als Unordnung, mit der Gott aufräumt …
  • Und dann Not, in die Menschen geraten, weil sie eine Ordnung ohne Gott schaffen wollen – sie ernten ständige Arbeitsüberlastung und Uneinigkeit hinsichtlich der Werte, die gelten sollen. Gott wirbt um das Vertrauen der Menschen, darum, dass seine Ordnung wieder Geltung bekommt, weil es dann auch Fülle geben wird. Wissen, Glaube, aber auch materielle Güter.
  • Im Brief an die Römer schreibt Paulus davon, dass Gott die Menschen, die das wollen, die sich darauf einlassen, umwandelt – aus der alten Unordnung, Sünde, heraushebt und umgestaltet in der Weise, wie sie ursprünglich gedacht waren – es war sehr gut.

Wo Gott handelt, entsteht mehr an Ordnung – eine größere Ordnung.

Im Evangelium begegnen wir Menschen, die sich bereits auf die Ordnung Gottes eingelassen haben, die Jesus als Jüngerinnen und Jünger gefolgt sind. Es geht ordentlich zu.

Die Frauen gehen in der Früh des 1. Tages der Woche zum Grab, um die Bestattung Jesu perfekt durchzuführen; am Rüsttag des Paschafestes war ja nur mehr Zeit für das Allernotwendigste. Menschen, die in der Gnade leben, halten sich an die religiösen Gebote: sie halten den Sabbat, da hätten sie weder den weiten Weg aus der Stadt hinaus gehen dürfen noch mit einem Leichnam in Berührung kommen.

Und: Menschen, die in der Gnade, mit Gott verbunden, leben, spiegeln Gotts Ordnung wider: Sie tun mehr als unbedingt nötig. Jesus, die wichtigste Person in ihrem Leben, soll ein Begräbnis haben wie ein König.

Solchen Menschen kommt Gott mit seinem Tun zu Hilfe. Beseitigt Hindernisse: Der Stein ist schon weg, die Frauen können das Grab ungehindert betreten.

Jetzt ist aber der tote Jesus nicht mehr da.

Die Jüngerinnen sind ratlos, ihr Weltbild ist aus den Fugen – jedoch offen für die himmlischen Boten, die sie informieren – und zwar der Ordnung halber umfassend. Gott lässt sie nicht im Unklaren. Und die Erklärung der Engel stimmt haargenau mit dem überein, was Jesus die ganze Zeit schon über seinen Leidensweg gesagt hat, als sie mit ihm seit Galiläa herumgezogen sind.

Und dann bringen die Frauen das neue Wissen zu den männlichen Jüngern, die im Obergemach in Jerusalem geblieben sind.

Nur einer lässt sich auf den Hauch, die Ahnung von Gottes Ordnung ein und läuft zum Grab, sieht die Leinenbinden – wir wissen aus dem anderen Evangelium, von Johannes, dass im leeren Grab säuberlich aufgeräumt war, alles zusammengelegt an seinem Platz …

So viele Hinweise auf Ordnung – und die Auferstehung? Damit ein Organismus am Leben sein kann, ist ein höchstmögliches Maß an Ordnung nötig: Zusammenspiel chemischer, physikalischer, biologischer Prozesse … Leben ist ein äußerst sensibles Gefüge, ein hochkomplexes System, Leben ist anstrengend: dauernd muss man etwas tun, damit es nicht aus dem Gleichgewicht gerät – Tod ist einfach. Sobald das Leben draußen ist, zerfällt alles, wird wieder Chaos. Unordnung. Mist.

Jesus hat mit seinem Wirken die ganze Zeit schon auf Gott hingewiesen: wohin er auch kam, hat er etwas ins Lot gebracht, das rechte Maß, Gottes Ordnung wieder hergestellt. Gesundheit; er hat Tote wieder ins Leben gerufen. Aus Not Fülle geschaffen (das Weinwunder, die Brotvermehrung). Freude statt Trauer. Versöhnung. Frieden. Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Auferstehung geschieht auch heute, wo Menschen sich auf Gottes Wirken einlassen. Menschen allein schaffen das bei aller fieberhaften Anstrengung nicht: Dass alles glatt geht, so drücken wir es oft aus. Frieden. Fülle für alle. Nicht einmal im Kleinen, in Familie oder Beruf ist das verwirklichbar…

Wenn wir Menschen mit unseren Möglichkeiten auf uns gestellt sind …

Jedoch: Wer an die Auferstehung Jesu glaubt und sich darauf einlässt, darf sich einklinken in Gottes Struktur, sich tragen lassen, spüren und erleben, wie alles umgestaltet wird- unser Denken, die Menschheit, die Erde, die gesamte Wirklichkeit.                Amen

Zur Betrachtung:

Joh 21, 15-19

15 Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer! 16 Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! 17 Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Liebst du mich? Er gab ihm zur Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! 18 Amen, amen, ich sage dir: Als du jünger warst, hast du dich selbst gegürtet und gingst, wohin du wolltest. Wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du nicht willst. 19 Das sagte Jesus, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen werde. Nach diesen Worten sagte er zu ihm: Folge mir nach!

Anregung zum Weiterdenken:

Wie fühlt sich Petrus? Er Jesus verleugnet, ist dann wahrscheinlich davongerannt …

Ja, er liebt Jesus … aber seine menschlichen Eigenheiten sind stärker.

Jesus wartet auf seine Entwicklung – und gibt ihm trotzdem den Auftrag gleich.

Schlagwortarchiv für: Auferstehung

Es konnte leider nichts gefunden werden

Entschuldigung, aber kein Eintrag erfüllt Deine Suchkriterien