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Die Zeitschrift, die monatlich erscheint, ist 35 Jahre alt.

Kaum zu glauben.

Ich kann mich noch an die Sensation erinnern, als die ersten Nummern erschienen; anlässlich der Ernennung von Dr. Kurt Krenn zum Weihbischof von Wien.

Kirchenkritik von innen, Insiderwissen, Theologie abseits des damals lahmen hinterwäldlerischen ewiggestrigen Mainstreams.

Ein geflügeltes Wort, das es damals auf den Punkt brachte (und immer noch bringt): Tradition ist nicht Hüten der Asche, sondern das Feuer am Brennen zu halten.”

Und: Kirche ist kein Museum

Oder: Auftreten statt austreten.

Tipp: Abonnieren!

Einzelexemplare gibt es in Linz in der Buchhandlung Veritas.

Eine Webseite gibt es auch: www.kirche-in.at

Wenn ich lernen will zu glauben, ist es am Anfang einmal gut zu klären, an wen ich glauben soll oder darf.

Gott – wer ist das? Wie ist er? Wieso sagen wir eigentlich „er“ und nicht „sie“?

Gott ist reiner Geist, nicht männlich oder weiblich.

Ist Gott eine höhere Existenzform, die weit weg lebt, distanziert uns gegenüber – oder wie ein strenger König aus dem mittelalterlichen Märchen, dem es hauptsächlich darum geht, dass wir seine (!) Gesetze einhalten, und der nur aktiv wird, wenn wir dies nicht tun – so wie es im Staat zu geschehen pflegt?

Der Philosoph Blaise Pascal hat eine Gotteserfahrung gemacht, die er der Nachwelt hinterlassen hat.

„Feuer. Mehrere Stunden Feuer. Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Nicht der Gott der Philosophen“

In einem Buch habe ich die Formulierung gelesen: „Es ist ein uns zugewandtes, überaus zärtliches Universum“

Viele Menschen haben von der Erfahrung gesprochen und geschrieben: Gott spricht sie von sich aus an. Ohne dass sie es wollen, geplant haben, damit rechnen …

Versuchen wir heute, uns an die Weisen zu erinnern, wie wir uns Gott vorzustellen gelernt haben.

Und dann: Sprechen wir mit ihm/ihr darüber … fragen wir ganz einfach.

Grillen mit dem Feuerkorb … leider ging, als wir damit beginnen wollten, gerade ein Gewitter nieder.

Die Würstel grillten im Backrohr.

Kaum hatten wir gegessen, wurde es wieder sonnig – und wir zündeten ein Feuer an.

Steckerlbrot ging sich noch aus, ein Glas Wein …

Ein gemütlicher Abend mit Nachbarn und Freunden.

 

Rezept für Steckerlbrot:

1/2 kg griffiges Mehl

1 Pk. Trockengerm

1 gestr. Tl Salz

lauwarmes Wasser

 

Brotteig herstellen, eine Stunde gehen lassen.

Dann kleine Rollen formen und damit die Spitze des Steckerls umwickeln, etwas andrücken, damit der Teig kleben bleibt.

Über die Glut halten, bis das Brot außen goldbraun wird.