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Ostern.

Die „Festwoche“ dauert tatsächlich bis nächsten Sonntag. Eine heilige Zeit.

Es dauerte eine Weile, bis die gute Nachroicht „einsickern“ konnte. Immer wieder war das Verzagtsein noch stärker als die Freude. Der Neuafbruch erfolgte überhaupt erst Wochen später. Deswegen wollen wir uns Zeit nehmen für die Oster-Erfahrungen. Die bekannten aus der Heiligen Schrift und für unsere eigenen.

In den nächsten Tagen gibt es verschiedene Bibeltexte, wo Menschen dem Auferstandenen begegnen – je auf ihre Art.

Johannes 20, 1-18

1 Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. [1] 2 Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben. 3 Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; 4 sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab. 5 Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein. 6 Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen 7 und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. 8 Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. 9 Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse. 10 Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.

Die Erscheinung Jesu vor Maria von Magdala

11 Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. 12 Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten. 13 Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben. 14 Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. 15 Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen. 16 Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte auf Hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. [2] 17 Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. 18 Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte.

Predigt                                                                       26. 1. 2020   Haid

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Kinder!

Diese Berufung der ersten Jünger, v. a. Petrus und Andreas, haben wir, vermute ich, gut im Gedächtnis. Vielleicht noch aus dem Religionsunterricht, auch wenn er viele Jahre zurückliegt; vielleicht aus einem Film, in den klassischen Jesusfilmen kommt das ja oft vor. Oder aus Redewendungen, oder einfach aus dem Gottesdienst, es kommt ja jedes Jahr wieder.

Es fasziniert uns, wie diese Fischer am See Genezaret alles stehen und liegen lassen und mit Jesus mitgehen. Ihm nach – folgen im wörtlichen Sinn.

Es fasziniert uns – und wir verstehen es nicht.

Alles aufgeben? Beruf, Familie, Heimat, ein geregeltes Leben überhaupt? Wie kann man nur… würden wir das tun?

Zuerst muss eines klargestellt werden: Es war dieser Moment, den das Evangelium schildert, nicht ein Abschied auf Nimmerwiedersehen. Wir wissen, dass Jesus bald darauf bei Petrus zu Hause zu Gast ist und dort die kranke Schwiegermutter heilt. Und wir wissen aus den Paulusbriefen, dass Petrus seine Frau auf den Missionsreisen bei sich hatte als zweite, begleitende Apostelin.

Wir können uns Gedanken darüber machen, ob die Kinder schon groß genug waren, den Fischereibetrieb weiterzuführen …

Das bedeutet, wir wollen feststellen, ob der richtige Zeitpunkt war.

Gleichzeitig geschah damals, dass Johannes der Täufer inhaftiert wurde. Weil er das Königshaus kritisiert hatte.

Im Textheißt es: Jesus zog sich nach Galiläa zurück – er setzt sich ab, verschwindet für eine Weile aus Jerusalem und Umgebung, dort ist nämlich jetzt der Boden zu heiß.

Es ist gefährlich, als Prophet momentan öffentlich aufzutreten – der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig, und doch: Genau jetzt beginnt Jesus verstärkt oder auch mit seinem eigentlichen Wirken, indem er erstens die Umkehrpredigt des Vorläufers fortsetzt und zweitens, indem er Jünger beruft.

Aber, liebe Schwestern und Brüder, ist es nicht so: wenn wir da lang nachdenken mit unserer menschlichen Sicht: Nach menschlichem Ermessen ist der richtige Zeitpunkt nie.

Wir alle sind getauft und somit aufgerufen, Jesus nachzufolgen, seine Jüngerinnen und Jünger zu sein.

Wie kann das bei uns ausschauen?

Sollen wir alle unverzüglich Beruf und Familie verlassen und in einen Orden eintreten, als WanderpredigerInnen umherziehen oder uns im Priesterseminar anmelden – davon abgesehen, dass sie nur 50% von uns nehmen werden …?

Vor 40 Jahren ca. gab es die Munsekte, Hare Krishna usw., die Jugendliche dazu brachten, einfach wegzugehen – weg von Familie, Studium, Beruf.

So in der Art kann es auch gehen – aber in 99,5 % der Fälle – und für Sie heute hier in unserer Kirche kann das nicht wirklich gemeint sein mit „Nachfolge“.

Was ist aber dann sonst gemeint?

Tatsächlich ist es ganz einfach. Es wäre ganz einfach.

Bei allem, was wir tun, fragen: Wie würde Jesus Christus sich an meiner Stelle verhalten: Zu Hause, im Beruf, im Straßenverkehr, beim Einkaufen, beim Sport, in der Freizeit, im Gottesdienst …

Was würde Jesus essen und trinken? Anziehen? Wie sorgfältig wäre er bei einzelnen Arbeitsvorgängen? Wie würde er reden und umgehen mit Familienmitgliedern, Kindern, Nachbarn, Kollegen, Vorgesetzten, MitarbeiterInnen, mit Schwächeren und solchen, die sich aufspielen…? Wie seine Freizeit gestalten, wie die Wohnung reinigen, wo den Urlaub verbringen, das Gemeindeleben und den Staat mitgestalten, Kulturelles genießen, wo würde er energisch einschreiten und wo heraushalten, was täte er in einem Konfliktfall, angesichts von Unrecht, Dummheit, Not …? Was würde er lesen, wofür sich interessieren?

Wie wir das erfahren können? Auch ganz einfach: Das sind doch eh die ganz normalen Inhalte unseres persönlichen Betens. Oder?

Das Problem ist nicht, ob wir das wissen können, sondern ob wir unser tiefes inneres Wissen ernst nehmen oder verdrängen, ob wir Vorbildern folgen, die wir uns aus Filmen, Werbung, Gesellschaftsleben oder sonstwoher beziehen, ausgesucht haben oder aufdrängen lassen … oder was grad angesagt ist im Freundeskreis, in der Schulklasse, im Verein, in den Medien …

Da auszusteigen, sich neu auf das eigene Christsein zu besinnen, auf den, dem wir folgen sollen und dürfen – bestimmt denken wir da : Ist da jetzt die richtige Zeit dafür? Soll ich nicht lieber zuerst meine Ausbildung oder die Schule abschließen, im Beruf eine gute Position erreicht haben, im gesellschaftlichen Umfeld anerkannt sein …?

Wie gesagt, der rechte Zeitpunkt ist, wenn wir so denken, nie. Oder immer – wenn wir uns vergegenwärtigen, dass wir Gesegnete sind, Menschen, bei denen Gott anwesend ist. Als Helfer, Schutz, Begleiter, Freund.

Liebe Brüder und Schwestern!

 

Jesus ist es wichtig, dass wir auf seine Worte hören.

Jesu Absicht ist es nicht, ein Gesetzeswerk zu hinterlassen. Klar ist für Jesus, dass z. B. die 10 Gebote gelten.

Es geht darum, auf ihn zu hören.

Sich auf ihn einzulassen. Sein Wesen zu erfassen und unser Handeln, ja unser ganzes Denken und Sein nach ihm in Liebe auszurichten.

Wenn (WENN) ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten.

 

Wie können wir das schaffen?

Wir könnten uns – wieder einmal oder endlich einmal – bewusst machen, dass Jesus tatsächlich da ist. Er hört uns zu, wenn wir beten.

Wir können mit Fragen, Problemen, … mit allem zu ihm kommen.

Immer wieder schauen: wie verhält er sich im Evangelium.

 

Wir werden zu einer gewissen Unterscheidung kommen:

Was der Liebe zuwiderläuft, widerspricht, kann nicht seine Eingebung sein. Da haben wir etwas missverstanden oder unseren eigenen Filter darübergelegt.

 

Der Unterschied zwischen fanatischer Rechthaberei, menschenverachtender Gesetzesfrömmigkeit und liebender Mission, Verkündigung – es geht nicht um wortwörtliche Bibelauslegung. Besser: wörtliches Bibelverständnis. Die Heiligen Schriften sind nicht fixfertig vom Himmel gefallen oder den Schreibern von Engeln oder so vorgesagt worden, so dass man bloß mitschreiben musste.

Das ist Fundamentalismus.

Sie sind in der Absicht, von Gott Wesentliches weiterzugeben, von heiligen Menschen, d.h., für den Heiligen Geist offenen betenden Kindern ihrer jeweiligen Zeit u. Bildung und Tradition und Situation und Persönlichkeit nach allen Regeln der ihnen zu Gebote stehenden Kunst verfasst worden.

 

Der Evangelist Lukas, der das sog. Lukasevangelium redigiert hat, in die endgültige Fassung gebracht hat, wie wir es kennen, und ebenso die Apostelgeschichte, schildert in der heutigen Lesung eine Situation, wo es um das Treffen einer  – man könnte sagen kirchenpolitischen – Entscheidung ging, die weitreichende Folgen hatte – bis in unsere Zeit herauf.

Es gab die Streitfrage, ob Römer und Griechen, die sich zu Jesus Christus bekehrt hatten, sämtliche Gesetze und Reinheitsvorschriften beachten müssten, die Männer sich beschneiden lassen usw. D. h., ob jemand zuerst Jude werden muss, bevor er / sie getauft und Christ werden kann.

Petrus sagt entschieden Nein – widersteht dem Petrus ins Angesicht, wie es so schön heißt.

Wir wissen, dass sich die liberale Richtung des Paulus auf dem Apostelkonzil gegen die Partei der Herrenbrüder und des Petrus durchgesetzt hat, und wir profitieren noch heute davon.

Viele Denker der Menschheitsgeschichte haben festgehalten: Buchstabengetreue Auslegung und Beobachtung des Gesetzes hat weit mehr mit Unrecht und Menschenfeindlichkeit zu tun als mit Gerechtigkeit.

Marcus Tullius Cicero, der große römische Anwalt und Staatsphilosoph, schrieb: summum ius – summa iniuria – ist sich einig mit Paulus. Stehlen zugunsten des Lebens – z. B. fahren ohne Führerschein, bei Rot über die Straße gehen, …

Jesus selbst hat stets gegen engstirnige Auslegung gekämpft – man wollte ihm verbieten, am Sabbat zu heilen. Verurteilt ist er mit dem Argument worden: Wir haben ein Gesetz und nach dem muss er sterben – nämlich als Gotteslästerer.

 

Der wahre Unterschied zwischen Fundamentalismus und echtem Glauben menschenfreundlicher Religion ist genau das: Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren: Fundamentalisten überlegen, wie sie mithilfe der Religion und der Vorschriften Menschen das Leben schwer machen…

Wir alle und die gesamte Kirche sollte ohne selbstauferlegte Scheuklappen überlegen, wie das Leben durch den Glauben leicht wird.

Ist die Möglichkeit zur Eucharisitefeier und die Lebendigkeit der Pfarrgemeinden nicht wichtiger und höherwertig als das Zölibatsgesetz und andere antiquierte seltsame Weihebedingungen?

Die große Mehrheit der Bevölkerung mit gesundem Menschenverstand kosten die Angebote der Kirche keinen Huster mehr, weil sie ein System, wo Frauen und Männer nicht gleichberechtigt sind, in keiner Weise ernstnehmen.

 

Oder auch wenn wir überlegen, wie wir wählen sollen – morgen ist EU-Wahl –

 

Wenn wir ernsthaft fragen,

  • was hätte Jesus getan,
  • wie würde Jesus heute handeln,
  • wo ist der Geist Christi wohl eher am Werk,
  • wo bleiben wir „in der Liebe“…

 

und um Gottes Geist bitten, wird uns der Beistand bestimmt gegeben.

 

 

 

Predigt zum 3. Sonntag der Osterzeit

 

Liebe Brüder und Schwestern!

 

Wir lesen das manchmal in der Zeitung, oder wir hören es in den Nachrichten: Der bekannte Politiker XY, … irgendwas ist vorgefallen, ein besonderer Misserfolg meistens,  – zieht sich ins Privatleben zurück.

Es reicht.

Jetzt mach ich das, mit dem ich mich von Jugend an auskenne, ich geh auf Nummer sicher, da kann nichts schief gehen, ich will meine Ruhe haben.

 

Ich kenne das heute wieder von einer Reihe hochgradig engagierter Menschen in der Kirche, die sich ins Privatleben zurückziehen – ehemalige Pfarrgemeinderäte, Religionslehrerinnen, Vorsitzenden von kirchlichen Gremien.

Begeistert waren sie in den Anfängen, der Aufbruch des 2. Vatikanischen Konzils, wohl auch die eigene Jugend damals, die Hoffnungen und Erwartungen, die sich knapp vor ihrer Erfüllung zerschlugen … Die Lage in der Kirche ist jetzt so –dass sie sich einwintern und warten auf bessere Zeiten.

 

Lassen wir uns heute von Jesus ermutigen. In seine Auferstehung hineinehmen.

 

Er lässt sich auch bei uns etwas einfallen – wir sind für ihn heute so wie die Jünger im Evangelium damals.

 

Es heißt, die Jünger fingen in dieser Nacht nichts.

Im neuen alten Privatleben, obwohl Profis, da spüren wir: es passt nicht.

Allein und irgendwie nicht recht am Platz – verlassen fühlen wir uns, fühlen sie sich.

 

Aber dieses Gefühl täuscht.

Jesus steht schon am Ufer – keiner weiß wie lang schon , und schaut zu. Voll Anteilnahme, Interesse, bereit zu helfen – aber noch unbemerkt.

 

Er ist schon längst da, aber wir bemerken ihn nicht und wursteln selber weiter.

Das „Ufer“ ist ein archetypischer Begriff für die Nahtstelle zwischen der diesseitigen und der jenseitigen Welt.

Im Privatleben, in dieser materiellen, sichtbaren vertrauten Welt, in die wir uns flüchten wollen, in die wir uns enttäuscht zurückziehen, ist der Zugang schwieriger zur himmlischen Hilfe. Erst wenn wir scheitern, keinen Erfolg haben in ihr, wenden wir uns dem Tor zu, das offen ist, dem Herrn, der wartet.

 

Dann erst tun sie, die Jünger, was er sagt. Und dann liegt Segen darauf – der Erfolg ist überreich, entgegen allen Erwartungen, zur unrechten Zeit,

müde und erschöpft von der durchgearbeiteten Nacht.

Die langjährige Berufserfahrung der Profis spricht dagegen.

Naturgesetze, menschliches Planen, die Statistik.

 

Gott steht da drüber. Seine Pläne und Gedanken sind nicht die der Menschen.

 

Jederzeit ist eine Wende zum Guten möglich. 153 Arten von Fischen waren damals zur Zeit Jesu in der Tat bekannt – das heißt, die Jünger fangen alles, was es zu fangen gibt – die ganze Fülle Gottes steht ihnen zur Verfügung.

 

 

Es geht ums Vertrauen – vielleicht fragen wir uns, warum gerade Petrus der sein soll, der sich um die anderen mehr kümmert. Gerade der, der Jesus verleugnet hat, der Draufgänger, der mit dem großen Mundwerk, frisch drauf los und dann weder schnell verzagt – probiert viel und versagt auch oft. Gewaltbereit, verteidigt Jesus mit dem Schwert … Es ist gerade er, der nicht abgehoben ist von der Realität, der allzumenschliche, der weiß, was Menschen brauchen – er wird barmherzig sein mit dem Versagen und den Menschlichkeiten der anderen.

Es geht im Reich Gottes und bei Jesus eben nicht um Perfektsein, sondern um das Menschliche, das Wiederanfangen nach dem Scheitern.

Gott zutrauen, dass er genau mich braucht trotz meiner Fehler und gerade wegen meiner Schwächen.

Mit Gott, in der Gnade, werden unsere Schwachpunkte genau die Werkzeuge, dass etwas gelingen kann.

Überlegen wir, was das bei uns sein könnte.

 

Wenn wir Jesus lieben, werden unsere Schwächen zu Stärken, zu Charismen, sind genau das Richtige für die Lösung eines Problems, für das Gewinnen neuer Jünger …

 

Ohne Jesus nützen unsere Stärken nichts, sind zwecklos, bewirken nicht das Geringste.