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Haben Sie einen Blumentopf bei sich zu Hause stehen – oder einen Baum oder Strauch im Garten – oder kaufen Sie, wünschen sie sich immer dieselben Blumen im Strauß?

Bei mir war es einige Jahre ein Marillenbaum, den ich in Braunau/St, Franziskus an der Pfarrhofmauer gepflanzt hatte. Eine “alte Kulturorte” war es, 2005 im Mai wurde der Baum von der besonderen Gärtnerei gebracht und eingesetzt.

2007 truf er erstmals wirklich viele Marillen.

In den darauffolgenden Jahren hatte ich ausgesprochen großeFreude an dem _baum.

Bis er 2015 Munilia bekam unddaran einging.

2016 oder 2017 wurde er entfernt.

Jetzt trägt der – gesunde – Reststrauch Kriecherl. Gelbe Ringlotten.

Ich wohne nicht mehr dort.

Mir ist es, als wäre mit dem Baum die Lebenskraft gegangen, von Haus und Pfarre und Kirche dort.

Das ist wahrscheinlich übertrieben.

Doch mein Gefühl bleibt.

Heute noch, zu einem Zeitpunkt, an dem ich seit fast 3 Jahren nicht mehr in Braunau lebe.

Schaut auf eure Bäume!

Ein Garten, auch wenn er noch so klein ist, macht Arbeit. Auch ein Balkon – außer es ist nichts drauf.

Pflanzen sind Lebewesen, die der Pflege bedürfen. Manche mehr, manche weniger.

Gießen muss man alle.

 

Eine liebe Freundin hat mir heute 2 Ringelblumenpflanzen geschenkt. Natürlich habe ich sie, kaum zu Hause, in meinem Hochbeet auf dem Balkon eingepflanzt.

Hoffe, es wird was aus ihnen.

 

Wenn ich genug Blüten habe, mache ich eine Ringelblumensalbe:

Rezept: Ringelblumensalbe[1]

2 gehäufte Doppelhände Ringelblumen (Blätter, Stängel und Blüten) werden klein geschnitten. 500 g Schweineschmalz oder gutes Pflanzenfett werden erhitzt; man gibt die geschnittenen Ringelblumen hinein und lässt das Ganze einmal kurz aufprasseln, rührt um und lässt alles abkühlen. Zugedeckt einen Tag stehen lassen, dann nochmals leicht erwärmen und durch ein Tuch in saubere kleine Gläser filtern.

 

Aus: Dagmar Ruhm: Meine saisonale Hausapotheke, Hausarbeit 2018.

 

[1] Zu beiden Rezepten vgl. Treben S. 60 f

 

 

Ich war heute zum ersten Mal beim Kräuterstammtisch in Bad Mühllacken.

Es ging ums Thema Haut, welche Pflanzen v. a. bei Hauterkrankungen helfen, von der -Verbrennung bis zum Furunkel, vom Herpes bis zur Wunde …

Wenn ich nicht schon längst die TEM-Ausbildung gemacht hätte, würde ich sagen: unglaublich.

 

Der nächste Kräuterstammtisch ist übrigens am 9. 4. Beginn: 19.00 (jeden 2. Dienstag im Monat)

Sehr empfehlenswert!

Schaut doch einfach vorbei!