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Menschen, die nie rausgehen, werden krank.

Diesen Satz habe ich zur 24 Stunden-Betreuerin meines Vaters gesagt. Sie verlässt das Haus grundsätzlich nicht, höchstens um einkaufen zu gehen.

Ich persönlich kann mir ein Leben ohne ausgiebige Spaziergänge in der Natur nicht vorstellen. Zur Not gehe ich auch einmal eine halbe Stunde durch die Stadt, aber durch Wald und Feld ist es doch ganz anders.

Erholsamer, An einem Fluss entlang. Rund um einen See.

Energiegeladen nach Hause kommen.

Sonnenlicht auf unserer Haut – und sei es noch so wenig – ein paar Quadratzentimeter Gesicht im Winter – und das Einatmen der frischen Luft …

durchpulst werden von Lebendigkeit.

Die Gedanken werden frei, das Kreisen hört auf, Neues fällt ein und fällt einem zu …

Schönheitssinn entdeckt Blumen, Tiere, Bäume, Landschaften … oder Schneekristalle, Wolkengebilde, Farben.

Die Waldwege sind eisig. Daneben hejt es zur Not, schräg, im Laub … und an manchen Stellen geht es gar nicht mehr. DasDickicht ist zu dicht, der Rand neben der Eisfläche zu schmal …

Querwaldein zur asphaltierten Straße zurück, und dann sind wir auch schon wieder zwischen Häusern, meine Bekannte und ich.

Auch hier gibt es etwas zu entdecken (ich habe im Wald tatsächlich einen Pilz gefunden) – Stift St. Florian im Rahmen …

eineinhalb Stunden frische Luft, hat gut getan.

… ist der Waldfriedhof in Traun – St.Martin.

Heute war ich zum ersten Mal dort, weil ich ein Begräbnis leitete.

Der Bereich im Freien, der Wald eben, ist schon unvergleichlich.

Die Friedhofsräumlichkeiten, die Aufbahrungs- und Verabschiedungshallen äußerst ansprechend gestaltet, geschmackvoller Blumenschmuck in jedem Raum, sogar im “Umkleidekammerl” für die Begräbnisleiter/innen …

Hut ab!

Buchempfehlung:

Wolf Dieter Storl: Wir sind Geschöpfe des Waldes. Warum wir untrennbar mit den Bäumen verbunden sind.

Ich habe jetzt ca. drei Viertel des Buches gelesen, habe es auch schon einmal verschenkt.

Sehr inspirierend, unterhaltsam, lehrreich, … ja: hilfreich auch.

Geht in den Wald. Schaut euch um. Genießt die Farben, Gerüche,Geräusche, … Geschmäcker: viele Blätter, gerade wenn sie noch ganz jung sind, können wir als Salat essen. Buche, Birke, Haselnuss, ein paar Tannen- und Fichtenwipferl.

Die seelische und körperliche Gesundheit wird es uns danken.

Menschen, die glücklich sind, die spirituell aktiv sind, in einer intakten Gemeinschaft leben, viel lachen bzw. mit Humor gesegnet sind und die sich häufig in der freien Natur, v. a. im Wald, aufhalten, deren Immunsystem ist auf höchstem Niveau.

Gesunde Ernährung und Bewegung tun ein Übriges dazu, ausreichend Schlaf und Freizeit.

Sinn.

Ich bezweifle, dass ein solches Leben vielen Menschen in China vergönnt ist.

Kann ja sein: das Coronavirus ist ein Hilferuf, ein Aufruf, das System zu ändern.

Spiritualität, Natur, Freiheit, Selbstbestimmung, Sinn: Chinesen, nehmt euch, was ihr braucht!

Und Krankheitserreger verlieren ihren Schrecken, ihre Macht.

Was meint ihr dazu?

Kein Schnee, nicht einmal winterlich war es heute.

Sehr erholsam. Auch nicht grün, aber ein Eintauchen in die Stille, in die reduzierte, verlangsamte Lebendigkeit der Natur war möglich.

Es ist Winter, auch wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht.

Komme gerade aus dem Kino, habe einen sensationellen film gesehen: “But beautiful” von Erwin Wagenhofer.

Hoffnungszeichen – wie nachhaltig die Erde zum Guten verändert werden kann, Beispiele, die gelingen, mutmachende Worte des Dalai Lama und der Initiatoren der gezeigten Projekte und Initiativen.

ANSCHAUEN! BITTE!

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