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Heute eine Buchempfehlung:

Bei den Lunzer “Wellenklängen” habe ich dieses Buch von Beatrice Frasl entdeckt und umgehend erworben.

Lesenswert!

Beatrice Frasl: Patriarchale Belastungsstörung. Geschlecht, Klasse und Psyche. HAYMON Verlag.

ISBN 978-3-7099-8175-7. Erhältlich bei Thalia!

Vielleicht ein toller Beitrag, wenn ihr euch in die Diskussion “Was ist normal” einbringt…!

Dazu morgen mehr!

Heute beim Jakobisingen: “Opas Dirndl”, winw Gruppe aus südtirol – einfach ungebremst wunderbar.

Alte, einfache Lieder und Melodien – jazzig verändert, adaptoert zu modernsten Inspirationen.

Genial!

Und schön anzuhören.

Abwechselnd zu hören: “Scheibbser Dreier”

Drei pensionierte Lehrerinnen mit geschulten Stimmen, man versteht jedes Wort der meist lustigen, gut ausgesuchten Texte.

Ja.

Es gibt sie beinahe 30 Jahre (29), sie haben eine Reihe Auszeichnungen erhalten, auf die sie stolz sein dürfen.

Aber ihr Gehabe, sich anzupreisen – und verbale Seitenhiebe auf die Gruppe aus Südtirol : peinlicher gehts nicht mehr…

Wer andere abwerten muss, um selber besser dazustehen, erreicht leider das Gegenteil.

Auch heuer: Jakobisingen in Lunz – diesmal im Freien, auf der Seebühne.

Es war sonnig, sehr kühl – und unvergleichlich wunderbar aufgrund der dargebotenen Musik.

18.00 bis 20.10, ohne Pause.

Drei Gruppen.

Schön.

Diesmal eine herzliche Einladung:

Kommt zur Eröffnung des Mahnmals von Florian Pumhösl in Lunzam See: Freitag, 31. 7. 2020, 17 Uhr.

Wasser-Cluster Lunz, Dr. Carl Kupelwieserpromenade 5.

Der Eintritt ist frei.

eine Veranstaltung von “Kunst im öffentlichen Raum”, Land NÖ und der Wellenklänge.

“Das Mahnmal … zeigt auf einer hauswandgroßen Fläche als Sgraffito einen Ausschnitt des Stimmzettels für die Wahl des “Großdeutschen Reichtstags” und für die “Volksabstimmung zur Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich” am 10. April 1938. Der Künstler weist damit reduziert wie präzise und weithin sichtbar auf die Gefahr der Aushebelung demokratischer Prinzipien in einer Gesellschaft hin.”

(Programmheft der Wellenklänge 2020, S. 26.)

Auf dem Foto eine Informationveranstaltung dazu.

Gestern war ich bei der Märchenwanderung mit Helmut Wittmann.

Sehr bereichernde, fröhliche, beeindruckende, abenteuerliche zweieinhalb Stunden auf dem Maißzinken.

Mittendrin ein paar Minuten Gewitterregen, dann ein wunderbarer Regenbogen gleich neben uns, im Tal neben der Wiese, auf der unsere Hosen rasch wieder trocken wurden in der überraschend kräftigen Abendsonne …

Jause im Moas – und Dankbarkeit nicht nur über die Märchen und die begleitende fabelhafte Musik, sondern dass ich das freundliche Ehepaar Wittmann persönlich kennenlernen durfte.

Meine Empfehlung. Hört ihm demnächst zu, wenn ihr die Gelegenheit dazu habt!