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Hast du „Feinde“?

Ich setze das Wort absichtlich unter Anführungszeichen. Die meisten Menschen würden spontan sagen: Nein, natürlich nicht.

Aber jede/r hat im Bekanntenkreis Personen, denen man lieber nicht begegnet:

Die Nachbarin, die immer alles besser weiß und ungefragt ihre fragwürdigen Ratschläge (du sollst etwas anders machen, so wie sie meint) anbringt. Den Chef, dem nichts passt, der deine Leistung niemals würdigt und nach Fehlern förmlich sucht, um darauf herumzureiten. Die Verwandten, die ständig anrufen oder vorbeikommen und nicht wahrhaben wollen, dass du berufstätig bist, Kinder hast und am Sonntag deine Ruhe brauchst. Mitschüler, die blöde Gerüchte über dich verbreiten. Und… und … und …

Oder es gab einen echten Streit, und die Beteiligten haben sich nicht wirklich ausgesprochen und versöhnt…

So etwas stört. Vor allem, wenn bei größeren Festen die „Gefahr“ besteht, dass alle zusammenkommen, einander treffen.

Du kannst etwas tun:

Stell dir vor, wie Gott dich voll Liebe anschaut. Wenn du dich nach einer Weile so richtig wohl fühlst, stell dir vor, wie Gott eine/n deiner Freund/inn/en voll Liebe anschaut.

Dann stell dir den Menschen vor, mit dem du Schwierigkeiten hast, mi dem du zerstritten bist – und stell dir ebenfalls vor, wie Gott ihn/sie voller Liebe anschaut. Male dir richtig aus, wie ihr alle(!) vom Himmel her mit allem Seh+´gen und allen Wohltaten, die es gibt, überschüttet werdet.

Tipp (er stammt von Ignatius von Loyola, du kannst googeln, wer das ist): Mach diese Übung jeden Tag mehrmals und jedenfalls bis Weihnachten!