Jesus
lässt sich unterstützen. Die Jüngerinnen taten das „mit ihrem Vermögen“, mit
dem, was sie besaßen und vermochten. Mit ihrem ganzen Sein und Können …
Jesus
beruft Jünger/innen deswegen, damit sie tun, was er tut. Zuerst leben sie bei
ihm, erleben, wie er spricht, lehrt, heilt, isst und trinkt, wie er arbeitet
und seine Freizeit verbringt, was er macht, wenn er zornig ist oder traurig
oder begeistert oder wenn er sich freut …
Schüler/innen
und Lehrlinge sind sie, lernen sollen sie vom „Rabbi“ (Lehrer, Meister).
Jesus
beruft sie auch deswegen, weil sie sich eignen. Sie haben Fähigkeiten, die sie
als ApostelInnen, MissionarInnen, GemeindegründerInnen, VerkünderInnen,
EvangelistInnen, LehrerInnen, GemeindevorsteherInnen … brauchen werden.
Wir
sind alle zum Jünger- und Jüngerinsein berufen.
Jede/r
von uns hat einzigartige Fähigkeiten,
Welche
sind das bei mir?
Das
was ich am liebsten tue und am besten kann, könnte da die „heiße Spur“ sein.
Gott
liebt uns (ja, das alte Thema, hatten wir schon, ich weiß!); das Nachfolgen als
JüngerIn darf und soll uns Freude machen!
Übung:
Ich schalte leise entspannende Musik ein, setze mich an meinen Lieblings- oder
Gebetsplatz und schreibe – mindestens – 5 Dinge auf, die ich wirklich besonders
gut kann, für die ich meistens gelobt werde.
Dann
komme ich mit Jesus ins Gespräch darüber. Ich danke und überlege mit ihm
gemeinsam, wie ich eine oder zwei dieser Fähigkeiten, Talente JETZT – in der
momentanen Situation – in seinem Sinne einsetzen kann.
PS.:
Ich kann ihm auch sagen, was ich immer schon tun oder können wollte …