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Heute wieder ein Tipp zum Gesundbleiben und Ausbauen der Gesundheit:

Gundelrebe (oder Gundermann) wächst bereits auf schattigen Wegrändern im Wald, sobald der Schnee weg ist.

Am Mittwoch habe ich ein paar Blätter im Wald zwischen Ansfelden und St. Florian geerntet und gleich darauf in den grünen Salat gemischt.

Herrlich!

Und gesund.

Flavonoide, Triterpenoide, ätherische Öle, Saponine u. a., Vitamine und Mineralstoffe.

In den Salat, aufs Butter- oder Streichkäsebrot, auf die Suppenoberfläche …

Unser Körper lechzt nach der Winterpause nach frischem Grün! Gönnen wir es uns!

Mittwoch,                             

3. 3. 2021,

18.00

Pfarre Haid, Josefstüberl                    

Thema:

Gesundheit. Was ist das eigentlich? Frei sein von Beschwerden, nie einen Krankenstand brauchen … oder doch mehr? Ist Gesundsein Schicksal – oder können wir etwas dafür tun? Und: Hat das etwas mit Spiritualität zu tun?

Was mich erwartet:

      Impuls, kreative und meditative    

      Übungen, spirituelle Texte, Austausch

      in der Gruppe, saisonale

      Köstlichkeiten

Es wird wieder einen geben, zumindest plsne ich für den ymittwoch, 3. 2., einen:

Thema: meine Gesundheit erhalten

traditionelle europäische Medizin – traditionelle europäische Spiritualität

Beginn: 18 Uhr, Pfarre Haid, Josefstüberl

Da ich auch TEM-Praktikerin bin, lade ich euch heute ein, mit euren Wehwehchen … egal ob größer oder kleiner, euch an mich zu wenden.

Ich kann mit euch trainieren, eure Gesundheit möglichst umfassend möglichst lange zu erhalten bzw. auszubauen…

die Möglichkeiten der traditionellen europäischen Medizin sind vielfältig und meist ganz einfach, traut euch!

Mail oder Anruf … freue mich!

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Kinder!

Was ist Schönheit?

Wann trauen wir uns zu sagen, ein Mensch ist schön?

Ist schön sein gleichbedeutend mit makellos, perfekt sein?

Es gibt und gab im Lauf der Geschichte immer Schönheitsideale.

Schönheit galt als Ausdruck dafür, dass jemand gesund ist. In Notzeiten, Barock – nach dem 30jähr. Krieg oder nach dem 2. Weltkrieg – galt eine eher rundliche Körperform als schön.

In einer Zeit großer Fülle und wirtschaftlichen Wohlstands, Fortschritts, im Hochmittelalter, Anfang des 19 und 20. Jh. und in den 70er Jahren des vorh. Sah man es als schick an, möglichst dünn zu sein.

Demnach wäre Schönheit zeitbedingt, eine Geschmacksfrage, wenn man gerade der landläufigen Vorstellung entspricht?

Heute als Frau groß, schlank, zwischen 25 und 40, lange blonde Haare. Eine Barbiepuppe, die reden kann. Wie geklont, dass man sich gar nicht an das Gesicht erinnert …

In der Gotik, als die großen Kathedralen gebaut wurden, haben die Baumeister absichtlich kleine Fehler eingebaut. Perfektion ist unmenschlich.

Wenn einem das Herz aufgeht beim Hinschauen, so dass wir gar nicht mehr wegschauen wollen.

Von Maria haben viele gedichtet „du schönste der Frauen“ – ohne sie jemals gesehen zu haben.

Vielleicht geht es gar nicht um das Aussehen an sich.

Schön – das ist eine Kategorie der Ausstrahlung. Ein Ausdruck der Persönlichkeit.

Die individuelle Note.

Das, was einzigartig ist an einem Menschen.

Was einer echten oder eingebildeten Norm entspricht, kann laut dieser Definition gar nicht schön sein …

Wir kennen das von verschiedenen Heiligen – da verwest der Leib nicht, wenn sie sterben. Oft gerade bei denen, die während ihres Lebens eher krank waren.

Wie kann das sein?

Liebe Brüder und Schwestern, vielleicht könnten wir sagen: Gottes Nähe färbt ab.

Wer oft, regelmäßig oder ständig mit Gott in Kontakt ist, da merkt man das früher oder später.

Gottes Anwesenheit heilt, stärkt, macht gesund, heil – und das wirkt sich selbstverständlich auf die körperliche Erscheinungsform aus.

Wie innen, so außen.

Geistige Gesundheit, Reinheit und Lauterkeit der Gedanken, des Wesens. Gesunder Geist. Nicht so, wie es oft verstanden wird, dass man fit sein muss …

Der Wert des Leibes – gerade nach dem Nazigräuel – die jüdische arme Frau aus der Unterschicht, Untermenschen – als Himmelskönigin proklamieren, das Dogma von 1950, das hat was, darauf können wir stolz sein.

Das ist Zeichen einer gesunden, christlichen Einstellung.

Gesund ist schön, heißt es – Es sind ja dieselben Kräuter, die zu Heil- und Kosmetikzwecken dienen. Und es sind nicht unbedingt die Pflanzen, die landläufig als besonders schön gelten, die die größte Heilkraft entwickeln: Brennnessel, Löwenzahn, Beifuß, Schafgarbe, Knoblauch, Beinwell, Ringelblume …

Wenn wir etwas segnen, dann wollen wir eigentlich sagen: Ja, wir wollen ständig an die Anwesenheit Gottes, an sein Wirken bei uns, erinnert werden – ständig im Kontakt mit ihm sein. Gesegnete Gegenstände sind Erinnerungshilfen, dass er bei uns ist.

So gesehen dient Segen der Gesundheit und Schönheit.

Das wünsche ich Ihnen und mir.

Ich habe Bekannte, die über Rückenschmerzen klagen.

Sie gehen von Zeit zu Zeit zum Hausarzt, um sich eine Spritze gegen die Schmerzen geben zu lassen.

Dabei wäre ihnen mit regelmäßigem Training und dem damit verbundenen Muskelaufbau zwar nicht sofort, aber nachhaltig geholfen.

In der Diagnose heißt es dann: “keine organischen Ursachen erkennbar”.

D. h., das Knochengerüst ist in Ordnung. Manche haben es mit den Bandscheiben, aber in vielen Fällen handelt es sich um Verspannungen im Muskelsystem.

Ich selbst habe mir in meiner Jugend mehrmals beide Knie ausgerenkt. Es hieß, die Sehnen sind zu lang (Folge einer unbehandelten Sehnenzerrung beider Kniegelenke im Kindesalter beim Turnen).

Mit 37 Jahren begann ich, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen.

Nach drei Jahren hatte ich unter der Kniescheibe einen Muskel, von dem ich nie geahnt hatte, dass dort einer entstehen könnte …

Auch meinem Rücken (Verkrümmung der Wirbelsäule seit der Kindheit) geht es seit dem regelmäßigen (1 bis 2 x wöchentlich) Krafttraining, Pilates, Geräte und Beweglichkeitsübungen) gut.

Mache euch auf eine Webseite aufmerksam:

https://www.primal-state.de/muskelaufbau/

In den letzten Tagenwurde wieder vieles abgesagt:

Abschluss der Frauenrunde

MitarbeiterInnenfest

Schulschlussgottesdienst

weniger Arbeit, weniger Vergnügen. Weniger Gemeinschaftserlebnisse.

Mehr Gesundheit?

Schreibt mir eure Meinung, teilt eure Erfahrungen!

Wie geht es euch?

Es interessiert mich.

Als Leiterin von 2 Pfarren bin ich ja hier der “Anstandswauwau”. Lerne gerne von und mit euch dazu.

Buchempfehlung:

Wolf Dieter Storl: Wir sind Geschöpfe des Waldes. Warum wir untrennbar mit den Bäumen verbunden sind.

Ich habe jetzt ca. drei Viertel des Buches gelesen, habe es auch schon einmal verschenkt.

Sehr inspirierend, unterhaltsam, lehrreich, … ja: hilfreich auch.

Geht in den Wald. Schaut euch um. Genießt die Farben, Gerüche,Geräusche, … Geschmäcker: viele Blätter, gerade wenn sie noch ganz jung sind, können wir als Salat essen. Buche, Birke, Haselnuss, ein paar Tannen- und Fichtenwipferl.

Die seelische und körperliche Gesundheit wird es uns danken.