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Liebe Brüder und Schwestern! Liebe Kinder!

Ihr seid das Salz der Erde.

Wozu ist Salz gut?

Salz brauchen wir zum Leben. Es bindet Wasser an den Körper. Ohne Salz würden wir nicht Nahrung aufnehmen und nicht Wasser im Körper, in den Zellen halten können – es gäbe keinen Stoffwechsel, keinen Austausch, keine Entgiftung des Körpers, kein Leben. Wir würden ohne Salz verdursten.

Essen schmeckt nicht nur besser mit Salz, sondern wir brauchen es dringend.

Wir Christen sind nötig auf dieser Erde. Alle Arbeit und jedes Vergnügen ist schal, geschmacksneutral, geschmacklos – ohne Sinn, ohne Zukunft.

Licht gibt Orientierung und vermittelt Geborgenheit.

Wir Christen sind im Optimalfall so: Sicherheit, Gewissheit in Zeiten des Umbruchs, des Zweifels, der Not – den Weg zeigen, Orientierung geben.

Eine Zuflucht sein für Gestrandete, für vom Leben Zerbrochene.

Rückgrat beweisen, einen aufrechten Gang gegenüber Unrecht, Willkür, Lüge, Gewalt usw.

Salz macht aber noch etwas anderes. Es brennt in offenen Wunden.

Wir sollen auf offene Wunden dieser Welt aufmerksam machen, damit sie nicht schöngeredet oder vergessen werden, damit sich die Satten und Zufriedenen nicht an sie gewöhnen, die Armut, die Ungleichstellung verschiedener Menschen, Not, Krieg, unheilbare Krankheiten, Fanatismus, Dummheit, Bosheit Unrecht … für normal halten – „da kann man nichts tun“ – Christen haben die Verpflichtung, in schrecklichen, schwierigen und aussichtslosen Fällen etwas zu tun, sich einzumischen, die Wunden öffentlich zu machen.

Salz kann aber auch heilen. Wunden heilen schneller, wenn man z. B. im Meer badet. Brennt zwar am Anfang, aber hilft enorm.

Salz brauchen wir im Winter, um Glatteis aufzutauen.

Christen sollen auch unter eiskalten Bedingungen, Umwelt … das Eis des Hasses, der Gleichgültigkeit, der Feindschaft, des Unglaubens, … zum Schmelzen bringen.

Anderen helfen, die aufs Glatteis gelangt sind.

Menschen in Sicherheit bringen, für einen gangbaren Weg sorgen.

Für ein gefahrloses Ans Ziel Kommen.

Übrigens: Zuviel Salz im Essen ist ungesund, ja gesundheitsschädlich.

Ein Buch, das vor mehr als 10 Jahren ein Theologe geschrieben hat, trägt den Titel: „Ihr seid das Salz, nicht die Suppe.“ (Jonathan Düring)

Bitte nicht zuviel des Guten. Wo es nichts anderes gibt als nur mehr Bibelverse, Moralkontrolle jeder durch jeden – christliche Milieus uah, Tilman Moser spricht da von Gottesvergiftung.

Es ist gut, sich bei allem an Jesus zu orientieren.

Aber in aller Freiheit, freiwillig und sicher mit Humor – denn Salz ist auch eine Metapher für einen guten Witz, für Humor, das Augenzwinkern…

Das alles muss drin sein.

Eines geht für seine Jüngerinnen und Jünger nämlich nicht, meint Jesus: fad da sitzen. Geschmacksneutral. Gar nichts tun – oder nichts tun, weil es einen nicht interessiert oder weil wir uns zu minderwertig vorkommen, zu unbegabt, weil wir uns nicht in den Vordergrund rücken wollen, oder uns nicht trauen.

Er räumt uns einen Rang neben sich ein. Er ist ja das Licht der Welt. Hier sagt er, WIR sind es. Er traut uns wirklich viel zu.

Gestern haben die LiturgInnen der Pfarren Haid, Ansfelden, Berg und Pucking einen Plan aller Sonn- und Feiertage bis Oktober 2023 erstellt – wann welche ZelebrantIn in welcher Pfarre den Gottesdienst hält. Insgesamt: 3 Priester, 8 LaiInnen und ein Diakon anwesend, weitere 5 LaiInnen in den Pfarren vorhanden …

Ja, es geht sich aus, alles zu besetzen. Unterzubringen. Den Plan zu füllen.

Wie lange noch?

Wie geht es euch mit dem Feiern von Gottesdiensten in euerer Pfarre/Einrichtung?

So lautet das diesjährige Thema bzw, Motto der Firmvorbereitung in Haid und Pucking.

“Es gibt viele Glieder, aber nur einen Leib” oder “viele Charismen – alle zum Aufbau der Kirche” schreibt Paulus.

Wenn jede/r die eigene Begabung voll Freude entwickelt und einsetzt, optimiert sich die Gesamtheit.

Der menschenfreundliche Gott will, dass wir Freude haben bei unserem Einsatz für das Reich Gottes. Das was wir am besten können und was wir am liebsten tun, ist unsere Berufung, ist gefragt und notwendig für das Heil der Welt.

Daran dürfen wir glauben.

Wie sehen deine Erfahrungen damit aus?

Schreibt mir gern einen Kommentar.

In der Autobahnkirche Haid begingen die Kindergärten des Stadtteils Haid heuer nach 2 Jahren Pause wieder ihr großes Martinsfest.

9 Kindergartengruppen brachten ihre Beiträge – Lied, Gedicht, Spiel, Lichtertanz – alle Kinder waren am Programm beteiligt.

Und heuer hörten die Eltern ihnen wirklich zu. Ruhig, aufmerksam.

Ein großes Lob für die Kindergartenpädagoginnen, die so etwas zuwege bringen!

Herzliche Einladung, morgen – und jeden Mittwoch -zum Friedensgebet zu kommen:

Pfarrkirche Haid (Autobahnkirche), 17.30

Dauer: ca. 25 Minuten

Wir singen und beten, hören einen Text und zünden eine Kerze an.

Sonst nichts.

Komm und wirke mit, das Feld von Liebe, Verstehen, Toleranz und Geltenlassen zu verstärken.

In Haid machen wir das, erstmals.

Kommt und schaut euch das an!

“Du bist ein Licht für mich”

Bei der „Nacht der 1000 Lichter“ erwarten Sie/dich spirituelle Impuöse in stimmungsvoller Kerzenlicht-Atmosphäre.

 Sonntag, 31. 10. 2022

19:00 – 22:00 Uhr Autobahnkirche

Hauptplatz 4053 Haid

Mittwoch,                             

3. 3. 2021,

18.00

Pfarre Haid, Josefstüberl                    

Thema:

Gesundheit. Was ist das eigentlich? Frei sein von Beschwerden, nie einen Krankenstand brauchen … oder doch mehr? Ist Gesundsein Schicksal – oder können wir etwas dafür tun? Und: Hat das etwas mit Spiritualität zu tun?

Was mich erwartet:

      Impuls, kreative und meditative    

      Übungen, spirituelle Texte, Austausch

      in der Gruppe, saisonale

      Köstlichkeiten

So läuft ein typischer Alphakurs ab:

10 Abende, je einmal pro Woche.

Eintreffen z. B. um 19.00, Essen.

19.45 Vortrag oder Film

20.15 Gespräch in den Tischgruppen über das Thema.

21.00 Abschluss mit 1, 2 Liedern und einem Schlussstatement (“Wie geht es weiter …”)

Bücher von Nicki Gumbel gibt es dazu, eines möchte ich noch empfehlen: Ron Huntley und James Mallon: wie Sie Ihre Pfarrei freisetzen.

Im Buch finden Sie auch Hinweise zu brauchbaren Materialien und weiteren Büchern bzw. Vortragenden.

Mein Rat: Probieren Sie es doch!

Ich arbeite darauf hin, dass es Alpha ab nächstem Arbeitsjahr in der Pfarre Haid gibt. Und bete, dass es funktioniert.

Liebe Pfarrgemeinderäte/innen, liebe Pfarrmitglieder, liebe Mitchristen!

Nachdem ich jetzt krankheitsbedingt ein paar Tage ausgefallen bin, ist in der unvorhergesehenen Mehr-Zeit der Stille und des Nachdenkens folgende Idee entstanden:

Ich lade alle herzlich ein, an Online-Exerzitien teilzunehmen.

Ab Samstag, 21. 3. bis zum Weißen Sonntag, 19. April, werde ich jeden Tag einen Impuls (Anregung zum Gebet und einer zusätzlichen geistlichen Übung) auf die Homepages der Pfarren Haid und Pucking sowie auf meine eigene Homepage (www.kostbarleben.jetzt) stellen.

Macht einfach mit; und wer möchte, schreibt mir auch per Mail, dass er/sie dabei ist. In dieser Zeit der verordneten physischen Distanz tut es gut, geistige, spirituelle Verbundenheit zu spüren.

Telefonischer Austausch v. a. wenn Fragen auftreten ist möglich und sinnvoll:

Tel.: 0676 87765305

Mail: dagmar.ruhm@dioezese-linz.at

Meine Beiträge sind täglich ab 5.00 online abrufbar.

Infos zu Exerzitien: Auf Wikipedia oder Kathpedia. Auch unter „Ignatius von Loyola“

Es ist sinnvoll, von Anfang an mitzutun, weil ein geistlicher Prozess, eine persönliche spirituelle Entwicklung, in Gang kommt.

Aber natürlich könnt ihr jederzeit einsteigen!

Ich freue mich auf die gemeinsame Erfahrung!

Dagmar Ruhm

Heute haben wir mit Josef Pichler, Pfarrer in Haid 1985 bis 2019, Geburtstag gefeiert. Anlässlich seines Siebzigrs gingen wir mit ihm essen zum Stockingerwirt in Haid/Ansfelden.

Hier mehr Infos zur Pfarre Haid und zu KonsR Josef Pichler: www.dioezese-linz.at/pfarren/haid

Zum “Stockinger”: http://www.stocki.at/en/