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Wir danken dir, treuer und barmherziger Gott,

für alles, was du erschaffen hast.

Alles hast du „gut“ genannt.

Besonders danken wir dir
für Jesus, deinen Sohn, unseren Herrn und Bruder.
Er heilte die Kranken, versöhnte die Zerstrittenen, hob die Kleinen ans Licht, sorgte für die Fülle des Brotes und für Festesfreude, als der Wasser zu Wein werden ließ.

Seine Jünger ermutigte er, es ihm gleichzutun – und wie er selber zu zeigen in Tat und Wort,

dass du ein Gott bist, der sich der Menschen annimmt
wie ein Vater und eine Mutter sich um ihre Kinder sorgen.

Du sendest uns täglich neu deinen Geist der Fülle und des Mutes, der Tatkraft und Liebe, der Klugheit und Gerechtigkeit, damit wir dein Reich auf dieser Erde in Ansätzen sichtbar machen.

Hymnus

Was ich schon immer nicht glauben konnte – unveränderlich seist du, Gott.

Eines deiner Attribute: der unbewegte Beweger.

Aber, dann hörte ich von Abraham, wie er mit dir handelte.

Von 50 auf 10 Gerechte ließest du mit dir reden.

10 hätten ausgereicht, und Sodom, die schreckliche verkommene Stadt, stünde noch heute…

Und immer wieder hörtest du auf Menschen.

Ließest reden mit dir.

Nichts unabänderlich nichts unverständlich, unverstehbar…

Und manches trat nicht ein

Oder anders als du geplant hättest

Auf den Wunsch deiner Geliebten

Es kam eine Zeit,

da lerntest du

als Mensch zu leben auf dieser von dir geschaffenen Erde

du lerntest Hunger und Durst, Schmerzen und Kälte, Anstrengung und Müdigkeit

aber Festesfreude ebenso

Lachen über Lustiges

Genuss

Und Spiel

Nur das Unverstandensein und den Zorn über Dummheit und Bösartiges

Das kanntest du schon

Du lerntest

Dich hineinziehen zu lassen in die Belange der Menschen

Sich Entscheiden können

Und das Festgefahrensein in den Mustern von Kultur und Religion

Und wieder

Immer wieder hörtest du

Auf die Schreie der Menschen

Lerntest von ihnen

Und ändertest deine Meinung dein Verhalten

Auch heute

Hörst du auf uns

Würdest dich bewegen lassen

Wenn wir es nur versuchten

Ernsthaft zu glauben an Veränderung

Die während des Weges geschieht

„Ich bin der Weg“ hast du gesagt.