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Hier also das Rezept – soweit ich mich halt erinnere, habs gestern selber ausprobiert und zum ersten Mal zubereitet

Zutaten:

1 kl. Tasse Reis, doppelte Menge Wasser, 1 Schuss Weißwein, 1 kl. Zwiebel, 1/2 Lauchstange, 1/4 Biozitrone

Salz, Pfeffer, 1 gr. Knoblauchzehe, Prise Gemüsesuppenpulver, 1 nussgroßes Stück Butter

Zwiebel feinwürfelig schneiden, Lauch in Ringe schneiden, in der Butter kurz anschwitzen,

Reis dazugeben, kurz mitrösten. Mit einem Schuss trockenem Weißwein ablöschen.

Salz, Pfeffer, zerdrückten Knoblauchdazugeben.

Das Wasser nach und nach beigeben, ca. 4-5x ein bisschen, umrühren, bis der Reis es aufgesaugt hat, dann die nächste Ration usw.

Beim ersten Mal das kleinwürfelig geschnittene Zitronenviertel (mit Schale!) und die Prise oder 1/2 Kaffeelöffel Gemüsesuppenpulver dazugeben.

Es entsteht eine breiige Masse. Nach dem Beigeben der letzten Menge Wasser vom Feuer nehmen und noch etwas nachquellen lassen. Fertig!

Ich habe noch die restlichen Kohlsprossen vom Vortag beigefügt (Foto).

Schmeckt umwerfend köstlich!

Mürbteig:

15 dkg Butter, 28 dkg griffiges Mehl, 8 dkg Staubzucker mit 2 Eidottern und einem Spritzer Zitronensaft verkneten

Während der Teig ca. 15 min rastet, ca. 40 dkg Rhabarberstangen in Stücke schneiden, in etwas Wasser mit einem El Zucker 5 min kochen, umrühren – es entsteht eine Masse. Überschüssige Flüssigkeit abseihen; sie kann als Verdünnsaft getrunken werden. und hält im Kühlschrank 2 Tage.

Die Masse noch abschmecken, damit sie nicht zu sauer ist, dann auf den bei 200 Grad vorgebackenen Mürbteig streichen.

Die geschlagenen Eiklar (mit 1-2 El Staubzucker und etwas Zitronensaft) daraufstreichen, noch ca. 5 min backen,bis die Eiweißmasse goldbraun ist.

Fertig.

Beim Entsorgen des Altpapiers habe ich einen kurzen Blick über den Hof geworfen. Schon seit einigen Tagen interessierte mich, was da wohl auf der anderen Seite unterhalb der Mauer Grünes wächst. Ich habe es vermutet, und meine Vermutung bestätigte sich: Vogelmiere, Und zwar in rauen Mengen.

Ich pflückte etliche Pflänzchen ab, eine Handvoll.

Siehe da -dazwischen wuchert Zitronenmelisse. Noch klein, aber auch gar nicht wenig.

Eine gute Handvoll Kräuter habe ich auf meine mittägliche Suppe gestreut.

Schmeckte gut, ist gesund.

Kleine Freuden im Alltag.

Für morgen, beim Fastensuppenessen in der Pfarre Aschach, werde ich ein Schüsselchen Vogelmiere mitnehmen…

Bin schon gespannt, was die Leute dazu sagen.