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Mittwoch,                             

22. 3. 2023, 19.00

Pfarrsaal Pucking                    

Mit MMag. Dagmar Ruhm,

Pfarrassistentin                                                    

Thema:

Fastenzeit – fade Zeit, Verzicht, Einschränkung …? Oder: Sehen lernen, was da ist – in meinem Leben, im Glauben, in der Natur, … und mit Freude verwenden und genießen.

       Was mich erwartet:

        Impuls, kreative und meditative Übungen,   

        spirituelle Texte, saisonale Köstlichkeiten, die

        wir gemeinsam zubereiten und genießen.

Anmeldung erforderlich:

0676 87765305

Unkostenbeitrag: EUR 10,-   

Gestern haben die LiturgInnen der Pfarren Haid, Ansfelden, Berg und Pucking einen Plan aller Sonn- und Feiertage bis Oktober 2023 erstellt – wann welche ZelebrantIn in welcher Pfarre den Gottesdienst hält. Insgesamt: 3 Priester, 8 LaiInnen und ein Diakon anwesend, weitere 5 LaiInnen in den Pfarren vorhanden …

Ja, es geht sich aus, alles zu besetzen. Unterzubringen. Den Plan zu füllen.

Wie lange noch?

Wie geht es euch mit dem Feiern von Gottesdiensten in euerer Pfarre/Einrichtung?

So lautet das diesjährige Thema bzw, Motto der Firmvorbereitung in Haid und Pucking.

“Es gibt viele Glieder, aber nur einen Leib” oder “viele Charismen – alle zum Aufbau der Kirche” schreibt Paulus.

Wenn jede/r die eigene Begabung voll Freude entwickelt und einsetzt, optimiert sich die Gesamtheit.

Der menschenfreundliche Gott will, dass wir Freude haben bei unserem Einsatz für das Reich Gottes. Das was wir am besten können und was wir am liebsten tun, ist unsere Berufung, ist gefragt und notwendig für das Heil der Welt.

Daran dürfen wir glauben.

Wie sehen deine Erfahrungen damit aus?

Schreibt mir gern einen Kommentar.

Gerade komme ich von einem Konzert nach Hause …

Pucking, Gasthof Mayr: Georg Höfler und Sigi Mittermayr. Gitarre und Gesang …

Wo ihr sie noch erleben könnt: am 26. 11. um 20.00 im Posthof, Linz.

Sie beherrschen ihr Instrument! Ein Ohrenschmaus, und witzig sind sie auch.

Hingehen!

Am 7. August hatte ich ein eindrucksvolles Erlebnis von Hilfsbereitschaft.

Auf dem Weg zur Puckinger Kirche kam mir gleich nach meiner Hauseinfahrt mit stark überhöhter Geschwindigkeit ein weißes Auto entgegen. Reflexartig “sprang” ich mit meinem PKW einen Meter nach rechts – auf den Gehsteig.

Noch etwas erschrocken setzte ich dann die Fahrt fort, schließlich hatte ich den Gottesdienst zu halten.

Im Verlauf der Fahrt, nach vielleicht eineinhalb Kilometern, leuchtete die Anzeige auf: Reifendruck niedrig. Er wurde immer niedriger, bis ich vor Hasenufer bei der dortigen Bushaltestelle an den Fahrbahnrand fhhr und stehen blieb.

Was tun?

Diakon sowie Gattin gingen nicht an ihr Mobiltelefon.

Also: Ein ehemaliger Pfarrgemeinderat, der unwahrscheinlich viele Menschen kennt … er war am Telefon, sagte: Ich bin in 5 Minuten bei dir – chauffierte mich zur Kirche, ich gab ihm meinen Autoschlüssel, hielt den Gottesdienst – und bald danach rief er mich an: Du hast schon einen neuen Reifen drauf …

Der Reifenhändler Eckmann in Haid hatte am Sonntag Vormittag extra aufgesperrt und gearbeitet…

Auch das Autohaus in Lunz am See, das ich noch am Vormittag anrief, war am Telefon und versprach, den passenden Reifen – es war ein nicht zum Modell gehöriger Reifen drauf – gleich am Montag zu bestellen…

Als ich den zur Verfügung gestellten Autoreifen nach der Urlaubswoche in Lunz zur Fa. Eckmann zurückbrachte, hieß es: Danke, das kostet nichts.

Ich finde das Verhalten aller Beteiligten sensationell!

Predigt                                                     Ostermontag, 18. 4. 2022

Liebe Brüder und Schwestern!

Dieses Evangelium von den sogenannten 2 Emmausjüngern, die unterwegs Jesus begegnen, ist uns vertraut.

Als sie zuerst der vielversprechenden Vergangenheit, ihren geplatzen Träumen nachtrauern, vielleicht wollen sie zurück in ihr – heute würden wir en Privatleben nennen, angestammter Beruf, Heimatdorf, Familie …

Und dann kommt einer des Weges, dem können sie ihr Herz ausschütten – offenbar hat er von nichts eine Ahnung, da können sie von Anfang an erzählen – und dann kommt die neue Sicht, Jesus selber deutet ihnen, erklärt ihnen das Geschehen. Sie wollen, dass er noch länger bei ihnen bleibt, obwohl sie ihn noch nicht erkennen.

Es ist eine österliche, nachösterliche Erfahrung, die uns alle heute auch noch betrifft.

Es ist die Erfahrung, die Christen machen, die eine Begeisterte, hoffnungsfrohe Zeit mit Jesus verbracht haben, die irgendwann ihre ganze Hoffnung auf Jesus, auf ihr Engagement im Glauben, in der Kirche gesetzt haben, sich alles erwartet haben.

Ja es ist eine Erfahrung, die alle Menschen machen, denen eine großartige Hoffnung sich nicht erfüllt hat, die offensichtlich mit ihren Plänen gescheitert sind.

Wo ist da jetzt die frohe Botschaft für uns?

Viele in der katholischen Kirche heute, die in meinem Alter oder 10, 20, 30 Jahre älter sind, haben sich vom 2. Vatikanischen Konzil und der Aufbruchsstimmung in der Kirche der 70er- noch 80er-Jahre alles erwartet.

Vieles ist nicht verwirklicht, manches wieder vorbei oder zurückgenommen worden, bevor es sich richtig entwickeln konnte.

Ängstliches Obrigkeitsdenken statt jesuanischer Freiheit und Vertrauen in das Wirken des heiligen Geistes.

Wir können alle nicht zurück, genauso wenig wie in unsere Jugend damals. Und niemand kann ins Privatleben zurück – viele zeihen sich zurück, aber sie spüren, das ist es nicht. Wer einmal von Jesus gerufen wurde, sich eingelassen hat in die nachfolge, der wird anders nicht glücklich, alles andere bringt es nicht.

Das spüren sie irgendwie und werden traurig. Als ob man nicht vor und zurück kann.

Aber: Gott kann, was wir nicht können; er kann jederzeit und überall ganz Neues entstehen lassen. Nächste Woche – oder morgen, sogar heute noch kann sich die Kirche total unerwartet neu gestalten, es kann etwas Unerhörtes eintreffen, es kann Veränderungen geben, die alle unsere Erwartungen übertreffen.

So wie es bei den beiden entmutigten Jüngern auf dem Weg nach Emmaus war.

Als sie Jesus am Brotbrechen erkennen, laufen sie unverzüglich nach Jerusalem zurück, im Finstern noch, am Abend, bis Mitternacht, zu völlig unerwarteter Zeit.

Nichts mit Privatleben – jetzt geht es erst richtig und neu los mit dem Jüngersein.

Lassen auch wir uns immer wieder stärken, machen wir es nach dem Muster der Emmausjünger: miteinander reden über die eigenen spirituellen, geistlichen Erfahrungen, Fragen, …. Mit Jesus reden. Beten. Die Sakramente in Anspruch nehmen. Am Gottesdienst teilnehmen.

Und warten wir zuversichtlich, was geschieht. Es wird die Erfahrung von Auferstehung sein.

Ich hatte immer wieder schon einmal von der sogenannten “Landjugend” gehört, kannte aber, bevor ich Pfarrassistentin in Pucking wurde, keine Beteiligten persönlich.

Heute die Jahreshauptversammlung war unwahrscheinlich aufschlussreich.

Tätigkeiten des vergangenen Jahres wurden beschrieben, und ich muss sagen: Ich bin beeindruckt.

Tipp: Erkundigen Sie sich, ob es bei Ihnen am Ort eine Landjugendgruppe gibt. Wenn sie Kinder im Teenageralter haben: Machen Sie diese auf diese Möglichkeit aufmerksam!

Es lohnt sich.

Die Zeiten, in denen ausschließlich die bäuerliche Jugend dabei sein durfte, sind längst passé.

Jede/r kommt in Frage.

Gestern den Turm von Pucking – St. Michael und den von St. Leonhard begangen.

Viel Neues, viel Staub …

Ein Foto habt ihr schon gesehen.

Ihr könnt Weihnachtsgottesdienste aus der Pfarrkirche Pucking – St. Michael mitverfolgen:

Zugangsdaten

Do., 24. 12., Heiliger Abend

um 16.00 Uhr Kindermette

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um 22.30 Uhr Christmette

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Fr., 25. 12., Christtag

um 9.30 Uhr Gottesdienst

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Sich Zeit nehmen, abgeschieden vom Alltag.

Ohne Einflüsse von außen.

Sorgen wegschieben, Lärm ausschalten, Störendes ausblenden.

Ob das geht?

Versuchen lohnt sich. Das Wesentliche tritt zutage. Nur so.

Die Wurzeln, Fundamente.

Des Glaubens, des Christseins, der Pfarre, …

der eigenen Persönlichkeit.

Angehen wollen wir es am 143. und 14. November in der Pfarre Pucking.

Denkt über diese Möglichkeit nach – und probiert es aus.