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So kannst du selber Geschenkpapier herstellen:

Nimm die losen Blätter einer alten Zeitung und bemale sie mit Wasserfarben – rot oder grün oder dunkelblau zum Beispiel. Die Schrift darunter bleibt natürlich sichtbar. Du kannst auch Sterne oder irgendwelche Muster auf das Zeitungspapier malen und/oder kleine selbstklebende Sterne draufkleben.

Achtung, du brauchst viel Platz und auch einige Zeit, um die Papierblätter zu trocknen.

Warum das sinnvoll ist?

Papier ist ein wertvoller Rohstoff. Sehr viel unseres Gebrauchspapiers wird aus Altpapier erzeugt. Es ist leichter recycelbar, wenn wenig Zusatzstoffe: Farbe, Lack, …) dabei sind.

Außerdem: Es macht Freude, kreativ zu sein.

Du kannst auch das selbstgemachte Geschenkpapier vor Weihnachten jemandem schenken …

Weißt du schon, was du einem besonderen Menschen schenken wirst, deiner besten Freundin zum Beispiel?

Weißt du, was sich der/die andere wirklich wünscht?

Machst du etwas selbst? Kaufst du ein?

In einem Geschenk gibt man sich immer auch selber. Die Person, Persönlichkeit der/s Schenkenden ist spürbar.

Ein gelungenes Geschenk passt immer zur beschenkten Person, trifft ihren Geschmack, Vorlieben, Begabungen …

Erinnere dich: Über welches (Weihnachts-)Geschenk hast du dich in der Vergangenheit am meisten gefreut?

Warum?

So ein besonderes Geschenk waren für mich die Wasserfarben, die ich von meinen Eltern in der ersten Volksschule zu Weihnachten bekommen habe. Ich habe auf der Stelle, noch am Weihnachtsabend, zu malen begonnen.

eunkaufen, Packerl machen, Kindermette vorbereiten, zig Telefoonste – schließlich muss man sich anmelden, wenn man an einem Gottesdienst teilnehmen will …

putzen? Ja, auch, v. a. morgen …

Karten zur Post bringen, die ich am wochenende geschrieben habe.

Eine Meditation, ein bisschen lesen.

Müde ins Bett fallen.

OK, freier Tag ging heute nicht.

Ein neuer Lockdown steht ins Haus, ab Montag nächster Woche.

Erholung?

Ja wahrscheinlich.

Ich freue mich auf jeden Fall, wenn der Coronaspuk endlich vorbei sein wird.

Wie geht es euch?

Heute, am 17. Dezember, beginnt die letzte vorweihnachtliche Woche.

Eine heilige Zeit.

Und noch ist Zeit, jemand Liebem ein Weihnachtspackerl mit der Post zu schicken.

Heute überlegen: Wem möchte ich eine Kleinigkeit schenken, eine kleine Freude bereiten?

Es eignet sich eine kleine Keksdose (natürlich gefüllt), ein Kalender, ein Buch, ein Bild, Fotos, ein handlicher Gegenstand, vielleicht eine Krippenfigur.

Also: Verpacken, und ab zum nächsten Postamt! Brief beilegen nicht vergessen.

Eine Legende

In der Stadt Myra (in der heutigen Türkei), wo Nikolaus (ca, 280- ca. 350 n. Chr.) Bischof war, verstarben plötzlich die Eltern von drei halbwüchsigen Schwestern, sodass diese zu Waisen wurden. Die Familie war arm gewesen, nun drohte den Mädchen ein furchtbares Schicksal: Sie sollten in die Sklaverei verkauft werden, um die unbezahlten Schulden der Eltern zu begleichen. Sklaverei, das hieß: Prostitution.

Der Bischof hörte davon.

Er soll der Legende nach drei goldene Äpfel auf das Fensterbrett des Hauses gelegt haben. Daher stammt der Brauch, Kindern am Nikolaustag etwas zu schenken bzw. aufs Fensterbrett zu legen.

Tatsächlich wird er dafür gesorgt haben, dass alle drei Mädchen eine Mitgift erhielten, umso heiraten zu können und ein ehrbares Leben zu führen.

ANREGUNG

Wo kann ich mich gegen Prostitution einsetzen oder gegen Kinderarbeit?

Konsumiere ich kritisch (Kleidung …)?