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Sie sind noch nicht vorbei, die Rauhnächte.

Wie geht es euch damit? Räuchert ihr jeden Abend – oder habt ihr zu Weihnachten aufgehört?

Gestern war ja eine besondere Nacht, die Silvesternacht, der Wechsel zwischen den Jahren 2023 und 2024.

Was will, soll bei dir anders werden?

Die Silvesternacht ist meistens ziemlich laut und feierfröhlich.

Und doch lädt sie uns auch ein, in der Stille für uns nachzudenken: Was will ich im alten Jahr lassen – was will ich beibehalten und ausbauen, wachsen lassen?

Worauf freue ich mich?

Habe ich Angst vor irgendetwas, das mit ziemlicher Sicherheit vor mir liegt?

Was mache ich dagegen?

Was kann mich stärken und ermutigen?

Was wünsche ich mir?

Womit will ich neu beginnen?

Bis 6. Jänner dauern sie noch, die Rauch – Nächte.

Jeden Abend passt es, zu räuchern und sich mit diesen Fragen zu beschäftigen.

Ihr könnt euch auch ein Tagebuch besorgen und jeden Abend 5 Minuten (oder länger, wenn ihr wollt) hineinschreiben.

Dann werdet ihr merken, wie sich euer Leben allmählich verändert. Zum Besseren hin. (Gleich, wie gut es jetzt vielleicht schon ist)

Dann handelt es sich beim folgenden Wunsch nicht um leere Worte: Viel Glück!

Zum Jahreswechsel 2023/2024

Liebe Mitmenschen!

Nur noch wenige Stunden, und ein neues Jahr beginnt 2024.

Wie fühlen Sie sich da? Voller Vorfreude und Tatendrang, voll Hoffnung, dass sich Wünsche erfüllen und Pläne verwirklichen lassen, dass jemand gesund oder gesünder wird, dass Versöhnung möglich ist …?

Oder herrscht bei Ihnen die Angst vor, eine Art Beklemmung: Was wird noch alles auf uns zukommen, womit wir nicht gerechnet haben … Oder vielleicht Wehmut: Früher, ja früher – da war alles besser, da bestand auch Grund zur Hoffnung …

Eine Frage: Wann war denn das, dieses „Früher“? Zur Zeit des Wirtschaftswunders in den 1960er-Jahren? Bei der Modernisierung des Gesellschaftslebens in den 1970er- und 80er-Jahren? Bei der Ostöffnung, beim EU-Beitritt …? Oder liegt es einfach daran, dass Sie jung waren: beim guten Abschluss der Ausbildung, beim Berufseinstieg, bei der Heirat, als die Kinder klein waren, das Haus gebaut, die Wohnung eingerichtet wurde …?

Ich spüre heuer auch ein bisschen diese Wehmut. Seit Oktober bin ich in Pension, und die heurige Weihnachtszeit ist für mich die erste seit 29 Jahren, in der ich nicht im Dienst bin: keine Proben, keine Gottesdienste, kein Organisieren, dass in der Pfarre alles reibungslos abläuft incl. Bedanken und Beschenken aller Beteiligten, kein Sternsingen, kein Abschließen der Kirchenrechnung … kurz: kein Stress.

Und, wie sehr mir auch immer wieder so manches auf die Nerven gegangen ist, irgendwie fehlt mir das alles, sehne ich mich zurück in die „gute alte Zeit“ …

Vor mehreren Jahren, in einer Situation ungewisser Zukunft, hatte ich einen Geistesblitz, eine sehr hilfreiche Einsicht:

Über die Vergangenheit haben wir keine Macht. Die einzige Zeit, die wir beeinflussen können, ist die je momentane Gegenwart – und somit die Zukunft.

Die Astrologie und Esoterik sagen: Morgen, mit 1. 1. 2024, tritt der Planet Pluto in das Zeichen Wassermann. Die Zeichen stehen auf Revolution, Umbruch des Bestehenden, Rundumerneuerung. Alle Möglichkeiten stehen offen.

Bei solchen Aussichten kann Panik aufkommen. Muss aber nicht, erstens: siehe oben.

Und zweitens: Einmal ehrlich: Ist in unserer Welt nicht unwahrscheinlich viel nicht in Ordnung, um nicht zu sagen: katastrophal und furchtbar? Da müssen wir doch froh sein, wenn sich etwas ändert. Es kann ja nur besser werden.

Und, drittens: Wenn wir Christen sind, glauben wir an den Einen, die Eine, die stets bei und mit uns ist. Mit aller Macht, mit grenzenloser Weisheit, mit der Fülle der Liebe für uns, für Sie und mich.

Egal, was kommt – wir haben vieles selber in der Hand, und allein sind wir auch nicht. In diesem Sinne wünsche ich ein gesegnetes, frohes Jahr 2024!

Predigt                                    Elisabethsonntag     13. / 14. 11. 2021

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Kinder!

So, das soll also eine frohe Botschaft sein? Da kann man ja richtig Angst bekommen…

Alles bricht zusammen oder auch auseinander, sogar die kosmische Ordnung funktioniert nicht mehr…

Weltuntergang…

Wir haben schon darüber geredet heute, wovor wir Angst haben und wie wir damit umgehen bzw. wie wir damit fertig geworden sind…

Für die Menschen damals, als dieser Text geschrieben wurde, war das, was Jesus da sagt, genau das, was ihnen in ihrer Angst geholfen hat. So unglaublich das heute jetzt für uns klingt.

Die Christen wurden verfolgt, das Heimatland von Jesus war erobert und besetzt von Feinden, in Rom und anderswo waren sie in der Minderheit, dass Jesus möglichst bald wiederkommt und mit all den menschlichen Furchtbarkeiten ein für alle Mal aufräumt, das war ihre große, ihre einzige Hoffnung.

Unsere Ängste sind anders.

Wir haben auch viele Wörter für verschiedene Arten – da gibt es leichtes Unbehagen, spürbare Beunruhigung, stärkere Besorgnis, tiefe Sorge, Befürchtungen, Furcht vor bestimmten Dingen, Menschen, Ereignissen, vor einer Aufgabe, vor einer Operation, Krankheit usw. … Panik gibt es und leichtes Schaudern, Erschrecken und Horror…

Angst klingt deswegen so schrecklich, weil sie oft diffus ist und man nichts Konkretes unternehmen zu können glaubt.

Angst vor der Zukunft – wie wird es weitergehen. Das beschäftigt uns.

Heute ist auch Elisabethsonntag, wo es um die Armen in unserer Gesellschaft geht.

Wir dürfen bei all unserer Angst, die wir vielleicht haben, eines nicht übersehen:

Bei vielen ist all das, wovor man sich fürchten könnte, bereits eingetroffen.

Familie und Partnerschaft zerbrochen, Gesundheit weg, Arbeitsplatz weg, Geld zu wenig …

Viele Menschen weltweit erleben hautnah und lebensbedrohlich die Auswirkungen des Klimawandels, der Naturzerstörung. Trockenheit südlich der Sahara nimmt Nahrungsquellen und Wasser und treibt in die Flucht.

Bosheit, Egoismus, Geltungswahn erzeugt Diktaturen, Gewaltherrschaft. Die Flüchtlinge ander Grenze zwischen Litauen, Polen und Weißrussland …

Kriege – die hat alle einmal jemand angefangen …

Unsere Aufgabe als Christen ist es, nicht Ängste zu beschwichtigen oder wegzubeten, sondern die Gründe für die Ängste zu beseitigen.

Ja, Gott ist anwesend in dieser Welt und interessiert sich dafür, was wir machen und hilft auch gern – aber er hat jedem von uns 2 Hände und ein Gehirn und ein Herz gegeben, Fähigkeiten, …

Beten hilft, wenn es momentan gilt, unseren eigenschock zu bekämpfen, jeder Helfer in der Notsituation muss das zuerst machen, um sinnvoll und wirksam helfen zu können. Der Glaube an Gottes liebende Nähe ist die beste Voraussetzung dafür, dass wir uns unseren Ängsten stellen können.

Aber dann – gleich dann – sind wir aufgerufen etwas zu tun.

… und gleichzeitig Firmvorstellgottesdienst

Liebe Firmkandidaten, liebe Brüder und Schwestern!

Jesus spricht über einen natürlichen biologischen Vorgang. Wenn ein Getreidekorn nicht in die Erde gelangt und dort austreibt, wächst kein neuer Halm.

Natürlich ist das ein Vergleich – wie viele andere, die es in den Evangelien gibt.

Jesus spricht über die Wirklichkeit von menschen und über das Reich Gottes.

Die Erfahrung von Menschen beweist: Wenn ich alles, was geerntet wurde, aufbrauche, dann fehlt das Saatgut für das nächste Jahr. So hat sich im Lauf derGeld ausgebe, sondern immer wieder etwas beiseitelege, dann habe ich irgendwann einen grö0eren Betrag für etwas, das ich mir sonst nicht leisten könnte.

Wenn SchülerInnen nicht ihre gesamte Freizeit fürs Faulenzen oder Freizeitaktivitäten verwenden, sondern einen Teil davon fürs Lernen, dann haben sie momentan auf Vergnügen verzichtet, aber in Zukunft einen Vorteil.

Dabei handelt es sich um ganz einfache banale Dinge – und doch haben heute die meisten Menschen bei uns diesen Zusammenhang vergessen.

Höchstens im Sport oder beim Musizieren beachtet man es noch: Regelmäßiges Training ist nicht das reine Vergnügen, es wird auf freie Zeit tatsächlich verzichtet. Aber ohne gäbe es keinen Erfolg.

Jesus spricht aber mit seinen Vergleichen immer von Reich Gottes, von seiner Botschaft, von sich selber.

Er meint, dass Menschen, die sich an ihm orientieren, Schwierigkeiten in dieser Welt bekommen. Dass sich das aber auszahlt, weil er nämlich Gott ist und am ende und überhaupt das Sagen hat.

Damals wurden Christen wirklich real verfolgt, wenn sie sich zu Jesus bekannt haben.

Heute gibt es das auch noch in manchen Ländern, aber bei uns geschieht das subtiler, versteckter – und dennoch handelt es sich genau um das Gefühl, dass man das eigene Leben verliert oder versäumt, wenn man die Botschaft Jesu ernst nimmt.

Da geht es weniger darum, dass euch wer möglicherweise auslacht, wenn ihr in die Kirche geht oder sagt, dass ihr betet. Es geht um die handfesten Nachteile im Leben, in Gesellschaft und Beruf, wenn jemand heute und hier die Werte Jesu zu leben versucht und sie einmahnt:

Dass alle Menschen gleich viel wert sind z. B. Alte, Kinder, Frauen, Flüchtlinge, Ausländer, Menschen mit anderer Religion, mit Behinderung …

Ich habe die Geschichte mit dem Kranführer als Lesung ausgesucht: Wer heute so handelt, gewissenhaft ohne Rücksicht auf die Chefs und Obrigkeiten, gilt vielleicht als blöd – viele glauben, der höchste aller Werte ist es, vor anderen gut dazustehen.

Der Martin Huber in der Geschichte hat Glück, dass der Chef ein vernünftiger Mensch ist.

Das gut dastehen wollen ist jetzt nichts Böses – aber für uns Christen geht es darum, gut dazustehen vor Jesus … Was Gott über uns denkt, ob ihm unser Verhalten taugt, das sollte uns interessieren – vor allem.

Es kann sein, dass es Mut erfordert. Mehr, als wir so haben normalerweise. Stell dir vor, eine Mitschülerin wird von den anderen gemobbt. Du weißt, dass das falsch und furchtbar ist. Aber wie kann ich mich trauen, etwas dagegen zu unternehmen? Vielleicht wird ein Schüler sogar von Lehrern ungerecht behandelt. Was kann ich da tun?

Oder vielleicht arbeite ich in einem Betrieb, wo ich genau spüre: Da ist etwas unrecht, was läuft. Einer arbeitet in die eigene Tasche … einige machen nur dienst nach Vorschrift, setzen sich nicht wirklich ein, und schaden der Firma.

Oder oder oder …

Wenn ihr jetzt erwachsen werdet, wird es immer wieder neue Situationen geben, in denen eure Entscheidung gefragt ist.

Nehme ich einen kurzen, vorläufigen Nachteil in Kauf, um eine gute Änderung, Entwicklung zu bewírken?

Oder laufe ich mit der Masse mit, tu nichts … will meine Ruhe haben …

Genau dafür möchte uns Gott den heiligen Geist schenken. Kraftstoff für unser Leben. Weisheit für die richtige Entscheidung, Mut, Ausdauer, das Gute Richtige durchzuziehen. Und zwar voll Begeisterung und Freude.

Es zahlt sich nämlich auf jeden Fall aus. Gott ist mächtiger als die die jetzt so wichtig tun und ihre Macht ausspielen. Jesus wird das letzte Wort haben, so oder so.

Aber wenn ich mich dafür entscheide, kann ich schon jetzt sein Freund, seine Freundin, auf seiner Seite sein. Und er auf meiner.

Auf den Kongress gleichen Namens möchte ich euch heute aufmerksam machen.

Ihr könnt noch einsteigen. vor allem beim Kauf des Kongresspaketes stehen euch alle Inhalte für immer zur Verfügung.

Motto: Die Welt bracht dich jetzt!

Hier der Link: https://online-kongresse.info/events/stunde-der-menschheit-kongress/

In der Zwischenzeit war ich einige Tage im Krankenhaus.

Zu meinem großen Entsetzen habe ich in den diversen Nachrichten zuerst vernommen, dass Mr. Trump die Kurden im Stich lässt – und kurz darauf Mr. Erdogan in Syrien einmarschiert, um die Kurden zu vernichten.

Wie kommt es, dass Politiker wie die genannten (es gibt noch einige weitere ähnlicher Sorte, Bolsonaro, Assad, …) absolut nur an sich selber zu denken in der Lage sind?

Volk, Heimat, Anstand, Zukunft, Recht, Wahrheit, Demokratie, das Wohl der Menschheit, des Planeten … restlos wurscht.

Kann das jemand erklären?

Jedenfalls bete ich zur Zeit mehr als gewöhnlich…

 

 

zur Inspiration – aus dem KFB-Brief der Diözese Linz, Sep. 2019, vgl. S. 10

 

 

Wir sind Frauen mit vielfältigen Begabungen, Fähigkeiten und Stärken.

Wir leben heute in einer Zeit großer gesellschaftlicher Herausforderungen und Umbrüche.

Wir leben in unserer Kirche, die uns Gemeinschaft und Freude schenkt,

die uns Halt gibt und mit Zuversicht in die Zukunft schauen lässt.

 

Doch vieles passiert in unserer Kirche, an dem Menschen leiden.

Für viele Menschen ist Kirche nicht mehr Heimat.

Vor allem Frauen verlassen sie;

Es gibt Krisen, Missstände, Missbrauch – oft werden keine klaren Worte gefunden;

Es gibt Verletzungen, eine harte Sprache, die wehtut.

Menschen fühlen sich vielfach nicht mehr wahrgenommen mit ihren Sorgen und Nöten.

 

Unser Blick richtet sich auf Jesus Christus, sein wertschätzendes Interesse an den Menschen und besonders an den Frauen;

Sein liebevolles, heilsames Wirken;

Seine klaren Worte, sein solidarisches Handeln an den Ausgegrenzten, an den Menschen an den Rändern der Gesellschaft.

 

Im Blick auf diesen Jesus und im Bewusstsein, von ihm begleitet zu sein,sind wir als wanderndes Volk Gottes auf dem Weg.

Wir sind unterwegs mit allen Menschen, mit den Priestern und Laien,

wissend, dass wir als getaufte und gefirmte Frauen Kirche sind –

un d so als Teil der Kirche Anspruch haben auf Teilhabe.

 

Uns Frauen ist es ein Anliegen und Wunsch,

am gemeinsamen Haus Kirche im Geiste Jesu mitzubauen.

Offenheit und Ehrlichkeit im gemeinsamen Tun walten zu lassen,

einander zu bestärken, aus Krisen herauszuführen und neu zu beginnen;

auf die Menschen zu schauen,

wohin ihre Sehnsucht führt, mitzugehen,

aufmerksam auf Brüche hinzuschauen und sie zu benennen,

angenommen zu sein als Mensch, der ich bin,

fallen zu dürfen und ohne Scham wieder aufzustehen

einander zu ermutigen und die Charismen zu leben.

 

Als geisterfüllte Frauen leben wir aus unseren spirituellen und geistlichen Quellen,

getragen von einer Spiritualität der Gnade und Barmherzigkeit, Zärtlichkeit und Kraft.

Wir leben und feiern unseren Glauben, wie es uns Frauen entspricht.

Wir reden von einem Gott, der die Liebe ist,

der uns in der Bibel in vielfältigen Bildern begegnet

und uns Mutter und Vater, Freundin und Freund, Geistin, Urgrund, Quelle des Lebens … ist.

 

Wir Frauen wünschen uns für die Zukunft:

Gleichberechtigt und partnerschaftlich am Leben der Kirche teilzuhaben und sie mit unserer Frauenkraft mitzugestalten.

 

Möge der Gott des Lebens und der Liebe in uns die Sehnsucht wachhalten,

uns immer wirksamer für eine solidarische, gerechte Welt einzusetzen

und Gottes Güte in unserer Kirche immer stärker spürbar werden zu lassen.

Kfb steiermark Maria Magdalena Feiner, Lydia Lieskönig

Predigt zum Schulschlussgottesdienst der NMS Hartkirchen/Aschach

(Als Lesung wurde die Stelle aus “Momo” vorgelesen mit Beppo, dem Straßenkehrer: Schritt – Atemzug – Besenstrich.

LESEN SIE DAS BUCH!

Evangelium: Mt 28, 16-20

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Brüder und Schwestern!

 

Was wird ab September sein? Wie wird es mir im nächsten Schuljahr gehen? Wieviele kenne ich schon in der neuen Schule, in die ich komme?

Wo genau werde ich einmal zu arbeiten anfangen? Wann werde ich eine -Familie gründen? Wo werde ich eine Wohnung finden, ein Haus neu oder umbauen? Wofür soll ich alles vorsorgen? Krankheit, Pension, …

 

Je weiter unsere Gedanken in die Zukunft gehen, desto nebuloser werden die Vorstellungen.

Manche Menschen machen sich viel mehr Sorgen als andere, das ist persönlichkeitsbedingt.

Natürlich denken wir über die Zukunft nach und planen und sorgen vor.

Das ist normal und gut.

Aber genauso normal und gut ist es, dass wir nicht alles planen können.

Bei manchen entsteht da Stress – oje, ich möchte aber genau wissen, wie, Details festlegen …

 

In der Geschichte von Momo der Straßenkehrer – hat der Stress?

Nein.

Er weiß aber genau, wie er Stress erzeugen könnte: Wenn er zu sehr auf die Zukunft schaut, sich auf das konzentriert, was er noch alles machen muss und noch nicht geschafft hat.

 

Wieso hat er keinen Stress?

— Er lebt im gegenwärtigen Augenblick. Er konzentriert sich auf das, was jetzt zu tun ist, und macht es so gut wie möglich, mit ganzem Einsatz, mit Leib und Seele.

Eine kurze Anmerkung für die anwesenden Erwachsenen: Es gibt teure Exklusivseminare, wie man das lernen kann – dann nennt man es Achtsamkeit …

 

Liebe Jugendliche, es gibt dennoch etwas, was wir über die Zukunft wissen.

Gott, Jesus ist bei uns. (Auch wenn wir nicht an ihn denken und ihn nicht bemerken!)

Gott interessiert sich für uns. Gott liebt uns. Schaut auf uns, segnet uns …

 

Es ist klar, dass es in jedem Menschenleben auch Sorgen, schwierige Entscheidungen, Stress, Trauriges, Missverständnisse, Streit, Misserfolge, Plage und Mühe, Schwierigkeiten jeder Art geben kann.

Aber ich wünsche euch, dass ihr dran denkt, wenn solche Zeiten kommen, Gott, Jesus ist da. Einige von euch sind heuer gefirmt worden.

Gottes Geist steht mir bei.

Egal, was ist: Ich habe Fähigkeiten, und ich bin nicht allein.

Ich habe eine Zukunft.