Heute habe ich in Göstling an der Ybbs wunderbar eingekauft. Direkt gegenüber von Kirche und Konditorei Schneßl befindet sich ein Bauernladen in einer Hüttenkonstruktion. Wurst, Fleisch, Fisch, Butter, Schmalz, viele Sorten Käse, Marmeladen, Honig, Säfte, Backwaren … Was das Herz begehrt, ist hier zu finden.

Wenn ihr im Urlaub sowieso in diese Gegend kommt (ich habs leicht, weil ich öfter in meinem Haus in Lunz am See bin), schaut doch einfach dort vorbei!

MEDITATION

Ich sitze ruhig und entspannt auf meinem Sessel.

Die Füße stehen gut auf dem Boden. Die Gelenke bilden einen rechten Winkel. Meine Wirbelsäule ist gerade aufgerichtet.

Ich atme durch die Nase ein 1-2-3-4 – und durch den Mund aus 1-2-3-4-5-6-7 (3-5 x)

Ich spüre, wie mein Herz schlägt.

Ruhig. Alles zur rechten Zeit. Im richtigen Augenblick.

Ich atme aus – und der Atem kehrt von selbst zu mir zurück.

Das Universum um mich herum und überall ist erfüllt von reiner Liebe. Wie ein warmes Licht hüllt mich diese Liebe ein.

Wertschätzung des Kosmos streichelt mich.

Erschaffen bin ich – genau ich mit diesen Genen, mit genau diesem Geburtsdatum, mit diesen Eltern, diesem Aussehen, diesen Anlagen, Fähigkeiten, Begabungen …

Total geliebt bin ich in wunderbarer Weise.

Eingehüllt und durchdrungen.

Mit voller Absicht ins Dasein gerufen.

Vorbereitet für meine einzigartige Aufgabe, die ich in dieser Welt übernehmen, erfüllen kann – und niemand sonst.

Jederzeit präsent diese Liebe, Liebe und Großzügigkeit und Fülle und Gerechtigkeit in Person.

Ansprechbar

Schenkend ohne Grenzen

Ordnend und haltend

Jedoch Freiheit atmend

Ihr kosmisches Herz fühlend wie meines, das nach ihrem Bild geformt ist – schlägt für mich.

Alles ist möglich alles Gute und Schöne und Heilsame

Ich bin da sagt sie unentwegt

lässt es mich spüren ohne Worte

Ich atme

Atme ein ihre Liebe ihre Fülle ihren Reichtum ihre Macht ihre Weisheit ihr Leben

Alles darf ich ist für mich

Ich ihre Tochter

(C) Dagmar Ruhm

Predigt                                                          Sonntag, 11. 8. 2024 Lackenhof

Liebe Brüder und Schwestern!

„Ich bin das Brot des Lebens.“

Sagt Jesus über sich. Diese Worte sind uns vertraut, wir denken da gleich an die Eucharistie und Kommunion.

Es steckt allerdings noch viel mehr dahinter.

Jesus spricht über sich, seine lebendige Person und Persönlichkeit. Er selbst, das meint er damit, ist für uns lebensnotwendig.

Alles, was ihn ausmacht. Wie er lebt, denkt und redet, wie er sich verhält, handelt – und weil er ja Mensch und auch ganz Gott ist: das sollen wir essen; aufnehmen, uns zu Gemüte führen. Inhalieren.

Ich habe im Gymnasium einen wunderbaren Klassenvorstand gehabt, Frau Prof. Zechmeister, wir hatten sie auch in Mathematik und Physik. Wenn sich die eine oder andere von uns sagen wir eine Woche vor der Schularbeit noch immer nicht wirklich bei einer Rechenart ausgekannt hat, hat sie regelmäßig gesagt: Haiderer, Wagner, Ruhm, … hörst, du kennst dich ja gar nicht aus – das solltest du vor der Schularbeit auf jeden Fall noch einmal inhalieren …

Jesus möchte, dass wir uns auskennen mit ihm, dass wir immer vertrauter werden, bis wir ganz vertraut sind mit ihm, mit Gott selber …

Das heilige Brot, die Eucharistie, ist eine sicht- und greifbare Hilfe dazu, ein Sakrament, wirkkräftiges heiliges Zeichen, Zeichen für das, was eigentlich geschieht. In der nächsten Dimension, wo wir hingehen, wenn wir die Erde verlassen, gibt es keine Sakramente mehr, weil wir Jesus live und echt selber erleben können…

Brot des Lebens.

Es wird öfters so getan, als ob Religion Luxus wäre, eine Bereicherung und Verschönerung des gewöhnlichen Lebens. Nun, das ist sie sicher auch. Aber den Kern der Sache trifft es nicht. Dafür wäre eher der Wein zuständig, Eucharistie ist uns ja in 2 Gestalten geschenkt …

Brot des Lebens bin ich, sagt Jesus, Brot für das Leben der Welt.

Ob jemand glaubt oder nicht, ist kein Luxusproblem. Spiritualität ist nichts, was bei Bedarf und nach Belieben noch dazu kommt, weils nicht wirklich wichtig ist. Im Gegenteil: Er ist essentiell. Grundlegend für uns und unser gelingendes Leben.

Und zwar nicht nur für das individuelle gelingende Leben jedes einzelnen – das wäre auch schon sensationell – sondern für das gelingende glückliche Leben für alle Menschen, für alle Wesen auf dieser Erde…

Warum? Wenn ein Mensch Jesus quasi „inhaliert2, so wie ich das vorher beschrieben habe – alles, was ihn betrifft, begeistert aufnimmt, sich davon nährt – und im Gebet regelmäßig mit Jesus sich austauscht, so jemand wird immer mehr und mehr im Leben verkörpern, verwirklichen, was Gott gemeint hat. Wie Gott das Leben gemeint hat …

Liebe deine Nächste wie dich selbst ein Herz haben für andere, sich einsetzen für Ärmere, Benachteiligte. Hier und in armen Ländern. …Fairness. Hilfsbereitschaft. Geduld. Verzeihenkönnen. Verlässlichkeit. Freundlichkeit. Paulus beschreibt es in seinem Brief perfekt…

So jemand macht, was sich gehört, was gut und richtig ist – ist immun gegen den allgemeinen Volksglauben … kennen Sie den?  Die meisten Menschen religionsübergreifend – verehren den Wassa – Gott: Wassa-gen die Leute, Wassa-gen die Leute … und richten sich in ihren Entscheidungen danach…

Wer dieses Brot isst, wird in Ewigkeit nicht sterben.

Wer sich vom Geist Jesu erfüllen lässt, wird gestärkt im Umgang, im Widerstand gegen diesen Wassa – Gott…und wenn es sich um noch so prominente Autoritäten handelt.

Ein Vorschlag: Wenn Sie heute zur Kommunion gehen, achten Sie bewusst darauf, wie Sie dadurch gestärkt werden. Nehmen Sie mit Jesus, der Ihnen ja dann ganz nahe ist, geistig Kontakt auf. Fragen Sie sich selbst: Bin ich bereit, will ich so wie ich den Leib Jesu in meinen Leib aufnehme, seine Persönlichkeit, die Gegenwart Gottes, in mein Leben hereinlassen und mein gesamtes Sein von Gott erfüllen, stärken, nähren, ordnen, beleben lassen?

Ab 1. September sind wieder 2 Plätze frei für mein Begleitprogramm “de luxe”.

Das Ergebnis:  Leben – gesund, erfolgreich und frei in Schönheit und Freude

Der Weg: Mein Trainings- und Begleitprogramm

Wissensvermittlung – Training/Übungen – individuelle Begleitung – Erfolge feiern

De luxe – tiefgreifender Wandel

Dauer: mindestens 9 – maximal 12 Monate, wöchentliche Treffen à 60 min über Zoom oder vor Ort für Reflexion, neue Inhalte und Fragen; 2 x wöchentlich 30 min Coaching online, Übungen und Aufgaben für die Zeit dazwischen.

2 Retreatwochenenden (zweitägig)

Skriptum

Fest mit Dinner und Segensritual zum Abschluss (vor Ort mit allen TeilnehmerInnen, max. 8 Personen gleichzeitig)

Kosten: 25.200,- zzgl. Mwst.

Zahlung in 3 Raten möglich

Anmeldung: dagmar.ruhm@kostbarleben.jetzt

Maria wird immer wieder traditionellerweise so bezeichnet.

Was viele Menschen nicht wissen: Da hat der althergebrachte, unausrottbare Glaube der Menschen die katholische Reglementierung überdauert – und überwunden, noch dazu mit Bravour … Die Muttergöttin, von der alles Gute stammt – ihr wollt mehr darüber erfahren?

Ich lade euch herzlich ein: Am 15. August, 18.30 – ca. 20.00, zum Online – Ritual am Hohen Frauentag – Traditionelles, unerhört Neues, spirituell, mit Humor und Freude und einem guten Schuss schräger Theologie.

Anmeldung per Mail, ihr bekommt Bankverbindung und Zoomlink zugeschickt.

dagmar.ruhm@kostbarleben.jetzt

Beitrag: EUR 35,-

Für Mitglieder meiner Facebookgruppe ist die Teilnahme gratis.

GöttInnen in Ausbildung

Ich freue mich auf die Feier im Frauenkreis! – Ja, und bringt gern eure Lieblingskräuter mit zum Segensritual!

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Vorgestern habe ich auf ein Facebookposting geantwortet, das auf meinem Profil erschien. Da wurde von einem frommen Menschen geschrieben: “Das Wichtigste, das Gott in der Bibel von uns verlangt, ist Demut.”

Aha, dachte ich mir – interessant … ich habe die gesamte Heilige Schrift gelesen und nirgendwo eine diesbezügliche Äußerung oder ein Prophetenwort oder dergleichen bemerkt … Paulus schreibt in einem seiner Briefe “seid demütig”, aber da meint er zwischenmenschliches Verhalten, d. h. das Gegenteil von Überheblichkeit, die Mitmenschen abwertet …

Ich hab also geantwortet: Steht nirgendwo – allerdings lautet die häufigste Aufforderung Gottes an die Menschen: “Fürchtet euch/fürchte dich nicht!”

Woher kommt dieses Demutsgerede? So nach dem Motto: Wir Menschen sind ja so klein und arm, wir haben nichts zu melden, bleibt brav bescheiden, stellt keine Ansprüche …”?

Meiner Meinung nach handelt es sich um einen religiös verbrämten Unterdrückungsmechanismus – denn die, die solches predigen und gerne haben wollen von anderen, die hätten gern, dass ihre Meinung unwidersprochen, dass ihre Stellung unangefochten sei – ob als freikirchlicher Predigtguru oder als Bischof oder oder …

Wenn wer von euch verlangt: seid demütig! – dann nehmt die Alarmglocken ernst, die in euch schrillen. In Wahrheit nämlich ist unser Potential als Menschen unglaublich, unerschöpflich, es muss nur gefördert werden.

Jesus sagt “Ihr seid Götter”. Weil wir nach dem Ebenbild Gottes erschaffen sind: klug, kreativ, mit Gerechtigkeitssinn, liebesfähig, verantwortungsbewusst, machtvoll, schön und wunderbar.

Denke heute einmal kurz darüber nach, wo dies auf euch zutrifft!

Predigt                             21. 7. 2024    Gaming und Kienberg

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Kinder!

Ausruhen. Viele Menschen können das heutzutage gar nicht mehr. Das Leben wird, so bestätigen es ForscherInnen, immer schneller. Reizüberflutung. Sogar bei einem guten Essen im Gasthaus mit der Familie, was ein Höhepunkt sein könnte, sieht man jedes Kind, das beginnt mit 4 Jahren, mit dem Handy herumspielen. Sie genießen nicht auf der Seeterrasse die wunderbare Aussicht, auch nicht das köstliche Essen – abgesehen davon, dass sie eh nur Schnitzel, Pommes frites oder Eis wollen, sondern sind ständig abgelenkt.

Aber die Kinder können nichts dafür. Sie sehen es von uns, von den Erwachsenen.

Was ist daran so schrecklich?

Wir versäumen das eigentliche Leben. Wir verpassen unsere eigene Kreativität, Persönlichkeitsentwicklung …Unser Geist entfaltet sich in der Muße – das ist dort, wo einem ein bisschen fad ist.

In den letzten 30 Jahren hat sich immer mehr eine Haltung breitgemacht, eine Art Weltanschauung, die es in der Zeit davor eine Weile nicht gab. Weiter in der Vergangenheit zurück nämlich schon.

Menschen machen keinen Urlaub mehr. Sie haben wohl Urlaub, weil ihnen die5 Wochen vom Gesetz her zustehen, aber dass man z. B. 14 Tage wohin fährt, in meiner Kindheit war das meistens entweder Urlaub am Bauernhof mit Wandern oder Kärntnen mit Faakersee oder IOtalien oder Jugoslawien mit Meer … einfach Erholung halt – so etwas buchen heute viel weniger Menschen als früher, und wenn, dann sind sie in meinem Alter. Nein, es liegt nichtam Geld, denn die gehen zumindest zuhause jeden Tag Baden …Sie fahren wohl 3,4 Tage schifahren oder übers Wochenende Wellness oder einen Städteflug.

Warum?

Ich möchte mit Ihnen eine Begebenheit aus meiner Jugend teilen.

Ich war ja mit einer halben Anstellung berufstätig und habe auf dem 2. Bildungsweg, mit 27, begonnen Theologie zu studieren.

Als ich im Familienkreis anmerkte, ab 20. Juli wäre ich 2 Wochen auf Urlaub, meinte meine Tante: Wie kannst denn du auf Urlaub fahren, wenn du noch nicht mit dem Studium fertig bist?

Ich weiß nicht mehr, wie das Gespräch weiterging, aber ich weiß, warum ich Urlaub machte: ganz einfach, weil ich ihn brauchte.

Urlaub, 2-3 Wochen abschalten, raus aus der üblichen Routine, bringt uns unglaublich weiter als Persönlichkeit. Ich erinnere mich noch an mehrere Bücher, die ich während solcher erholsamer Zeiten gelesen habe – sie haben mich unglaublich inspiriert und mein Leben beeinflusst…

Einen ganz ähnlichen Effekt hat auch die Sonntagsruhe – wenn man sie einhält.

Gott weiß, was wir brauchen. Und liebt uns so sehr, dass er uns das was uns guttut, verordnet.

Wir kennen alle das dritte von den 10 Geboten: Du sollst den Sabbat halten – für uns Christen ist es der Sonntag – … wer tut das noch wirklich?

Schieben wir es nicht auf die Landwirte – ich kenne das Problem, wenn alles schon tagelang gemäht oder geerntet gehört und nach einer Woche Regenwetter der Sonntag der erste sonnige Tag ist …

Das ist eine Ausnahme, sozusagen ein Notfall – wie bei Ärzten, Krankenhäusern Pflegeeinrichtungen, Tankstellen, Installateurnotdiensten usw. – da sind wir selbstverständlich froh, dass sie sich nicht ultraorthodox an den Wortlaut halten

Eine ganzandere Größenordnung ist es, wenn Menschen den freien Sonntag generell abschaffen wollen – wo Gewinnmaximierung das oberste Ziel von allen geworden ist…

Aber wie verhalten wir uns selbst, freiwillig, weil wir uns dazu entscheiden? Oder weil wir nicht nachdenken und uns vom Sog der Allgemeinheit mitreißen lassen?

Wie gestalten wir unsere freie Zeit, unseren Urlaub? Ist da wirklich Zeit zum Erholen, zum Nachdenken, für Faulenzen und Kreativität?

Die pädagogische Forschung hat etwas wie ich finde höchst Interessantes herausgefunden: Kinder, die oft, gewohnheitsmäßig mit anderen Kindern frei spielen – ohne Vorgaben von Erwachsenen, ihrer Phantasie quasi freien Lauflassen, sind in der Schule klüger, entwickeln sich zu weit intelligenteren und kreativeren Erwachsenen, was sich auch an der Berufslaufbahn zeigt, – verglichen mit sagen wir wohlbehüteten Kindern, die täglich einen durchgetakteten Terminplan haben – Musikschule, Ballett, Turnen, Klettern, Reiten, Heimstunde, Bastelkurs, Theatergruppe, vielleicht noch Nachhilfe, usw.

Natürlich sollen Kinder ihre Fähigkeiten herausfinden und ausbilden – aber doch nicht alles quer durch den Gemüsegarten und oft 2 Dinge am selben Nachmittag … so dass sie gar nicht zum Verschnaufen kommen, nach dem Vorbild ihrer Eltern, … da ist gut gemeint manchmal das Gegenteil von gut.

Wir stopfen unsere Tage ja auch immer wieder mit Vorhaben und Tätigkeiten voll, sogar im Urlaub muss noch dahin und dorthin gefahren werden und das und nochwas und immer noch etwas erlebt werden – warum? Kann das nicht damit zusammenhängen, dass wir zuwenig Gottvertrauen haben? Uns nicht vorzustellen wagen, dass und wie sehr der gute Hirte auf uns schaut, darauf, dass es uns gut geht, dass wir alles haben, was wir brauchen? Dass wir glücklich leben?

Wir tun oft so, als ob alles und jedes von unserem eigenen Planen und Tun abhinge. Ja, es ist super, wenn wir fähig und tüchtig und verantwortungsbewusst leben. Aber gleich so, als ob da keiner wäre, der sich in unglaublicher Weise liebevoll für uns interessiert…?

Die Jüngerinnen und Jünger damals in den guten 2 Jahren an der Seite von Jesus hatten nun wirklich die wichtigste Mission die es geben kann. Sie hätten wohl auch trotz Müdigkeit und erbrachter Leistung immer noch was und noch was unternommen – aber Jesus meint es gut mit ihnen und sagt: Ruht ein wenig aus.

Vertraut darauf, ihr seid alle immer zur richtigen Zeit am rechten Ort.

So wie wir alle, wenn wir bewusst in seiner Gegenwart leben. Ruht ein wenig aus.

Feiert mit mir den 85. Geburtstag von Bischof Erwin Kräutler – einem der größten Österreicher – und Bischöfe überhaupt! aller Zeiten.

Ich trinke gerade ein Glas des wunderbaren Grünen Veltliners Katzengraben 2023 meines Cousins Wolfgang Ruhm aus Paudorf.

Habe ich dein Interesse für Sommerkräuter, für die Heilwirkung der Pflanzen bei dir geweckt? Du möchtest lernen, wie du selber Salben, Auszüge, Liköre, Tees … herstellen kannst – oder siher gehen, dass du in der freien Natur das richtige Kraut findest?

Du kannst dich jederzeit an mich wenden.

Ich betreibe ja eine Praxis als TEM-Praktikerin (traditionelle europäische Medizin).

Einfach per Mail: dagmar.ruhm@kostbarleben.jetzt

Du kannst vor Ort erscheinen oder auch eine Onlinesession mit mir buchen. Gern unternehme ich mit dir auch eine kleine Wanderung zum Kennenlernen der Kräuter.

Voranmeldung per Mail ist ohnehin nötig.

Ich freue mich, dir weiterhelfen zu können!

Wenn dir die bisherigen Beiträge geholfen haben, freue ich mich über einen Anerkennungsbeitrag: AT152025600000020800

Bei der Bezeichnung „Königskerze“ dachte ich lange Zeit: Klar, wegen des prächtigen, imposanten Wuchses … immerhin wird die Pflanze menschengroß. Jedoch stammt der Name von der früheren Verwendung: Die Stängel wurden mit Wachs überzogen und als Fackeln verwendet.

Es gibt eine Reihe von Königskerzen-Arten; ich beziehe mich hier auf die in Österreich weit verbreitete, die auch auf dem Bild zu sehen ist.

Aufgrund der behaarten Stängel und z. T. Blätter hieß sie bei uns auch Wollblume, „wullena“ bei Hildegard von Bingen.

Das deutsche Bundesgesundheitsamt veröffentlichte 1990 eine (Positiv-)Monographie über Wollblumen-Blüten. Darin wird eine therapeutische Anwendung der getrockneten Blumenkronen sowie deren Zubereitungen als reizmildernd und sekretlösend bei Katarrhen der Luftwege empfohlen.

Bereits in der vorderasiatischen und griechisch-römischen Antike wurden die Blüten der Königskerze bei Atemwegserkrankungen verwendet. Die Tradition dürfte zwischenzeitlich abgerissen sein; auf vielen Umwegen gelangte das Wissen zu den Gelehrten des Mittelalters und der Neuzeit.

Quelle: Wikipedia

Ich habe die Königskerze als Heilpflanze im Europakloster Gut Aich kennengelernt (und dort auch fotografiert); hin und wieder zupfe ich einige Blüten ab und esse sie mit dem Salat oder Gemüse. Die Blüten können auch als Tee verwendet werden oder als Zutat eines Kräuterlikörs.

Praktisch: Die Pflanze wächst über Wochen immer weiter und entwickelt täglich neue Blüten – mit etwas Geduld kannst du jede Menge von einer einzigen Staude ernten.

Winterhart sind sie nicht; sie säen sich aber selber aus; wo einmal eine Königskerze wächst, kommen sie jedes Jahr wieder.