Heute war ich bei der Vorstandssitzung des Internationalen Versöhnungsbundes, Zweig Österreich, in Wien.

Dieser Verein und seine guten 500 Mitglieder (in Österreich) beantworten diese Frage ganz klar mit JA.

Es gibt eine Reihe erprobter – und erlernbarer! – Methoden, wie zwischen Verfeindeten, zwischen Konfliktparteien, zwischen Kriegführenden Versöhnung, Frieden, hergestellt werden kann.

Aus nicht nur mir unerfindlichen Gründen interessieren sich staatliche oder offizielle Stellen nicht dafür. Oder kaum. Jedenfalls nicht in ausreichendem Maß.

Dabei gibt es jede Menge Literatur um Thema. Und in der Burg Schlaining werden regelmäßig Kurse zur Friedensarbeit angeboten. Ja, diese sind meist ausgebucht – sie finden in englischer Sprache statt und werden von Personen aus verschiedenen Ländern in Anspruch genommen.

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Seminare im kleineren Rahmen gibt es öfter – gerne auch bei mir vor Ort oder online. Einzeln oder als Gruppe.

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Natürlich mit Wartezeit – aber nachzufragen lohnt sich auf jeden Fall!

Wie gesagt: Ich bin Expertin für Lösungen. Nichts ist schöner, als wenn Menschen (wieder) in Frieden glücklich zusammenleben können!

Oder: Werdet Mitglied! Auf der Webseite des Internationalen Versöhnungsbundes findet ihr ein Anmeldeformular und die Kontaktdaten: https://www.versoehnungsbund.at/

Also keine Förderung mehr für Photovoltaikanlagen …

Der Eindruck: Man will den Grünen eins auswischen, etwas zufleiß machen.

Treffen tuts: die Umwelt und die Normalverbraucher. Wer ausreichend Geld hat, wird sich dennoch den selbsterzeugten Strom leisten.

Umwelt ist ja egal – sie wählt nicht an Wahltagen.

Ob die so entscheidenden Politiker (ich glaub, diesmal kann ich getrost das „-innen“ weglassen) während ihrer Schullaufbahn das Zitat des berühmten Häuptlings gehört haben?

Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet

ist, wird der weiße Mann draufkommen, dass man Geld nicht essen kann.

Wahrscheinlich erinnern sie sich nicht. Oder sie werten es als schöngeistige Literatur, auf die es nicht ankommt …

Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie mir gern eine Nachricht.

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A

Sehr herzlich lade ich heute zu meinem nächsten Onlineritual ein.

Mariä Lichtmess – so heißt das Fest seit dem 2. Vatikanum in der Katholischen Kirche offiziell nicht mehr; einer der alten „Frauenfeiertage“ wurde von Amts wegen zu einem „Herrenfest“ und nennt sich seither „Darstellung des Herrn“. Das macht für viele sicher Sinn.

Allerdings geht da auch ein gewaltiger Reichtum und hilfreiches Menschheitswissen verloren.

Als feministische Theologin will ich mit meiner EINZIGnichtARTIGen Theologie einen Beitrag leisten, dass Spiritualität lebenskundlich relevant, ganzheitlich und aufbauend ist. Oder wieder wird: Denn die Frauensicht, die weiblichen Traditionen wurden mit der Zeit vergessen – oder gewaltsam in den Hintergrund gedrängt bzw. verboten …

Deswegen lade ich im Jahreslauf an den alten Frauenfesten zu Ritualen inclusive Wissensvermittlung ein.

Im ersten Jahr ist die Teilnahme gratis; 4 Termine haben  schon stattgefunden: am 15. August, 22. September, 31. Oktober und 21. Dezember.

4 weitere sind geplant:

2. Februar – siehe Anhang

22. März – Frühlings-Tagundnachtgleiche

1. Mai – Walpurgisnacht (am 30. 4.)

22. Juni – Sommersonnenwende

Weiter wird es dann wieder im August gehen mit einem neuen Jahreszyklus; dazu kommen rechtzeitig Infos.

Ich freue mich, wenn du am 2. 2. – oder ein anderes Mal – dabei bist! Hier kannst du dich anmelden:

Die Begebenheit, die im heutigen Sonntagsevangelium geschildert wird, kennen wir. Jesus lässt sich zusammen mit dem ganzen Volk, so heißt es, im Jordan von Johannes dem Täufer taufen. Er stellt sich in die Reihe mit vermutlich Hunderten und wartet, bis er drankommt. Keine VIP-Vorzugsbehandlung, die er beanspruchen würde… Diese aber bekommt er von Gott persönlich… Oder: Schauen wir auf die Symbole: Da lässt sich der Geist Gottes, die Ruach Jahwe, in Gestalt einer Taube auf Jesus nieder. Offenbar sichtbar für alle. Die Taube ist das heilige Tier der großen Muttergöttin, der Himmelskönigin Astarte oder Aschera. Die göttliche Geistkraft, die allliebend am Anfang über den Wassern des Chaos schwebt und die Schöpfung initiiert…

Und: hören wir genau hin: Ist es nicht eine weibliche Stimme, die da spricht: „Du bist mein geliebter Sohn. An dir habe ich Gefallen gefunden“?

Übrigens spricht sie genauso u uns. Ich denke, wir sind alle getauft, die das lesen… „Du bist meine geliebte Tochter, mein geliebter Sohn. An dir habe ich Gefallen.“

Was will man mehr?

Übrigens: Zwischen Gott/Göttin und Mensch besteht ebenfalls eine wunderbare Win-Win-Situation: Sie möchte mit uns in Kontakt sein. Wenn wir – im Gottesdienst oder wenn wir beten z. B. – mit Gott in Kontakt kommen, werden wir gestärkt, geheilt, gesegnet …

Und wer mehr Anleitung, Erklärung, Begleitung wünscht, meldet sich gern per Mail bei mir. Bucht gern ein Informationsgespräch oder auch eine Einzelsession oder eines meiner Begleitprogramme!

dagmar.ruhm@kostbarleben.jetzt

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Typische Win-Win-Situationen entstehen beim ehrenamtlichen Engagement. Egal, ob in der Pfarre, bei der Feuerwehr, beim Roten Kreuz oder Samariterbund, bei der Musikkapelle, in Chören, in Gartenbau-, Trachten- oder sonstigen Vereinen: Menschen sind dabei und engagieren sich, weil es

1. Mehrwert (für die Allgemeinheit), enormen Nutzen stiftet,

2. weil es persönlich Freude macht, begeistert, weil die individuellen Fähigkeiten ausgebildet und eingesetzt werden können,

3. Weil man in einer tollen Gemeinschaft beheimatet ist.

… und vermutlich gibt es noch ein 4., 5. usw.

Also – engagiert euch! Wie um Beispiel die wunderbaren Ehrenamtlichen auf dem Bild, das eines der Pfarrfeste in Braunau – St. Franziskus zeigt.

I

Win-Win-Lösungen wären ohne weiteres auch im Bereich der Schule möglich. Geringes Bemühen aber der aufrichtige Wille aller Beteiligten reichen aus, um das Erleben von Schule in all seinen Facetten für SchülerInnen, Lehrkräfte und Eltern zu einer erfreulichen Sache u machen.

Wie?

Oder fragen wir besser: Wieso klappt es oft nicht?

Viele Eltern schimpfen auf Schule und LehrerInnen bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Ja, es gibt sie, die Lehrenden, die „Dienst nach Vorschrift“ machen – und nicht einmal das. Wo der Unterricht langweilig, die Beurteilung ungerecht, das menschliche Verhalten destruktiv ist.

So etwas gehört abgestellt, keine Frage.

Die überwiegende Mehrheit hat sich den Lehrberuf aber ausgesucht – und übt diesen seit Jahrzehnten aus -, weil sie die Arbeit, das tägliche Zusammensein mit Kindern und Jugendlichen schätzt und das Beste an Informationen aus dem eigenen Interessengebiet (Schulfach) weitergeben möchte.

Eltern und LehrerInnen, die zusammenwirken, sind eine tolle Chance, dass aus jungen Menschen tatsächlich „etwas wird“: glückliche, verantwortungsbewusste, tüchtige, kluge, freie Erwachsene.

Noch etwas: Sogenannte „Problemschüler/innen“ – ich habe in Jahrzehnten, in denen ich unterrichtet habe, festgestellt: Als ich die dazugehörigen Eltern kennenlernte, war ich froh, dass die Kinder „nur so“ sind – nämlich weit harmloser. Unerträgliches Benehmen (nicht zuhören, nicht Ordnung halten, Aufgaben nicht erledigen, Faulheit, Rücksichtlosigkeit, Gewalt, Beschimpfungen, Mobbing …) werden gelernt. In den meisten Fällen zu Hause.

Wie kommt es zu Win-Win-Lösungen in der Politik?

Wenn alle Beteiligten als Ziel haben, das Beste für ihr Land (für die Gemeinde …) erreichen zu wollen. Vermutlich ist es selbsterklärend, warum so vieles schief läuft.

Wenn das vorrangige Ziel zum Beispiel lautet:

  • Ich will das Beste, Lukrativste … für meine Parteibonzen herausschlagen
  • die Dogmen meiner Weltanschauung (Parteidoktrin) stehen über allem anderen
  • der politische Gegner/Mitbewerber muss übertrumpft werden, er/sie darf sich nicht freuen
  • bei der nächsten Wahl müssen wir so viele Stimmen wie möglich erhalten
  • usw.
  • usf.
  • ………….

… dann gewinnt möglicherweise eine/r der Beteiligten kurzfristig – aber im Grunde verlieren alle, am meisten das Wohl des Landes.

Wie es dennoch u guten, für alle Beteiligten UND für Österreich ur besten Lösung kommen könnte?

Drehen Sie die Punkte einfach um.

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass unsere gesamte Wirtschaft und Gesellschaft auf der Basis von Win-Win-Situationen funktionieren?

Lösungen, die für alle gut sind, die für alle Beteiligten einen Vorteil darstellen: Ich führe eine Tätigkeit aus, die dringend gebraucht oder gewünscht wird, bekomme Geld dafür und kann mir mit diesem Geld kaufen, was ich brauche oder haben will.

Probleme treten da auf, wo Einseitigkeiten entstehen, wo eine Seite die andere übervorteilen will oder irgendein Zwang entsteht. Sobald es eben nicht mehr vorteilhaft ist für mindestens eine/n der Beteiligten.

Die Familie – Großfamilie – vor 100 Jahren und die Jahrhunderte und mehr davor: In der Ehe am Bauernhof oder im Handwerksbetrieb war die Frau versorgt, angesehen und wurde dringend gebraucht: als Arbeitskraft und für den Nachwuchs… der Preis: Unterordnung unter den Hausherrn und unter die familieninternen Regeln.

Heute sind Ehen freiwillige Zusammenschlüsse von 2 Personen zur gegenseitigen Förderung – im katholischen Bereich ist dies der 1. Ehezweck, übrigens…wer hätte das gedacht… 😊 Unterordnung oder jede Art von Zwang wirken kontraproduktiv.

Oder Politik: Einige kümmern sich ums Wohl des großen Ganzen und werden dafür von der Gemeinschaft gewählt und bezahlt. Wo Status und Bezahlung zum Selbstzweck werden und Macht missbraucht wird (braucht keine Tyrannei zu sein, Freunderlwirtschaft zuungunsten des Gemeinwohls ist schädlich genug), entsteht ein Ungleichgewicht. Da „gewinnt“ nur einer oder eine Gruppe – die andere/n verlieren.

Wenn ihr in Anbetracht verschiedener Vorfälle und Zustände Unbehagen spürt: Dort handelt es sich unter Garantie nicht um eine Win-Win-Situation …

Die drei Weisen aus dem Morgenland…

Die Geschichte ist gut erfunden – die frühe Kirche wusste noch um win-win-Lösungen.

Bei den „Magiern“ aus dem Osten handelt es sich um Vertreter einer anderen Religion. Sterndeuter waren nicht Astronomen im heutigen rein wissenschaftlichen Sinn, sondern genauso Astrologen – und die Sterne galten als Gottheiten. Aus jüdischer Sicht damals waren es schlicht und einfach Heiden.

Ja – und wo ist die win-win-Situation?

Die Anhänger Jesu und die Christen der ersten Zeit hatten noch einen relativ unproblematischen Zugang zu Andersgläubigen. Was einen Vorteil versprach, wurde integriert. Wie auch die vielen Feste aus der keltischen Religion in unseren Breiten …

Im Fall der „Heiligen drei Könige“ geht es darum, zu zeigen: Sogar die Prominenz des Heidentums bemerkt, dass da ein ganz besonderes Kind geboren wird. Derart bedeutend, dass eine lange Reise unternommen wird, um es aufzuspüren.

Ihr Zeugnis hat Geltung.

Abgesehen davon, dass es sich um eine Legende handelt, die sich auf dichterisch formulierte Prophezeiungen von Jesaja (Jes 60,1-6; Genau diese Stelle wird in der ersten Lesung des Katholischen Gottesdienstes vorgelesen) zurückführen lässt, hat schon die besagte Stelle im Alten Testament die Erwartungshaltung aufgedehnt, aufgesprengt: Jahwe – und der Meschiach – ist für alle Menschen. Es handelt sich nicht um eine auf ein bestimmtes Volk oder Land (Israel) beschränkte Gottheit.

Jesus hat universale Bedeutung.

Wo ist der Gewinn oder Vorteil für die Magier? Aus der Perspektive derer, die dies aufgeschrieben haben: Sie durften als erste (nach den Hirten) den Meschiach sehen.

Möglicherweise haben Sie gestern und heute auch die verschiedenen Beiträge gesehen über das Platzen der Koalitionsverhandlungen in Österreich.

Ein typisches Beispiel, wie aufgrund egoistischer Interessen eine geniale Win-Win-Lösung verspielt werden kann.

Die ÖVP wäre der „Seniorpartner“ in einer Regierung mit SPÖ und NEOS gewesen – und auch und erst recht mit der SPÖ zu zweit.

Gründe, sich dagegen zu entscheiden: die absolute Unfähigkeit reicher Menschen, auch nur eine Kleinigkeit ihres Gewinns ab- oder aufzugeben – auf Teufel komm raus. Ja, sie haben möglicherweise ihre Gewinne für einige Zeit gesichert. Aber um welchen Preis?!

Es ging ihnen ja nicht einmal um die ÖVP: denn diese wird in einer Koalition mit der FPÖ der Juniorpartner sein. Oder bei Neuwahlen wiederum Stimmen verlieren.

Um unser Land und sein Wohl bzw. um das Bestmögliche für die Gesamtbevölkerung kann es ihnen auch nicht gegangen sein. Die Spaltung der Bevölkerung, die Kluft zwischen Reich und Arm wird größer.

D

Anstand und die Werte der Freiheit, Demokratie, Fairness, Gerechtigkeit usw. werden nach und nach immer kleinere Rollen spielen.

Hauptsache, wir verdienen gut.

Ich bemühe heute die Bibel, bin ja Theologin. Da steht ganz deutlich: Ihr könnt nicht gleichzeitig Gott dienen und dem Mammon.

Ja, die Win-Win-Lösung wäre gewesen: ÖVP als Seniorpartner in der Regierung; plus das Wohl der Bevölkerung, auch und gerade der Kleinen und Durchschnittlichen, wie es von der SPÖ beobachtet wird – und dazu die offene Perspektive, fortschrittstaugliche Lösungsansätze und der frische Wind durch die NEOS.