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Gestern feierte ich in Aschach meinen letzten Sonntagswortgottesdienst.

Anschließend lud ich alle zu einer Agape ein …

 

Es war eine bereichernde Stunde, um 12.00 war alles fertig, ich war wieder zu Hause.

Ein Steigerl voller Gemüse, überreicht vom Bürgermeister, und ein menschengroßer Strauß Gladiolen, überreicht vom PGR-Obmann, zieren seitdem meine Wohnung.

 

Ja, euch auch DANKE.

Morgen früh fahre ich mit den Aschacher MinistrantInnen und zwei Begleitpersonen auf Minilager nach Haibach. Hab heute fast den ganzen Tag dafür verwendet, Material, Spiele, Texte, … dafür herzurichten.

Freu mich schon.

Für alle, die vielleicht heuer noch ein Kinderlager vorbereiten und gestalten, stelle ich hier gern den Ablauf (Programm) zur Verfügung.

Am Dienstag Abend hört ihr hier wieder von mir.

Also Pfiat euch inzwischen …

Heute hatten wir in Aschach Ministart – die heurigen Erstkommunionkinder waren eingeladen zu Kennenlernspiel, sich mit Hand und Namen verewigen, Rätsellauf durch den Ort, einer ersten Probe und Eis essen.

2 kamen, 2 Interessierte nicht aus wer weiß welchen Gründen …

Altminis kamen, und es war lustig.

Es gibt jetzt ein neues Miniteam.

Ich bin sehr froh, weil ich die Pfarre ja mit 1. 9. verlasse.

Ministranten gehören zur Katholischen Jungschar.

Das versprochene Gewitter blieb bisher aus.

Die hochsommerliche Hitze ist noch da.

Bin neugierig, wie es morgen wird, das Wetter, zu Fronleichnam … Prozession mit dem Schiff auf der Donau.

Für mich wird es das einzige Mal sein, dass ich das erlebe.

Aufregend!

Heute war ich zum dritten Mal in Aschach unterwegs zwecks Caritas-Haussammlung.

Manche sind nicht zu Hause, manche machen nicht auf … aber erstaunlich: alle, die die Tür aufgemacht haben, haben heute auch gespendet: 5, 10 oder 20 Euro.

Alle waren freundlich.

Einlanges Gespräch habe ich geführt im Wohnzimmer, zwei auch nicht kurze zwischen Tür und Angel, einmal habe ich das Beileid ausgesprochen für inen kürzlich verstorbenen Ehemann/Opa …

 

Ja, man geht sammeln.

Aber im Grunde ist es Seelsorge.

Seelsorge pur.

Die Menschen der Pfarre besuchen, von Haus zu Haus.

 

Liebe Mit-Seelsorger/innen, nehmt euch die Zeit und geht selber sammeln in euren Pfarrgebieten, zumindest in ein, zwei Straßen.

Ihr geht dabei erstens mit gutem Beispiel voran für eure Sammler/innen, und zweitens freuen sich die Schäfchen über euren Besuch.

Freu mich über eure Rückmeldungen und Erfahrungsberichte!

Beten hilft.

Natürlich.

 

Habens Sie es schon einmal ausprobiert?

 

Am Samstag vor dem Palmsonntag wachte ich mit starken Halsschmerzen auf.

Ich informierte mich, welcher Praktische Arzt Wochenenddienst hatte und stieg ins Auto, um von Eferding nach Aschach zu fahren. Im Auto wollte ich meine E-Card aus der Handtasche kramen, damit ich sie gleich parat hätte.

Das rote Täschchen, in dem sich meine Karten befinden, war nicht da.

Fieberhaft überlegte ich, und mir fiel ein: Tags zuvor, um dreiviertel fünf ungefähr, hatte ich sehr gestresst bei einer Tankstelle getankt, beider 2 Zapfsäulen außer Betrieb waren. In der Eile musste ich das Kartentäschchen – ich hatte die Bankomatkarte zur Zahlung benötigt – ausgestreut haben. Klar betete ich auch!

Kurz überlegte ich, zur Tankstelle zu fahren, um mich auf die Suche zu machen.

Ganz deutlich spürte ich aber: Fundamt. Polizei.

Ich fuhr also zur Polizeistelle in Aschach. Als ich mich dem Eingang näherte, läuteten gerade zwei junge Leute an und wollten mein Täschchen abgeben,das sie kurz zuvor gefunden hatten. Glücklich und dankbar hielt ich meinen kostbaren Besitz wieder in meinen Händen.

Das Pärchen wollte keinen Finderlohn.

Ich gab ihnen meine Visitenkarte und lud sie ein, wenn sie Lust auf Urlaub in Lunz am See hätten, diesen in meinem Haus zu verbringen.

 

Halleluja!

 

Übrigens war ich dann beim Arzt, nahm drei Tage ein Antibiotikum und war dann auch gesund.

Beim Entsorgen des Altpapiers habe ich einen kurzen Blick über den Hof geworfen. Schon seit einigen Tagen interessierte mich, was da wohl auf der anderen Seite unterhalb der Mauer Grünes wächst. Ich habe es vermutet, und meine Vermutung bestätigte sich: Vogelmiere, Und zwar in rauen Mengen.

Ich pflückte etliche Pflänzchen ab, eine Handvoll.

Siehe da -dazwischen wuchert Zitronenmelisse. Noch klein, aber auch gar nicht wenig.

Eine gute Handvoll Kräuter habe ich auf meine mittägliche Suppe gestreut.

Schmeckte gut, ist gesund.

Kleine Freuden im Alltag.

Für morgen, beim Fastensuppenessen in der Pfarre Aschach, werde ich ein Schüsselchen Vogelmiere mitnehmen…

Bin schon gespannt, was die Leute dazu sagen.