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Vor 20 Jahren wurden auf einem Donauschiff auf der österreichisch-deutschen Grenze 7 Frauen zu katholischen Priesterinnen geweiht.

Es gibt dazu ein Video.

Schaut es euch an – und fasst Mut!

Zu finden auf Youtube.

Und: Schreibt mir eure Meinung!

Ja, es gibt ihn wieder:

Mittwoch, 16. März, 19.00, Pfarre Haid, Josefstüberl.

Kostenbeitrag: EUR 10,-

Persönliche Anmeldung erwünscht.

3G-Nachweis erforderlich.

Thema:

FRIEDEN IST MÖGLICH – …?

Wie entsteht Unfrieden? Können wir etwas dagegen tun?

Wie kann Versöhnung gelingen? Kann die Spirale von Hass, Gewalt und Vergeltung durchbrochen werden?

Was mich erwartet:

            Ein Abend für mich mit  

            kreativen Übungen,   

            spirituellen Texten, Gesprächen,  

            Speis und Trank.

Heute in der Ansfeldner Kirche … super vorbereitet, kreativ, sorgfältig, mit exquisiter Musik …

Ein guter Einblick in die Verhältnisse Großbritanniens. Unvorstellbare Armut. Kinder, Menschen, die nicht genug zu essen haben. In Europa, in einem fortschrittlichen Land… Gewalt an Frauen, …

Die gute Nachricht: man, nein: WIR können etwas dagegen tun.

Googelt das Feierheft!

Verwendet das Spendenkonto.

Bankverbindung:
Erste Bank
Kontonummer: 822 596 412 00
Bankleitzahl: 20111
IBAN: AT73 2011 1822 5964 1200
BIC: GIBAATWW

Der Ökumenische Weltgebetstag der Frauen setzt Zeichen der Hoffnung, fördert Frieden und Verständigung und stellt sich gegen Ungerechtigkeit und Gewalt. Heute, am ersten Freitag im März, ist es wieder soweit: Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder auf der ganzen Welt kommen im Gebet zusammen. Nutzen wir den Weltgebetstag um speziell für den Frieden in der Ukraine, aber auch auf der restlichen Welt zu beten.

Die Verfasserinnen der diesjährigen Liturgie in England, Wales und Nordirland haben anlässlich des Konflikts einen Gebetsvorschlag verfasst, der von unseren WGT-Schwestern in Deutschland übersetzt wurde und sehr gut in das Gebet des diesjährigen Weltgebetstags passt:

Gott der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft,

Unsere Gedanken und Gebete
sind bei unseren Schwestern und Brüdern
in der Ukraine und den umliegenden Ländern
in ihrer Angst und Not.

Wir beten auch für alle anderen Regionen der Welt,
in denen es Konflikte, Unruhen oder Unterdrückung gibt.

Wir beten, dass Versöhnung Hass entwaffnet
Frieden Krieg besiegt
Hoffnung Verzweiflung überwindet,

und dass deine Pläne des Friedens in Erfüllung gehen.

Gott, in deiner Barmherzigkeit:
Erhöre unser Gebet.

Heute habe ich im Wartezimmer meines Hausarztes eine mir bisher unbekannte Zeitschrift entdeckt.

Lydia. Die christliche Frauenzeitschrift.

Überkonfessionell, spirituell, erfrischend anders.

Ausprobieren!

Beim gestrigen Online – Barbara Prammer-Symposium wurden einige Punkte festgehalten, wie Frauen vor Gewalt geschützt werden können bzw. sich schützen können.

  • möglichst sofort um Hilfe bitten
  • dem Aggressor mitteilen, dass das nicht geht bzw. sich angemessen wehren
  • Informationen, wo es Hilfe gibt: Frauenhäuser, Helpline, Notruf, Start ins eigene Leben, Wohnung, …
  • die Gesetzeslage kennen. VIELE haben keine Ahnung über ihre Rechte.
  • Netzwerk aufbauen: Freundinnen, NachbarInnen, Verwandtschaft, BerufskollegInnen
  • Erlebte Gewalt NICHT verschweigen
  • Eigen Fehlkonditionierung (Scham wegen erlittenes Gewalt) abbauen
  • Sich Coaching oder Seelsorge oder ähnliches suchen – zum Ausreden und Ausweinen
  • Beratung für gewaltbereite Männer, Arbeit an der Persönlichkeit
  • offene Sinne haben als Außenstehende, nicht wegschauen

Frauen, ich helfe euch gern – meldet euch ohne Scheu!

Jasmin Gonzalez: Wir sind die Töchter der Hexen, die ihr nicht verbrennen konntet. Berlin 2021

Woher stammt die unglaubliche allgemein verbreitete (naja, fast) Sucht der Frauen, sich kleiner zu machen, am besten unsichtbar, zurückzustecken, das eigene Licht unter den Scheffel zu stellen … ?

Die Autorin beschreibt eindrücklich die kollektive (unbewusste – dafür stärker wirksame weil nicht bekämpfbare) Sucht von Frauen weltweit und kulturübergreifend, weniger zu erscheinen,als sie sind und in ihnen steckt … die eigene Macht und Kraft zu verleugnen, als Folge des Hexenwahns. Welche auffiel, und sei es im Guten, hatte eine Anklage zu befürchten.

Das Buch ist spannend geschrieben, unerschrocken, auch von den Formulierungen her, ehrlich, aufrüttelnd, nachdenklich machend.

Meine Empfehlung: Lesen, sofort.

Jasmin Gonzalez schildert auch, wie sie aus dem Wahn herausgefunden hat, und zeigt Wege auf, zu gesundem Selbstbewusstsein und zum Ergreifen und Zulassen der Eigen-Mächtigkeit zurückzukommen.

Also, worauf noch warten?

Wie sie es ausdrückt: ES IST AN UNS

Österreich verzeichnet eine Serie von bereits 29 Femiziden und 51 Mordversuchen an Frauen seit Jahresanfang. Kein Tag vergeht, ohne dass einer Frau in Österreich Gewalt angetan wird. Gewalt, die verhindert werden muss. Mit österreichweiten Aktionen “Diese Hände schlagen nicht” fordern die SPÖ-Frauen die Bundesregierung auf, zu handeln. Krisenzeiten und Isolation erhöhen die Gefahr. Im Jahr 2020 wurden den Gewaltschutzzentren 11.495 Betretungs- und Annäherungsverbote von der Polizei gemeldet. Frauen- und Gewaltschutzorganisationen schlagen seit Monaten Alarm. In Österreich fehlen 228 Mio. Euro und 3000 Mitarbeiter*innen für den Gewaltschutz. Denn lange Wartezeiten sind lebensgefährlich. 

Die Ausgabe der Politik-am-Ring-Sendung vom 22.11. mit Eva-Maria Holzleitner widmete sich ebenfalls dem Thema “Kampf gegen Frauenmorde. Wie stoppen wir Gewalt gegen Frauen?”

Was tun Sie in Ihrem Umfeld, um Frauen zu schützen?

Wie drückt sich die gleiche Würde und Wertigkeit von Frauen (im Vergleich zu Männern) in Ihrem Leben, in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, in Ihrer Firma …aus?

Auf folgende Veranstaltung möchte ich aufmerksam machen. Ihr findet sie auch auf der Webseite des ÖFFFTh: https://feministisch.at

wild und weise – behutsam und kraftvoll . . . das neue Jahr beginnen 2.-6. Jänner 22

von femitheol

bei Interesse bitte ganz rasch anmelden! (siehe pdf)

In einem Frauenraum Zeit haben, Altes abzuschließen und auf das Raunen und Flüstern des Neuen zu hören – in die Stille gehen und in die Natur –
inneren Bildern Gestalt geben – uns nähren lassen von Texten und Träumen, Liedern und Gesprächen, Feuer und Klängen – innen und außen.

Wir laden ein zu spirituellen Tagen, einer rituellen Zeit des Übergangs zwischen den Jahren.
Einer Zeit, in der Visionen klarer und Ziele konkreter werden können.


2.1. – 6.1.2022 Beginn 15.00 Uhr,
im Haus der Frauen, St.Johann bei Herberstein, Nr. 7, 8222 Feistritztal
mehr Infos und pdf

Leitung:
Doris Gabriel, Coach und Trainerin, Exerzitien- und Ritualbegleiterin, www.dorisgabriel.at
Susanne Schuster, (Lehr)Supervision, Coaching, Kunsttherapie, spirituelle Begleitung, Holzbearbeitung, www.holzwege.atspirituelle

Predigt                                                                   Mariä Himmelfahrt 2021

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Kinder!

Es sind gerade 10 Tage her, seit die Olympischen Spiele wieder vorbei sind. Ein sportliches Großereignis, das alle 4 Jahre stattfindet. Menschliche Verkörperungen von Gesundheit, Kraft und Geschicklichkeit, Durchtrainiert sein … waren in den Medien präsent.

Überhaupt brauchen wir auch sonst das ganze Jahr über nur die Zeitung aufmachen oder den Fernseher aufdrehen, und sofort springen einem die Bilder von Jugend, Schönheit, Fitsein bis ins hohe Alter … ins Auge.

Die modernen Mythen sind das – früher handelten Märchen und Sagen von Jungbrunnen oder verschiedenen Geheimnissen, die ewiges Glück versprachen.

Und wenn wir schon bei Olympia sind: In der griechisch-römischen Antike rechnete man übrigens damit, dass die Sieger der Bewerbe als Gottheiten unter die Himmlischen aufgenommen würden – als neue Gestirne am Götterhimmel.

Die Sehnsucht nach Unvergänglichkeit, nach Unzerstörbarkeit ist so alt wie die Menschheit selbst.

Und Gott, so meine ich, versteht diese Sehnsucht zutiefst, ja ich meine, hat sie uns selbst ins Herz gelegt – eine Ahnung und ein Wissen, das wir uns bewahrt haben – wie es eigentlich ausschauen soll – dass Gott uns liebt und deswegen auf ewig bei sich haben möchte…

Jetzt feiern wir heute, dass Maria aus Nazaret körperlich bei Gott anwesend ist, in seiner Dimension. Schwer vorzustellen? Vielleicht erinnern wir uns an die Sonntage nach Ostern, wo immer es ständig darum geht, dass der auferstandene Jesus den Jüngern und Jüngerinnen begegnet: Sie konnten ihn angreifen, spüren, der Thomas greift in die Wunden – Jesus konnte essen und trinken, er muss das nicht mehr tun, aber es ist offenbar möglich.

Wir alle werden das einmal an uns selber erleben, wie das ist. Wir glauben ja an die Auferstehung des Fleisches – die Materie, die ohnehin physikalisch gesehen zu 99,9 % aus luftleerem Raum besteht, in dem die Elektronen kreisen, wird in ihren erlösten Urzustand zurückkehren oder neu einen solchen annehmen, und dann gibt es keinen Unterschied zwischen Diesseits und Jenseits mehr …

Ich denke, vielen von Ihnen ist bekannt, wann das Dogma von der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel verkündet wurde: …

Sinnvollerweise fast direkt nach dem Ende des 2. Weltkrieges, nach dem größten Morden in der Geschichte der Menschheit. Auch um eindrücklich festzuhalten: Alle die unschuldig Ermordeten in den Konzentrationslagern, die vorwiegend zum gleichen Volk gehörten wie einst Maria, die Opfer der Bombenangriffe und des anschließenden Hungers sind nicht weg und für immer vernichtet und von der Bildfläche verschwunden, sondern befinden sich gut aufgehoben bewahrt und lebendig in der unmittelbaren Nähe Gottes.

Wie heutzutage die Ertrunkenen im Mittelmeer, die ihrer nun neu ihrer Lebens- und Entwicklungschancen beraubten Mädchen in Afghanistan, die ermordeten Frauen in Österreich und weltweit, die abgetriebenen Embryonen weiblichen Geschlechts in China – um nur einige Beispiele zu nennen – sie alle halten sich in der Gegenwart Gottes auf als seine nächsten Verwandten und Bekannten.

Es wäre der Mühe wert gründlich darüber nachzudenken, wie das sein wird, sobald ihre Mörder und Misshandler ebendort eintreffen …

Jedenfalls werden sie damit konfrontiert, dass es bei Gott keine unwichtigen Menschen gibt oder welche, die weniger wert wären …

Aber bleiben wir bei uns – hier und heute.

Unser Leib ist heilig. Wir sind unser Leib, wir sind unsere Seele, unser Bewusstsein – wir sind ein Teil der Natur.

Und in ebendieser Natur finden wir alles, was wir zum Leben brauchen. Zum Beispiel höchst nützliche und wirksame Heilpflanzen. Ein Geschenk des Himmels. Und oft umsomehr gerade die, die wir normalerweise nicht beachten oder als Unkraut klassifizieren.

Löwenzahn, Brennessel, Schafgarbe, Beifuß, Spitzwegerich, Augentrost, Holler …

Gott hat die Absicht, dass es uns gut geht und dass wir glücklich sind. Freuen wir uns darüber.

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