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Das Johanniskraut wächst jetzt – fast überall: an Waldrändern, auf Wiesen, auf „Gstetten“, in Gärten und Parks …

Die Energie der Sommersonne an ihrem Höhepunkt fängt es ein, bewahrt sie für die dunkleren Jahreszeiten, für die düsteren Stunden, die womöglich kommen werden …

Ich habe Herzwein angesetzt und Johanniskrautlikör.

Wie ihr Herzwein (stimmungsaufhellend, herzstärkend) herstellen könnt?

Ganz einfach:

Zwei Hände voll Johanniskrautblüten in ein Gurkenglas mit Schraubverschluss geben und mit soviel süßem Weißwein übergießen, dass die Blüten bedeckt sind. Die handelsüblichen 0,7 l – Flaschen eignen sich bestens.

4 Wochen im hellen Bereich der Wohnung stehen lassen, nicht in der prallen Sonne (Fensterbrett).

Abseihen – durch ein Tuch filtern. Eventuell etwas Honig dazugeben; im Normalfall ist der Herzwein aber süß genug.

In eine Flasche füllen, am besten in die ausgewaschene, in der der Wein zuvor war.

Fertig.

Ein Stamperl nach dem Mittagessen (im November oder Februar/März) ist optimal.

Kurmäßig zur Herzstärkung: 3 Wochen lang täglich ein Schluck oder kleines Stamperl; allerdings nicht, wenn durch Arzt/Ärztin Medikamente verordnet wurden.

Heute habe ich erfahren, dass ich unter einem Vitamin-D-Mangel leide.

Angeblich.

Aha.

Habe auf Wikipedia gelesen, wofür wir Vitamin D brauchen: Immunsystem, Knochenaufbau …

Wo ist es drin: Eigelb, dunkles Fleisch …

Besser gesagt: das Provitamin, das sich erst entwickelt, wenn Sonnenlicht auf die Haut trifft.

Ich wollte eh mehr sonnenbaden …

Habt ihr einen Vitamin D-Mangel?

Wie geht es euch damit?

Bei einem ausgiebigen Spaziergang in der Eferdinger Donauau habe ich Spuren des kommenden Frühlings entdeckt:

Die Haselnusssträucher blühen bereits kräftig.

Das Grün der Schneeglöckchen sprießt aus dem Boden. In 2 Wochen werden sie pflückreif sein.

Die Sonne scheint warm.

Grüne Kräuter sind gewachsen.

Vögel zwitschern.

An den Spitzen und Blattachsen mancher Sträucher und Bäume sind Knospen sichtbar. Drei habe ich gegessen.

Der Waldboden ist weich, Maulwurfshügel am Weg. Nichts ist mehr gefroren.