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Bei einem ausgiebigen Spaziergang in der Eferdinger Donauau habe ich Spuren des kommenden Frühlings entdeckt:

Die Haselnusssträucher blühen bereits kräftig.

Das Grün der Schneeglöckchen sprießt aus dem Boden. In 2 Wochen werden sie pflückreif sein.

Die Sonne scheint warm.

Grüne Kräuter sind gewachsen.

Vögel zwitschern.

An den Spitzen und Blattachsen mancher Sträucher und Bäume sind Knospen sichtbar. Drei habe ich gegessen.

Der Waldboden ist weich, Maulwurfshügel am Weg. Nichts ist mehr gefroren.

In Eferding war heute der “Tag der offenen Ateliers”.

Habe mir eine Kunstausstellung im Bräuhaus und die Fotoausstellung im ehemaligen Gasthaus Peschka angeschaut.

Die Galerie in der Schmiedgasse vis à vis war leider geschlossen …

 

Eindrucksvoll. Motiviert auch zu einem Spaziergang zu Orten der Stadt, die man normalerweise nicht aufsucht, weil man im Alltag nicht vorbeikommt.

Ein schönes Erlebnis.

Trotz Baustelle (Aufgraben) rund ums Haus und Grundstück ging das Packen und Putzen, Zusammenräumen heuer viel rascher als in den letzten Jahren.

Woran das liegt?

Ich weiß es nicht.

Um 10.45 war ich bereits im See, zum bislang vorletzten Mal.

Punkt 12.00 verließ ich das Lunzer Gemeindegebiet.

Um 15.00 hatte ich bereits einen Termin in Haid.

Rundum erholt und frisch bereit zu neuen Taten sitze ich jetzt in der Wohnung in Eferding, die Waschmaschine läuft, gleich kehrt Ruhe ein …

Wie sehen eure Urlaubserfahrungen, Urlaubsenden, Anfänge wieder zu Hause aus?

Habe heute an einer Stadtführung in Eferding teilgenommen – Frauenspaziergang hieß es eigentlich.

Was ich Neues erfahren habe:

Susanne Kepler war eine Waise, die von der Familie Starhemberg aufgezogen wurde. 1613 heiratete sie mit 24 Jahren den damals 42-Jährigen bereits renommierten Wissenschafter …

1626 mussten sie Linz und Oberösterreich verlassen. Beide waren überzeugte Protestanten, und die Gegenreformation duldete in Oberösterreich nur katholische Personen.

10 Jahre später starb Susanne Kepler in Regensburg.

Von der Nachkommenschaft des Paares ist weiter nichts bekannt.

 

Dafür kennt heute weltweit jede/r Johannes Kepler – den damaligen Habsburger, der meinte, Anderskonfessionelle aus seinem Herrschaftsgebiet zwangsweise aussiedeln zu müssen, ist weitgehend unbekannt …

Die Geschichte ist manchmal also doch sehr gerecht bei der letztgültigen Beurteilung von Wichtig und Unwichtig …

 

 

Übrigens konnte ich kein Bild von Susanne Kepler, beb. Reuttinger, auftreiben …

Habe gestern Gerhard Peham kennengelernt. Spannend, was er macht und schon alles gemacht und ausprobiert hat.

Schaut einmal auf folgende Links:

https://www.ted.com

http://www.kuba-eferding.at/programm.html

 

Ja, und besucht Veranstaltungen im KuBa Eferding (Kulturbahnhof)

Beten hilft.

Natürlich.

 

Habens Sie es schon einmal ausprobiert?

 

Am Samstag vor dem Palmsonntag wachte ich mit starken Halsschmerzen auf.

Ich informierte mich, welcher Praktische Arzt Wochenenddienst hatte und stieg ins Auto, um von Eferding nach Aschach zu fahren. Im Auto wollte ich meine E-Card aus der Handtasche kramen, damit ich sie gleich parat hätte.

Das rote Täschchen, in dem sich meine Karten befinden, war nicht da.

Fieberhaft überlegte ich, und mir fiel ein: Tags zuvor, um dreiviertel fünf ungefähr, hatte ich sehr gestresst bei einer Tankstelle getankt, beider 2 Zapfsäulen außer Betrieb waren. In der Eile musste ich das Kartentäschchen – ich hatte die Bankomatkarte zur Zahlung benötigt – ausgestreut haben. Klar betete ich auch!

Kurz überlegte ich, zur Tankstelle zu fahren, um mich auf die Suche zu machen.

Ganz deutlich spürte ich aber: Fundamt. Polizei.

Ich fuhr also zur Polizeistelle in Aschach. Als ich mich dem Eingang näherte, läuteten gerade zwei junge Leute an und wollten mein Täschchen abgeben,das sie kurz zuvor gefunden hatten. Glücklich und dankbar hielt ich meinen kostbaren Besitz wieder in meinen Händen.

Das Pärchen wollte keinen Finderlohn.

Ich gab ihnen meine Visitenkarte und lud sie ein, wenn sie Lust auf Urlaub in Lunz am See hätten, diesen in meinem Haus zu verbringen.

 

Halleluja!

 

Übrigens war ich dann beim Arzt, nahm drei Tage ein Antibiotikum und war dann auch gesund.