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Heute ist der letzte Tag unseres Glaubensseminars.

Glauben ist ein nicht unbedingt 100% passendes Wort dafür, worum es eigentlich geht:

Lebendige Beziehung unter lebendigen Personen.

Im Alten Testament wird Gott „der Lebendige“ genannt.

Im Kontakt zu dieser Wirklichkeit werden wir Menschen immer lebendiger. Glaube stellt sich nicht idealerweise so dar, dass ich etwas für wahr halte und praktiziere, und als Folge stellt sich eine Gewissheit ein oder Belohnungen kommen in mein Dasein …

Die Freundschaft mit dem Lebendigen ist die Belohnung, der Sinn, der Zweck, das Ziel …

Jesus drückt es so aus: Ich bin der Weg, die Wahrheit, das Leben.

Im Leben und in einer guten Beziehung gibt es immer wieder Überraschungen, nicht Geplantes, nicht Planbares.

Die ersten Christen wurden genannt und nannten sich „Leute des neuen Weges“.

Ein Unterwegssein, ständiger Wandel, Anstrengung und Freude, Abenteuer und Erfolg, Gemeinschaft, Gefahr, Müdigkeit, Aufgebenwollen, …

Das alles gehört dazu.

Dazu gehört aber auch das Dranbleiben.

Bleiben Sie dran!

Zum Abschluss dieser 4 Wochen Glaubensseminar und zum Neubeginn Ihrer persönlichen spirituellen Reise hier noch einmal das Vorbereitungsgebet des Ignatius von Loyola:

Herr, öffne mir die Augen,

damit ich sehe,

was ich noch nicht erkenne.

Herr, öffne mir die Ohren,

damit ich dein Wort nicht nur höre,

sondern verstehe, was du mir sagen willst.

Herr, gib mir ein großzügiges Herz,

das sich deinem Wort überlässt

und zu tun wagt, was es noch nicht getan hat.

Herr, ich weiß, dass ich nur lebe,

wenn ich mich von dir rufen

und verändern lasse.

Amen.

In der Bibel gibt es ein prominentes Beispiel eines Menschen, dem es sehr schlecht geht, der „Pech gehabt“ hat, auf der ganzen Linie …

Ich lade euch heute ein, dass wir uns mit Hiob beschäftigen.

Hiob ist reich, fromm und glücklich, hoch angesehen, beliebt, gesund … usw.

Im alttestamentlichen Text steht, dass er zum Objekt einer Wellte zwischen Gott und Satan wird, Dies ist zeitbedingte Sprechweise – die Menschen, die Theologen damals haben sich das so vorgestellt – die einzige Erklärung damals, warum es einem gerechten und frommen Menschenschlecht geht …

Was passiert?

Seine Kinder – 3 Töchter, 7 Söhne – sterben alle auf einen Schlag, weil die Festhalle, in der sie versammelt sind, einstürzt.

Das Vermögen versinkt im Meer oder wird geraubt oder durch Missernten, Wetterkatastrophen zerstört.

Hiob bekommt Aussatz, damals die schwerste bekannte Krankheit.

Seine Frau verlässt ihn.

Die Freunde wenden sich ab, wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben.

Sie wollen ihm einreden, dass Gott ihn bestrafe für ein Vergehen, das er selber nur nicht sehe. – „Bereue, unterwirf dich Gott und stirb!“

Hiob jedoch lässt seiner Empörung freien Lauf.

In dieser Situation gibt er keineswegs klein bei oder gar auf, sondern er klagt Gott an. Hiob beschwert sich, er schimpft, er nennt Gott gewalttätig, grausam, unberechenbar, ungerecht, … usw.

Für seine Umwelt damals ist das unerhört, sie wirft ihm Gotteslästerung vor.

In der Erzählung geht es erstaunlich weiter:

Gott antwortet auf die Anschuldigungen Hiobs. Ausführlich.

Und als Schlussbemerkung Gottes steht da: „Ich nehme Rücksicht auf Hiob, meinen Knecht. Er hat recht von mir geredet, nicht so wie ihr (die äußerlich frommen Freunde) …“ (Ijob 42,7 und 8 – zwei Mal!)“Mein Diener Ijob soll für euch beten, denn auf ihn werde ich hören und euch nicht für euren Unverstand bestrafen.“

Und die Schlussbemerkung Hiobs: „Denn nur vom Hörensagen hatte ich dich gekannt. Nun aber hat mein Auge dich geschaut. Ich atme auf – in Staub und Asche.“ (Ijob 42,5f)

Gott und der Mensch sind einander auf Augenhöhe begegnet. Unmittelbar. Von Person zu Person.

Genau das sollen, dürfen, … wir auch!

Worauf es ankommt, ist: Nicht ÜBER Gott reden, nachdenken, theologische Floskeln verwenden … – sondern MIT Gott … in allen Situationen des Lebens.

Das ist das Ziel jedes Versuchs zu glauben, jeder Religion, jeder Spiritualität.

Ich verrate noch ein Geheimnis:

Es geht gar nicht ums „Glauben“.

Es geht ums Schauen, um die Erfahrung.

Die Frage: „Kann man Glauben lernen?“ ist auf einer anderen Ebene zu beantworten:

„Erfahrungen kann man machen.“

Kann man “Glauben” lernen?

Heute lade ich ein zum ersten Tag des gleichnamigen Onlineseminars.

Definieren wir zuerst, was “Glauben” überhaupt bedeutet.

Es gibt das Glauben dass … Ich glaube, dass sich dieser Einsatz lohnt.

Ich glaube, dass Jesus auferstanden ist.

Ich glaube, dass es morgen regnet.

usw.

Es gibt aber auch das “Glauben im Sinn von “Vertrauen”.

Ich vertraue dir.

Ich glaube deinen Worten.

Ich vertraue dir meine Kinder an zur Beaufsichtigung

Die erste Form des Glaubens kann man sicher lernen – das Glaubensbekenntnis auswendiglernen, dann weiß ich, was ich zu glauben habe …

Es geht aber darum: Können wir diese zweite Form lernen? Einüben? Gott vertrauen, dass er es unwahrscheinlich gut mit uns meint?

Vielleicht gerade in diesen Tagen angesichts von Corona und Lockdown eine gewissen Herausforderung …

Doch: Ja, die Bibel, das Alte Testament geht davon aus, dass Glaiben gelernt werden kann und muss.

Es kommt darauf an, eigene Erfahrungen weiterzuerzählen. Zu teilen. Sich zu erinnern.

Eine Übung für den heutigen Tag:

Wo habe ich gespürt, dass Gott mir Gutes tut, mit mir in Kontakt ist, ein Gebet ge- und erhört hat?

Ich spüre dieser Erinnerung eine Weile nach. Vielöleicht 10 Minuten.

Ich spreche mit Gott über diese Erfahrung: loben, danken, bitten … fragen – wenn ich wo mehr erfahren, wissen will. Ich schließe mit einem Kreuzzeichen ab.

Liebe Brüder und Schwestern!

 

Wie geht es uns denn mit dem Warten?

Mir nicht so gut. Ich bin ein ziemlich ungeduldiger Mensch. Auf der Mongoleireise im Jahr 2010 haben wir 20 Reiseteilnehmer/innen oft gewartet – zuletzt 12 Stunden statt 10 auf dem Moskauer Flughafen. Aber wir wussten den Zeitpunkt, wann die Maschine starten wird, auch wenn er verschoben war – und irgendwann, um 3.00 nachts, waren wir dann auch zu Hause.

Wir warteten nicht ins Leere hinein wie z. B. im Stück Jean Paul Sartre „Warten auf Godot“, wo die 2 Landstreicher keine Ahnung haben, wer Godot ist und warum sie warten sollen.

Viele Menschen warten in ihrem Leben: auf bessere Zeiten, auf anderes Wetter, auf die nächsten Wahlen, auf das Ende der Schulausbildung, auf den Urlaub, auf den Beginn des neuen Arbeitsverhältnisses, auf einen Besuch, darauf, dass sie einen Partner, eine Partnerin kennenlernen, dass sie eine bessere Stelle erhalten, eine Gehaltserhöhung bekommen, wieder einen Job finden, dass sie gesund werden, dass sie in Pension gehen können, dass sie Schulden abbezahlt haben werden …

Und viele warten da ins Leere hinein – ohne Vorstellung davon, was sie dann machen wollen, was dann tatsächlich besser würde. Es ist nicht sicher, wann es so weit sein wird. Zermürbend, geist- und sinnlos. So ein Warten kann einen krank machen.

 

Es gibt aber eine zweite Art des Wartens, und diese unterscheidet sich grundlegend von der ersten.

 

Ich stehe an einer Kreuzung vor der roten Ampel – und bin bereit, jederzeit loszugehen oder loszufahren, sobald sie auf Grün umschaltet.

Oder umgekehrt: Ich fahre und bin bereit sofort stehenzubleiben, wenn ich zu einer roten Ampel komme oder ein Kind auf die Straße läuft …

Ich sitze beim Arzt oder auf einer Behörde und bin bereit, sobald ich aufgerufen bin, weil ich an die Reihe komme, unverzüglich aufzustehen und mich ins Sprechzimmer zu begeben – zu tun, wozu ich eben gekommen bin.

Rettungs- oder Feuerwehrleute, Ärzte und Seelsorger/innen in Bereitschaft stehen bereit, im Notfall so schnell wie möglich ihre Tätigkeit, was sie gelernt haben, auszuüben.

Ist 100 und eins, oder?

 

Jesus möchte uns heute im Evangelium Mut machen zum Warten. Allerdings zu einem Warten, das heil und froh macht, das einen Sinn hat – zum Warten der 2. Art – seid bereit, legt den Gürtel nicht ab und lasst die Lampen brennen!

Wir engagierten Christen haben meistens das Problem, dass vieles an Gutem nicht gelingt. Oder zumindest keinen dauerhaften Erfolg und Bestand hat.

Wir bemühen uns und strampeln und rudern, damit die Gottesdienste ansprechend sind je nach Feiergemeinde, für Alte und Junge, Kinder, Jugendliche …– Texte, Musik, Symbole, Handlungen, Raumgestaltung – aber viele gehen nicht in die Kirche.

Wir zeigen, wie Notleidenden, Armen, Kranken, ungerecht Behandelten, Gestrandeten, Heimatlosen, Zerstrittenen, Schuldig gewordenen, Gestressten … geholfen werden kann – aber viele nehmen die Angebote der Pfarren und kirchlichen Einrichtungen gar nicht in Anspruch. Und trotz aller Bemühungen geschieht weiter Unrecht, Gewalt, es herrscht Unfrieden und Krieg, Gleichgültigkeit gegenüber der Natur und Umweltzerstörung, gegenüber Mitmenschen …

Geld verdienen um jeden Preis, Machterhalt statt Wahrheit und Anstand, Hass statt Menschenfreundlichkeit, Zeit totschlagen mit Vergnügen und Konsum statt sinnerfüllte Tätigkeit, Nachdenken, Lernen und echte Erholung …Das Recht des Stärkeren, das propagiert wird, Egoismus … und die Behinderungen, die sich die Kirchenleitung noch dazu einfallen lässt, Richtlinien, die entmutigen –

es scheint, also ob die lebensfeindlichen Mächte überhand nehmen in dieser Welt … als ob das Evangelium zum Scheitern verurteilt wäre, das Wirken sämtlicher Christen vergebens …

Das war schon damals so, zur Zeit Jesu, zur Zeit der ersten Jüngergemeinden.

Es bestand und besteht in der Tat die Gefahr zu verzweifeln. Aufzugeben, alles hinzuschmeißen. Hat eh keinen Sinn. Die Wiederkunft des Herrn hat sich damals nicht ereignet, als man sie täglich und stündlich erwartet hat.

Jesus weiß, dass es den Seinen so geht.

Und er sagt: Seid bereit.

Er sagt nicht: Wartets geduldig. Passives Geschehen lassen dessen, was kommt – nein. Aktiv sollen wir sein. In dem, was wir tun: Nächstenliebe. Die Knechte sollen beschäftigt sein, wenn Jesus kommt. Glauben wie Abraham, meint der Hebräerbrief (Lesung).

Die Lage kann sich jederzeit ändern. JEDERZEIT. Abraham hat eine Reihe widersinniger Taten gesetzt: wo es nichts mehr zu holen und zu tun gibt, am Ende des Lebens, setzt sich der Senior nicht zur Ruhe, sondern bricht auf, macht sich auf die beschwerliche Reise. Vom Haus ins Zelt. Als Nomade glaubt er an das Finden des Landes, des festen Wohnsitzes. An die Geburt des Sohnes, obwohl nach menschlichem Ermessen – beide über 70 – na ja da geht nichts mehr. Und dann diesen Sohn, den Verheißenen, den Hoffnungsträger, wieder herzugeben. Ein Leben von Moment zu Moment aus der Gnade Gottes.

 

Um dieses Glauben und Vertrauen geht es: Es gibt noch eine andere Wirklichkeit als die des menschlich Machbaren und Vorhersehbaren. Ja, mehr: Diese andere Wirklichkeit ist die, die zählt, auf die es ankommt, die Bestand haben wird. Und: Sie kann jederzeit eintreten.

Gott ist über unsere Logik und Kausalzusammenhänge, über Naturgesetze, über Zeitläufe, Kirchengesetze, unsere Beschränktheit im Hoffen und Erwarten … erhaben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Brüder und Schwestern!

 

Selig, die nicht sehen und doch glauben.

Der Satz ist so oft gesagt worden, und wir haben ihn, vermute ich, so oft gehört, dass wir gar nicht mehr drüber nachdenken, was er eigentlich bedeutet.

 

(Denn, und das behaupte ich hier und heute: Aus dem Zusammenhang gerissen und falsch vermittelt ist er absolut verkehrt.)

 

Zuerst müssen wir fragen: an wen richten sich diese Worte? – An die Apostel jedenfalls nicht, denn die haben Jesus sehr wohl gesehen, live erlebt, wie es bei uns heißt, vor dem Tod und nach seiner Auferstehung.

Die Worte richten sich an die Leser- und Hörerschaft des Evangeliums, an die nachgeborenen, die Jesus als er in Israel lehrte und heilte, nicht begegnet sind. Die, denen das Evangelium verkündet wird vom Jahr 38 nach Christus bis zum Weltende. Das „Selig, die nicht sehen und doch glauben“ richtet sich – z. B. – an uns.

 

Was ist das überhaupt: „glauben“?

Glaube hat die Dimension des Fürwahrhaltens – es gibt ein Glaubenswissen. Die Aussage des Evangeliums: Jesus ist Gott in Person und von den Toten auferstanden“ können wir nur glauben – oder eben nicht.

Oder den Umstand: dass Gott uns über alles liebt und uns erlöst hat – …

 

Aber, eines müssen wir nicht: Wir brauchen nicht ins Leere und Blaue hinein glauben.

 

Glauben hat die Dimension des Vertrauens. Das hat was mit Liebe zu tun, mit Gefühl und einem persönlichen Naheverhältnis. Wenn wir jemandem Vertrauen schenken, dann haben wir, wenn wir gesund und normal und vernunftbegabt sind, in der Regel allen Grund dazu.

 

Liebe Brüder und Schwestern, Jesus verlangt in keiner Weise von uns einen blinden Glauben.

 

Im Gegenteil.

Wir Christen haben den Vorteil, dass wir unserem Religionsgründer jederzeit und überall begegnen können. Das Problem ist, dass wir ihn hier in dieser Dimension nicht SEHEN können – und deswegen sind wir selig, wenn wir es trotzdem versuchen und für möglich halten, dass der direkte Kontakt möglich ist.

Glaube ist für Christen lebendige Beziehung mit Christus. Ja, es kommt etwas zurück – da können wir uns bei den großen Mystikern und Mystikerinnen der Kirchengeschichte vergewissern, was und wie viel.

 

Und Christentum bedeutet noch mehr: Das Zentrum des heutigen Evangeliums sind die Worte, die Thomas zum Schluss sagt: „Mein Herr und mein Gott!“ Das ist ein Glaubensbekenntnis.

 

Christ sein heißt, Jesus als Herrn zu übernehmen.

Meinungen anderer Menschen, Systeme, Karma – Schuldverstrickung – haben keine macht über uns.

Mich in allem nach ihm zu richten, nach seiner Meinung zu fragen, mit ihm mich austauschen über die Themen und alle Belange meines Lebens.

Arbeit, Familie, Gedanken, Freizeit, was ich lese, wohin ich gehe, was ich sage, gesellschaftliche, kulturelle, politische Tätigkeit … was ich esse und anziehe.

 

Christ sein bedeutet, zu diesem Herrn zu stehen, komme, was da wolle. Dann stellt sich die Frage nicht, ob ich am Sonntag in den Gottesdienst gehe – er lädt mich zu seiner Party – Auferstehungsparty – ein. Wie könnte ich da weg bleiben? Es stellt sich die Frage nicht, ob und wie ich bete – weil es unvorstellbar ist, mit jemandem, mit dem ich das Leben teile, nicht regelmäßig zu reden.

Es stellt sich die Frage nicht, ob ich die 10 Gebote einhalte oder mich nach dem Katechismus richte – denn wenn mir Jesus so wichtig ist, dann geht es doch gar nicht anders als ständig zu fragen was er dazu sagt … wenn ich jemanden liebe, werde ich dann machen, was den bestimmt kränken wird? … na eben.

 

Ja, und ich werde merken, spüren, dass Jesus wirklich da ist.

Er ist lebendige Person und zeigt mir ständig, wie gern er mich hat. Dinge gelingen. Sogenannte „Zufälle“ ereignen sich. Hass und Ärger verflüchtigen sich, Versöhnung, Friede wird möglich. Heilung geschieht. Ich weiß, was ich wissen muss, im richtigen Moment. Freude an der Arbeit, Verantwortungsbewusstsein, Pflichtgefühl. Sinn.

Plötzlich alles da.

 

Das Christentum ist eine Erfahrungsreligion, eine Religion der Praxis.

Schicksalsgemeinschaft auf Gedeih und Verderb.

 

Karl Rahner hat gesagt: Der Christ des 21. Jahrhunderts wird ein Mystiker sein, oder er wird nicht mehr sein.

Die Frage, warum die Kirche schrumpft, stellt sich nicht.

Wer von uns lebt in einer Schicksalsgemeinschaft mit Christus, hat ihn als Freund und Herrn angenommen – so wie ich das vorhin beschrieben habe?

Christentum ist eine Erfahrungsreligion.

Menschen wollen es sehen und erleben, wie andere dieses Christsein leben, damit sie es nachmachen können.

 

Liebe Brüder und Schwestern: Auf geht’s.