Schlagwortarchiv für: Lunz am See

Kohlsprossenernte am 27. Dezember

Vor einem Monat, beim Hauseinwintern, habe ich schon einmal jede Menge Kohlsprossen geerntet in Lunz am Lüftleck. Nur eine von den fünf Pflanzen wollte damals nicht so recht. Die Kohlsprossen waren sehr klein, zu klein, um sie abzupflücken.

Aber heute, siehe Foto: wunderbar! Fast ein Kilo habe ich mitgenommen, auch auf den anderen vier Pflanzen hatten sich inzwischen wieder neue kleine Auswüchse gebildet.

Mit schmeckt dieses Gemüse, das einen ersten Frost braucht, um ganz reif zu werden. Vielleicht ist Kohl nicht jedermanns und -fraus Geschmack – aber der regelmäßige Genuss als Beilage oder Hauptgericht empfiehlt sich auch aufgrund der positiven Wirkung auf unsere Gesundheit.

Alle Arten von Kohl haben gesundheitsfördernde Wirkung:

Abgesehen davon, dass die Ballaststoffe der kräftigen Blätter die Darmtätigkeit anregen, wie bekannt ist:

Kohl enthält Kalzium, Kalium, Eisen, Provitamin A, Vitamin C und Folsäure. 10 dkg Grünkohl decken den Tagesbedarf an Vitamin C.

Eiweiß ist ein wichtiger Bestandteil.

Die Senföle wirken keimtötend und entzündungshemmend, beugen schädlichen Entwicklungen im Darm vor, z. B. Darmkrebs.

Sucht euch Rezepte! Es gibt unzählige. Noch unsere Großeltern wussten jede Art von Kohl und Kraut als Grundnahrungsmittel zu schätzen. Kohlsuppe, Eintopf, gefüllte Kohlrouladen, Krautstrudel, Krautsuppe, Rotkraut, Krautfleckerl, Krautsalat warm oder kalt, Sauerkraut, Krautrouladen, Stöcklkraut, Kohlsprossen mit Käse überbacken …

Heute früh um 7.30 in Lunz: unglaubliche 20 Grad.

Es war bedeckt, regnete auch zwischendurch – aber Weste brauchte man keine: zu warm.

Klimawandel?

Oder einfach Kapriole des Wetters?

Es war wie an einem gewittrigen Regentag im Hochsommer.

Fast habe ich gewartet, dass es auch einmal donnert.

Kachelofen anwerfen: überflüssig.

Mein Besuch beim Mittagessen fühlte sich mit T.Shirt in der ungeheizten Küche wohl.

Heute eine Buchempfehlung:

Bei den Lunzer “Wellenklängen” habe ich dieses Buch von Beatrice Frasl entdeckt und umgehend erworben.

Lesenswert!

Beatrice Frasl: Patriarchale Belastungsstörung. Geschlecht, Klasse und Psyche. HAYMON Verlag.

ISBN 978-3-7099-8175-7. Erhältlich bei Thalia!

Vielleicht ein toller Beitrag, wenn ihr euch in die Diskussion “Was ist normal” einbringt…!

Dazu morgen mehr!

Kommentar zur Predigt, gehört am 11. 6. 2023 in Lunz am See

Zum Evangelium: Jesus sagt: Ich bin gekommen, die Sünder zu berufen, nicht die Gerechten“

Im Lauf der Predigt äußerte em. Pfr. Burmettler Folgendes: „Die Kirche mit ihren Sakramenten ist wie der Kanal, der die Gnade Gottes zu den Menschen lenkt.“

Ja eh.

Sofort kommt mir der Gedanke:

Ja, genau das macht „Die Kirche“ (die Amtskirche oder Rom oder der Vatikan oder die konservative Richtung in der Kirche): die freie Liebe und Gnade Gottes, die überall (allüberall singen wir im alten Kirchenlied) vorhanden ist und zu den Menschen strömt und uns anspricht – zu kanalisieren, einzufangen, und in kleinen Dosen nach eigenem Gutdünken an Menschen weiterzugeben: gegen Wohlverhalten, gegen Kirchenbeitrag, gegen Mitgliedschaft …

Jesusmeinte wohl: die allgegenwärtige Liebe und Gnade Gottes zu bemerken, lehren, sie zu sehen und sich ihr zu öffnen … DAS ist die Aufgabe seiner JüngerInnen. Oder Der „Kirche“ – die ja wir alle sind…

Was meinen Sie?

Heute bei einem längeren Spaziergang entdeckt: Das Langblättrige Waldvöglein (Cephalanthera longifolia) wächst in Lunz am See entlang des Weges bergauf zur Rehbergalm – und dahinter entlang der Straße Richtung Moas, neben dem verwaldeten Hochmoor.

Schön!

Umfassendes Training zur dauerhaften Verbesserung des Lebens

Alltagssorgen – nicht wirklich weiterkommen, irgendeine Schwierigkeit, die belastet und im Weg ist, Konflikte, gesundheitliche Handicaps …

Unser Leben könnte so viel schöner und wunderbarer sein, leicht, beschwingt, voll Gelingen …

Gespräche

Kennenlernen von Möglichkeiten, wie die Traditionelle Europäische Medizin sie bietet

spirituelle Wissensvermittlung

spritituelle Übungen: Meditation, Rituale, Segensgesten, schamanische Reisen, .Texte, Kreatives ..

Gerne unterstütze ich Sie mit meinen Angeboten. Wählen Sie aus:

Mini/Schnuppern

3x innerhalb von drei Wochen, je ca. 1 Stunde ……. EUR 400,-

Gediegen

3 Monate lang 1 Treffen wöchentlich, 1 Training 1:1, Nachbereitung nach ca. 1Monat, Unterlagen ……. EUR 2.400,-

Mega/Lebensveränderung

1 Jahr lang wöchentlich (ausgenommen 3-4 Wochen Urlaubszeit), 2 Live Tage in Lunz am See oder an einem Ort nach Vereinbarung, Natur-, Humor-, Spiritualitäts-Tage (mind. 3 Tage) während der warmen Jahreszeit in Lunz, Abschlusstreffen (ev. zusammen mit anderen Teilnehmer/inn/en)

EUR 40.000,-

Info und Anmeldung: 0650 2814707 oder Mail: dagmar.ruhm@kostbartleben.jetzt

Ich lade euch herzlich ein, an meiner Veranstaltung teilzunehmen:

Heil an Leib und Seele,

Ein Trainings-, Erlebnis- und Genusstag.

Leiden ist im Leben als Anstoß zur Entwicklung vorgesehen – immer gibt es erfrischend originelle Lösungswege.

Spirituelle Übungen, theologische und naturkundliche Kurzvorträge, gemeinsames Zubereiten eines einfachen Mittagslunchs und eines abendlichen Festmahls. Einzeltraining je nach Bedarf – Methoden der traditionellen europäischen Medizin und des Schamanismus.

Freitag, 26. August 2022, 9.30 – 20.00

Lunz am See, Lüftleck 13

Kosten: 180,-

Anmeldung: dagmar.ruhm@kostbarleben.jetzt IBAN: AT152025600000020800 BIC: SPSPAT21XXX

Ab Herbst (Beginn: 20. September) auch als fortlaufender Kurs über 2 Monate buchbar. 2.200,-

Heute habe ich zweimal etwas erlebt, wo ich mir gedacht habe: Muss das sein?

Ich schaute kurz in die Lunzer Pfarrkirche – drinnen zwei Damen, in ein Gespräch vertieft. Laut, privater Austausch. Mundnasenschutz trugen sie beide nicht. Ich ging möglichst weit von ihnen weg, ihr Austausch von Neuigkeiten war jedoch nicht auszublenden, einfach zu laut, zu gut konnte man mithören. An Gebet oder nur kurzes Aufatmen – wozu man halt kurz eine Kirche betritt – war nicht zu denken. Die beiden dachten jedenfalls auch nicht daran, dass dies vielleicht gewünscht sein könnte …

Kurz nachdem sie hinausgegangen waren, kam ein Paar ohne Mundnasenschutz. Sie holten sie welche aus dem Auto, dann kamen 6,7 Personen – keine jungen, wahrscheinlich eine Pensionistenreisegruppe … die Hälfte mit Maske, die andere Hälfte ohne … Ich verließ die Kirche … kurz vor dem Ausgang bemerkte ein Senior ziemlich selbstgefällig mit einem abschätzigen Blick auf meinen Mundnasenschutz: Na, man braucht ja doch in einer Kirche keine Maske mehr …

Einige seiner KollegInnen widersprachen ihm zwar gleich, aber mir war das auch zuviel. Ich habe ihm erklärt, was Sache ist. Ob ers geglaubt (!) hat, kann ich nicht beurteilen…

Es wundert mich nicht, dass die Infektionszahlen im Steigen begriffen sind.

Nur: ich, ich, ich … ob das für andere ok ist, ist wurscht. Keine Ehrfurcht vor der Gesundheit und dem Wohlbefinden anderer Menschen. Und selbst nicht vor dem Gesetz bzw. vor der kirchlichen “Hausordnung” wenn man so will, den Instruktionen der österreichischen Bischofskonferenz.

Nach Weihnachten ist es jetzt, auch noch nicht wirklich Fasching …

In normalen Jahren war das immer eine Zeit intensiver Arbeit: Kirchenrechnung abschließen, alle Ausschüsse tagten, Firmstart, Elternabend für die Erstkommunion …

Vielleicht Liegengebliebenes aufarbeiten, Sternsingergewänder waschen und bügeln …

Bildungswerk- und Benefizveranstaltungen …

Auch als ich im Schulunterricht tätig war und während des Studiums: ab 10. Jänner lernte man für die Prüfungen zu Semesterende.

Ab Monatsmitte waren auch die Bälle, jeder Samstag war ausgebucht. Theater und Konzerte …

Heuer ist nichts.

Ja, Sitzungen online.

Gottesdienste, die per Livestream übertragen werden, zumindest in Pucking.

Es ist leer und still.

Nicht nur in Lunz am See, wo ich mich für einen kurzen Urlaub in mein Haus zurückgezogen habe, zum Kachelofen … und zu ausgedehnten Spaziergängen über Eis und Schnee…

Ich freue mich auf das Wiederaufleben der Aktivitäten …

Wie geht es Ihnen?

Möglichkeiten:

  • lange schlafen
  • gemütlich frühstücken
  • etwas Besonderes kochen
  • ausgiebig spazieren gehen
  • an Online- Kursen teilnehmen (Turnen, Yoga, Pilates, Tanztraining, malen, …)
  • in der Früh wegfahren, irgendwo schifahren, um 16.00 heimfahren – oder schneewandern oder Rodeln geht auch
  • Stadtbesichtigung von außen, Jause mitnehmen oder mittags in einem Gasthaus zum Mitnehmen bestellen und auf dem Parkplatz im Auto verzehren
  • Briefe schreiben
  • lesen
  • Homepage gestalten
  • Witze erfinden
  • spielen (Mensch ärgere dich nicht …)
  • handarbeiten
  • musizieren
  • etwas Neues lernen
  • Haare färben
  • Küche oder/und Bad neu fliesen

Ich fahre jedenfalls in ein paar Tagen nach Lunz, übe mich im Kachelofenheizen, gehe viel wandern, koche, lese, ja … den Laptop habe ich auch mit, und ein Wintergrillabend – Würstl über dem Feuerkorb hinter dem Haus – mit einer lieben Freundin ist geplant … ultimativ erholsam …

Schlagwortarchiv für: Lunz am See

Es konnte leider nichts gefunden werden

Entschuldigung, aber kein Eintrag erfüllt Deine Suchkriterien