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Ganz schön wild… aber berechtigt. Uns heute wundert das Verhalten Jesu nicht.

Hier zunächst der heutige Bibeltext:

Mk 11, 15-19

15 Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um 16 und ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug. 17 Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker genannt werden? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht. 18 Die Hohepriester und die Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil das Volk außer sich war vor Staunen über seine Lehre. 19 Als es Abend wurde, verließ Jesus mit seinen Jüngern die Stadt.

Schauen wir uns unseren Tempel an.

Ich schaue meinen eigenen Tempel an: Was mir heilig ist. Meine Glaubensvorstellungen. Das Bild, das ich von Gott habe. Von Jesus, von Maria, von verschiedenen Heiligen …

Was ist wichtig und wesentlich an meinem Christsein?

Was kann weggelassen werden?

Was stört und fiele besser weg?

Was sind Entwicklungsschritte, die früher gut und nützlich waren, um meinem Glauben zu festigen – heute aber überflüssig sind – oder sogar in Weg?

Wo ist Platz für Neues? Für Anregungen des Heiligen Geistes?

Was gehört entstaubt, entrümpelt, aufpoliert …?

Was fehlt und sollte besorgt, erworben … werden?

Was stünde besser im Mittelpunkt, im Zentrum?

Wie sieht das Allerheiligste aus? Handelt es sich um ein Buch, eine Person, ein Symbol, eines der Sakramente, ein Satz, ein Ritual, ein bestimmtes Fest im Lauf des Jahres? Ist es ein Gefühl oder Bewusstseinszustand? Ein liebgewordener Brauch?

Zum Abschluss gehe ich Hand in Hand mit Jesus durch meinen Tempel (meine Spiritualität, katholische Praxis, Glaubenssätze, Bräuche, …) – und nehme wahr, was er dazu meint …

Menschen, die glücklich sind, die spirituell aktiv sind, in einer intakten Gemeinschaft leben, viel lachen bzw. mit Humor gesegnet sind und die sich häufig in der freien Natur, v. a. im Wald, aufhalten, deren Immunsystem ist auf höchstem Niveau.

Gesunde Ernährung und Bewegung tun ein Übriges dazu, ausreichend Schlaf und Freizeit.

Sinn.

Ich bezweifle, dass ein solches Leben vielen Menschen in China vergönnt ist.

Kann ja sein: das Coronavirus ist ein Hilferuf, ein Aufruf, das System zu ändern.

Spiritualität, Natur, Freiheit, Selbstbestimmung, Sinn: Chinesen, nehmt euch, was ihr braucht!

Und Krankheitserreger verlieren ihren Schrecken, ihre Macht.

Was meint ihr dazu?

Ich frage mich:

Wenn Menschen andere fertigzumachen versuchen und sogar mit dem Umbringen bedrohen,

weil sie als Kind nach Österreich geflüchtet sind,

weil sie nicht der eigenen Partei angehören,

weil sie gebildet sind und ein Studium abgeschlossen haben,

weil sie glaubhaft für Recht und Ordnung einstehen,

weil sie plötzlich ein MinisterInnenamt bekleiden,

weil sie weiblichen Geschlechts sind

weil sie muslimischen Glaubens sein könnten (!)

Was haben die Hetzer in ihrem bisherigen Dasein versäumt zu lernen?

Merken sie, wie unsäglich ihr Benehmen ist?

In welchem Umfeld leben sie?

Welche Hoffnungen und Träume bewegen sie – nämlich wirklich?

Was würde sie glücklich machen?

Vermutlich genau das, was sie ablehnen (Kreativität, Lernfreude, zahlreiche Kontakte, Bildung, Spiritualität, Lebenssinn, Nachdenken, Liebe, Humanität…)

Liebe Alma Zadic, nur Mut!

Was sind Exerzitien?

 

Nach Ignatius von Loyola, ihrem “Erfinder”, handelt es sich um alle Übungen, die uns Gott näherbringen, unser spirituelles, geistliches Leben fördern, trainieren, z. B. Beten, Bibel lesen, Meditieren, Betrachten, geistliche Lektüre, singen, tanzen, malen, gestalten für und vor Gott …

 

Lesen Sie sein Exerzitienbuch!

 

Melden Sie sich zu einem Exerzitienaufenthalt in einem Kloster oder Bildungshaus an!

 

Ihr Leben wird sich ändern, so dass es kein Vergleich ist zu vorher …

 

Nur zu!

Schaut euch doch einmal die Website von Patrick Hochleitner an!

https://patrick-hochleitner.com/

Ich habe mir seinen Katalog angesehen und denke mir, das sollten mehr Leute sehen.

…und; falls ihr Urlaub habt in nächster oder übernächster Zeit,besucht seine Konditorei in Schwarzach im Pongau und kostet euch durch das Angebot …

Patrick Hochleitners´ spirituelle Kunst ist eine Pforte zu einem tieferen Verständnis

darüber, womit sich spirituelle Menschen beschäftigen – immer mit

einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen.

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ATELIER ADRESSE

Brucknerstrasse 5
Schwarzach im Pongau
Österreich

Café Schiebel Hochleitner OEG

Hauptstraße 37 · A-5600 St. Johann · Tel.: +43 (0) 6412 / 61 80

Unsere Öffnungszeiten

Mo-Sa 8.00-20.00 Uhr
Sonn- & Feiertag 10.00-20.00 Uhr

Habe gestern beim Abschlussritual des Onlineseminars “Sophia” von Uli Feichtinger teilgenommen.

Es ist euch etwas entgangen!

Das gesamte Seminar ist eine enorme Bereicherung.

googelt “Weripower” und lasst euch überraschen!

Spiritualität auf der Basis moderner gediegener christlicher feministischer Theologie, schamanische Elemente, Frauentraditionen verschiedener Kulturen … kreativ, anspruchsvoll, lebendig, weiterführend.

Berufsgemeinschaft der pfarrlichen PastoralassistentInnen …

Da gehöre ich jetzt dazu.

Ein Netz von spirituellen, theologischen, pastoralen ExpertInnen

Die Haute-Volée der katholischen Kirche Oberösterreich.

SeelsorgerInnen.

Geballte Einsatzfreude, Glaube, Ideenreichtum, Charismenvielfalt.

Kirche lebt.

Zumindest hier.