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Es ist heute nicht mehr in, dieses Wort zu gebrauchen. Schließlich wurde auch Schindluder damit getrieben, und es erinnert an die Nazizeit und an zu strenge menschenfeindliche Erziehungsmethoden.

Die Grundidee ist aber genial:

in der Früh eiskalt duschen, abrubbeln, hinein in die Kleidung, ein heißes Getränk zum Frühstück …

oder einmal einen Tag nichts essen …

barfuß über Steine laufen

Die Sauna gründet auf dieser Idee. Ganz heiß, schwitzen – und dann im Schnee wälzen oder ins kalte Wasser …

Eines ist zu beachten: Wer sich abhärten möchte,muss ganz gesund sein.

Ist bereits eine Erkältung im Anmarsch, fühlt man sich nicht ganz wohl oder ist müde, gestresst, nicht ausgeschlafen, sehr belastet … dann ist Schonung das Richtige.

Davon morgen mehr.

Bereit sein, dazuzulernen, ist ein sehr wirksames Mittel zum Jungbleiben – und Gesundbleiben.

Es gibt Denkweisen, die krank machen.

Engstirnigkeit, Einseitigkeit, ständiges Kreisen um die ewig gleichen Probleme.

Ganz etwas Neues in Angriff zu nehmen, etwas zu lernen, und sei es noch so verrückt, hilft in den meisten Fällen, wieder normal zu werden, sich am Leben zu freuen, aufzutanken, rauszukommen aus derGrube, aus dem imaginären und doch hochwirksamen Gefängnis…

zum Beispiel:

chinesisch oder arabisch oder eine alte Indianersprache

Jagdkurs

Fischereikurs

Jonglieren

Paragleiten

Zumba oder Samba

Klavierspielen

spinnen oder weben

Maultrommel spielen

Filme drehen

als Clown auftreten

schneidern

Bauernmalerei oder Hinterglasmalerei

Ausdruckstanz

schamanisch reisen

reiten

Profischminken

Modeschöpfen

Und keine Angst: Ihr müsst das dann nicht die nächsten 20 Jahre ausüben …

Gestern habe ich mich wieder einmal testen lassen.

Ganz einfach: Schaut auf die Webseite www.oesterreich-testet.at

Mit ein paar Mausklicks seid ihr angemeldet – an einem Testort eurer Wahl, am Tag, zu der Uhrzeit, wann ihr es braucht und Zeit habt.

Probieren!

Menschen, die nie rausgehen, werden krank.

Diesen Satz habe ich zur 24 Stunden-Betreuerin meines Vaters gesagt. Sie verlässt das Haus grundsätzlich nicht, höchstens um einkaufen zu gehen.

Ich persönlich kann mir ein Leben ohne ausgiebige Spaziergänge in der Natur nicht vorstellen. Zur Not gehe ich auch einmal eine halbe Stunde durch die Stadt, aber durch Wald und Feld ist es doch ganz anders.

Erholsamer, An einem Fluss entlang. Rund um einen See.

Energiegeladen nach Hause kommen.

Sonnenlicht auf unserer Haut – und sei es noch so wenig – ein paar Quadratzentimeter Gesicht im Winter – und das Einatmen der frischen Luft …

durchpulst werden von Lebendigkeit.

Die Gedanken werden frei, das Kreisen hört auf, Neues fällt ein und fällt einem zu …

Schönheitssinn entdeckt Blumen, Tiere, Bäume, Landschaften … oder Schneekristalle, Wolkengebilde, Farben.

Wetter grau in Grau, nach einem stressigen (oder nervtötenden) Arbeitstag wieder zu Hause, jede Menge Arbeit vor sich, das Buch,das zu Weihnachten oder zum letzten Geburtstag geschenkt wurde, aufreibend langweilig, das Fernsehprogramm foltertauglich (Reizentzugsphänomen), Treffen mit Freunden höchstens digital, …

von Fasching im Äußeren keine Spur –

In der Früh eine Flasche Sekt in den Kühlschrank, nach dem Heimkommen gemütlich hinsetzen, ein (ein!) Glas Sekt einschenken, mit Genuss daran nippen und 10 Gründe finden (aufschreiben!), wofür ich heute dankbar bin.

Ihr werdet garantiert danach mit einer der Aufgaben beginnen, die anstehen.

Vielleicht spürt ihr sogar Lust, eine halbe Stunde rund um das Viertel zu marschieren in flottem Tempo …

Übrigens: Sekt bleibt in der Flasche frisch, wenn ihr etwas Alufolie zu einer Wurst dreht und in die Flaschenöffnung schiebt – einmal umknicken, dass es hält, und wieder in den Kühlschrank damit… hält drei bis vier Tage.

Wer lacht, lebt länger, sagt ein Sprichwort.

Ja, es stimmt,

Heute schon von Herzen gelacht?

Ich helfe Ihnen dabei. Hier ein Witz:

Eifrig arbeiten die Wissenschafter im Forschungslabor. Endlich ist Kaffeepause. Nach der Pause meint einer: „Jetzt sind da 2 Tassen heißes Wasser übrig. Was machen wir damit?“ Meint ein anderer: „Kein Problem. Heißes Wasser kann man immer brauchen; frieren wir es ein!“