Grillen mit dem Feuerkorb … leider ging, als wir damit beginnen wollten, gerade ein Gewitter nieder.

Die Würstel grillten im Backrohr.

Kaum hatten wir gegessen, wurde es wieder sonnig – und wir zündeten ein Feuer an.

Steckerlbrot ging sich noch aus, ein Glas Wein …

Ein gemütlicher Abend mit Nachbarn und Freunden.

 

Rezept für Steckerlbrot:

1/2 kg griffiges Mehl

1 Pk. Trockengerm

1 gestr. Tl Salz

lauwarmes Wasser

 

Brotteig herstellen, eine Stunde gehen lassen.

Dann kleine Rollen formen und damit die Spitze des Steckerls umwickeln, etwas andrücken, damit der Teig kleben bleibt.

Über die Glut halten, bis das Brot außen goldbraun wird.

Der Herrscher gab im Land die Parole aus, er wolle seine Feinde vernichten.

Geraume Zeit später sahen ihn  einige Minister mit Überraschung, wie er mit diesen Feinden aß und trank, scherzte und lachte.

Sie stellten ihn zur Rede: “Du wolltest deine Feinde doch vernichten.! Wie kannst du jetzt mit ihnen essen und trinken und dich unterhalten?”

Darauf sagte der Herrscher: “Nun, ich habe genau das getan. Ich habe keine Feinde mehr. Jetzt sind es Freunde.”

 

(aus dem Gedächtnis)

Ich habe von Freitag bis heute an einem Kreativitätsseminar der Foundation fpr Shamanic Studies (selber googeln!) in Wien teilgenommen, im WORKBASE, Schuhfabrikgasse 17, 1140 Wien.

Einfach spitze, auch das Workbase Hostel, in dem ich übernachtet habe.

Empfehlenswert!

Morgendliche Wanderung vom Moas auf den Gipfel des Maiszinken, gemeinsames Frühstück, Aussicht bewundern …

Nämlich: Ötscher, Hetzkogel, Scheiblingstein bis zum Herdengl und bis zu einer Bergspitze bei Hollenstein an der Ybbs.

Dazu der Blick auf den tief unter uns liegenden Lunzer See.

Einfach traumhaft!

Nächsten Donnerstag habt ihr wieder Gelegenheit, diese Tour zu machen. Info in Lunz auf dem Gemeindeamt (Tourismusbüro).

07486 8082

2 Stunden ergiebiges Tun im Garten:

Unkraut ausreißen

Kürbisranken etwas verlegen, damit sie die Rose nicht überwuchern (es entwickeln sich 7 kleine Kürbisse)

einige Pflanzen setzen (2 Rosen, Eisenkraut, Nelke, Dill …)

vom Baum gefallene Äpfel, die bereits zum Teil verfault waren, aufklauben und entsorgen

Stiege und Terrasse kehren

Kartoffelkäfer bekämpfen

gießen

alles bewundern und ein bisschen ernten

 

Um Sieben bin ich noch zum See gefahren, ausgiebig geschwommen

 

Ein herrlicher Tag

Hatte heute lieben Besuch zu Mittag. Meine Krautsuppe und Zwetschkenknödel fanden begeisterten Anklang.

Hier das Rezept für den Knödelteig, mündlich überliefert von meiner Mutter.

 

Topfenteig für Obstknödel    – ergibt je nach Größe der Früchte 8-10 Knödel

1/4 kg Magertopfen (1 Packerl)

1 El Sauerrahm

1 Ei

7 El griffiges Mehl

7 El Weizengrieß

1 Prise Salz

 

Alles gut miteinander vermengen, bei Bedarf etwas Mehl zufügen

Knödel formen (Zwetschken, Marillen … umhüllen), in Mehl wälzen, in leicht gesalzenes kochendes Wasser einlegen, 25 min schwach köcheln lassen (eingefrorene Knödel in gefrorenem Zustand ins Wasser legen, 30 min köcheln lassen).

 

 

Lasst es euch schmecken!

Ungarische Musiker auf der Lunzer Seebühne.

Ein unvergleichlicher Genuss – Klang, Rhythmus, Humor, Können par excellence …

Und dabei die grüngoldene Stimmung des abendlichen Lunzersees, das von der sinkenden Sonne beleuchtetete Südostufer vor uns.

Einfach traumhaft!

Gehe heute in den Film… Genaueres später…

 

“Age of Aquarius” Liedtext

 

When the moon is in the Seventh House
And Jupiter aligns with Mars
Then peace will guide the planets
And love will steer the stars
This is the dawning of the age of Aquarius
Age of Aquarius
Aquarius
Aquarius

Harmony and understanding
Sympathy and trust abounding
No more falsehoods or derisions
Golden living dreams of visions
Mystic crystal revelation
And the mind’s true liberation
Aquarius
Aquarius

When the moon is in the Seventh House
And Jupiter aligns with Mars
Then peace will guide the planets

And love will steer the stars
This is the dawning of the age of Aquarius
Age of Aquarius
Aquarius
Aquarius
Aquarius
Aquarius

Let the sunshine, let the sunshine in, the sunshine in
Let the sunshine, let the sunshine in, the sunshine in
Let the…

Habt ihr schon einmal einen Rosenkranz gebetet?

Oder tut ihr das vielleicht öfter, regelmäßig?

Ich war früher total dagegen, einfach immer die gleichen Worte aufzusagen.

Jesus sagt doch im Evangelium: Wenn ihr betet, macht nicht viele Worte wie die Heiden …

Inzwischen bin ich – auch mir selbst gegenüber – toleranter geworden: Ich glaube, ganz egal was und wie man betet, Gott nimmt es an und macht das Beste daraus. Freut sich einfach, wenn wir mit ihm/ihr reden, ins Gespräch, in Kontakt kommen.

Egal was.

In der Bibel steht AUCH: Der Geist nimmt sich unserer Schwachheit an, wenn wir nicht wissen, wie wir in rechter Weise beten sollen.

Also –

Legt los, fangt an, redet mit Gott, Jesus, irgendwas, irgendwie,schüttet euer Herz aus, findet super Formulierungen, schreibt Psalmen, komponiert Lieder, pilgert, meditiert… was auch immer es ist: aber macht es.

Jetzt gleich.

Wie geht ein Rosenkranz: Hier mit den glorreichen Geheimnissen:

 

Kreuzzeichen

Glaubensbekenntnis

Vater unser

Ave Maria mit der Einfügung: der in uns den Glauben vermehre

Ave Maria m.d.E. der in uns die Hoffnung stärke

Ave Maria m.d.E. der in uns die Liebe entzünde

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang so auch jetzt und in Ewigkeit. Amen

10 Ave Maria m.d.E. der von den Toten auferstanden ist

Ehre sei …

Vater unser

10 Ave Maria m.d.E. der in den Himmel aufgefahren ist

Ehre sei…

Vater unser

10 Ave Maria m.d.E. der uns den Heiligen Geist gesandt hat

Ehre sei …

Vater unser

10 AveMaria m.d.E. der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat

Ehre sei …

Vater unser

10 Ave Maria m.d.E. der dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat

Ehre sei…

Kreuzzeichen

 

Wer mag, kann jeweils nachdem “Ehre sei…” einfügen: O mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden.Bewahre uns vor dem Feuer der Hölle. Führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die am meisten deiner Barmherzigkeit bedürfen.

Predigt                                    Mariä Himmelfahrt 2013

 

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Kinder!

 

Was wissen wir über Maria?

Mutter von Jesus. Mehr als das, was im Evangelium  gepriesen wird – sie hat ihn erzogen, sprechen und beten gelehrt …

Staatszugehörigkeit, Beruf, Mann, Kind(er)… das Leben mit den Aposteln nach der Auferstehung ihres Sohnes. „Ich bin überzeugt, dass ihr Leben ganz einfach gewesen sein muss“ schreibt Edith Stein, wir haben diesen Satz in der Kapelle auf dem Gobelin stehen.

Legenden. Eine davon: dass sie im Moment ihres Sterbens plötzlich nicht mehr da war. Entrückt, Gott hat sie ganz zu sich genommen, mit Leib und Seele.

 

Wir glauben, und die ganze Kirche glaubt bis heute: Maria war – ist ein ganz besonderer Mensch.

Aber im Grunde ist dieser Glaube sehr klein – etwas beschränkt, wenn wir der Aussage Jesu im heutigen Evangelium Glauben schenken: Selig, die das Wort Gottes hören und es befolgen. Seine Mutter hat das in vorbildlicher und einzigartiger Weise getan.

 

Aber es steht dem nichts im Wege, dass wir dies auch tun.

Und weil wir ganz verschiedene einzigartige Wesen sind, wird jeder, der diesen Weg einschlägt, dies in einzigartiger Weise tun – und manche bestimmt auch in vorbildlicher Weise.

Gott macht keinen Wertunterschied zwischen den Menschen.

Gerade Maria, die in ihrem Erdendasein unscheinbar war, die niemand um ihre Meinung gefragt hat, die nichts galt bei den Mächtigen und Vornehmen ihrer Zeit, kann uns da Mut machen.

 

 

Die Heilkräuter bringen diese Wertordnung Gottes auch ganz toll zum Ausdruck:

Da ist es ganz ähnlich: Für welche Pflanze müssen wir im Blumengeschäft, in der Gärtnerei wohl mehr zahlen?

Rose – Orchidee – Lilie

Brennessel – Spitzwegerich – Löwenzahn

 

Aha, die sind gratis. Unkraut, das gar nicht in die Blumenhandlung hinein darf …

Aber gerade die haben eine gewaltige Heilkraft.

Die Unscheinbaren. Holler. Weidenrinde. Hirtentäschel. Beifuß, Beinwell und Baldrian. Gänseblümchen. Storchenschnabel. Farnkraut. Wo man kein 2. mal hinschaut. Viele Menschen kennen diese Kräuter nicht einmal.

 

Bei den Menschen kann es ebenso sein. Die, von denen keine Zeitung schreibt, sind oft die, die im Sinne Gottes viel Heilsames und Großartiges leisten.

 

Mir ist beim Vorbereiten bewusst geworden, dass wir mit den Augenblicken unseres Lebens ganz genau so umgehen.

Wir teilen sie ein in Sternstunden und normal, in wichtig und unwichtig. Momente, denen wir nicht sonderlich viel Beachtung schenken:

Beim Gemüseschneiden oder Bügeln, Zähneputzen, der Weg in die Arbeit, das Warten an der Supermarktkasse … das Warten auf die Telefonverbindung, auf den Bus …auf das Grünwerden der Ampel …

Verlorene Zeit?

Aber aus diesen kleinen alltäglichen Momenten setzt sich unser Leben zusammen, nicht einmal nur der Alltag.

Diese Augenblicke sind Lebenszeit. Kostbar und unwiederbringlich, unwiederholbar. Gerade die normalen, unscheinbaren – auch hier – die, auf die es ankommt, die den Takt, die Richtung unseres Lebensweges bestimmen.

Fröhlich und hoffnungsfroh – oder ärgerlich, ungeduldig, gestresst, unzufrieden, hektisch, oberflächlich oder genau, bewusst, voll Angst oder Vorfreude, gelassen und ruhig. Vertrauensvoll, gläubig, voll Liebe für die Mitmenschen oder für das, was rund um mich geschieht …halte ich mich heraus oder bringe ich mich ein …

Diese sind die Einheiten unserer Zeit, auf die es ankommt …

In so einem unscheinbaren Moment ist Maria vom Verkündigungsengel angesprochen worden.

Würden wir den Engel hören?

Im „Gegrüßet seist du, Maria“ heißt die Bitte zum Schluss: „Bitte für uns jetzt und in der Stunde unseres Todes.“ Da ist beides drin. Jetzt, der alltägliche banale Augenblick, nichts Besonderes, und der wichtigste und besonderste aller Momente, in dem wir den Schauplatz wechseln, die Daseinsform vom sichtbaren zum unsichtbaren Bereich … es wird die Zusammenfassung und Steigerung aller dieser kleinen Augenblicke sein.

Jeder von ihnen ist heilig.

Wie das unscheinbarste Gewächs gewaltige Heilkraft entwickeln kann, wie der unscheinbarste Moment unser Gesamtes Leben beeinflusst, so ist auch der unbekannteste und unscheinbarste Mensch einer, der als Gottes ebenbild seine Wirklichkeit zum Ausdruck bringt.