Herbststurm Teil 2

Wenn ich in der Früh aufstehe, schaue ich als erstes aus dem Schlafzimmerfenster; ich freue mich über den Blick in den Garten mit dem großen alten Kirschbaum und den neuen, kleineren Bäumen und Sträuchern, die ich vor einem Monat pflanzen habe lassen.

Heute habe ich mich über noch etwas gefreut.

Die Wiese unter und zwischen den Bäumen: beinahe frei von herabgefallenen Blättern.

Sie waren schon noch da; allerdings: in zwei direkt geordnet anmutenden Haufen links und rechts auf beiden Seiten des Gartens neben dem Zaun.

Der Sturm hatte sie offenbar in der Nacht dort hin geweht.

Mit einem lächelnden “Danke” schloss ich das Fenster. In der Natur hat alles und jedes seinen Sinn. Mit diesem Gedanken startete ich in den Tag.

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