win-win-Lösungen funktionieren nicht immer …

Heute ein paar Gedanken dazu, warum die win-win-Lösung in meiner Familie bei der Weihnachtsfeier funktioniert hat – und warum es leider nicht überall und jederzeit möglich ist, dass Menschen eine solche Lösung akzeptieren oder zulassen können.

Im Beispiel vom Donnerstag, 2. Jänner hat meine Mutter akzeptiert, dass sie nicht die einzige Person ist, die dazu fähig oder vielmehr berechtigt ist, den Weihnachtsbaum zu schmücken.

Ich kenne heute, Jahrzehnte später, Frauen – Gleichaltrige in meinem Bekanntenkreis -, die um nichts auf der Welt jemand anderen (sprich: Ehemann, Kinder, auch wenn diese . B. 14 Jahre alt sind, …) diese Aufgabe überlassen würden.

Es gibt auch Familien, wo eine Änderung des Prozedere (wer ist an welchem Tag bei wem zum Essen oder Kaffee eingeladen inklusive Uhrzeit) auf gar keinen Fall und unter keinen Umständen denkbar ist.

Wir sehen schon: Fixe Vorstellungen, starre wie Dogmen feststehende Regeln sind oft die Ursache, dass eine gute Lösung, die für alle vorteilhaft wäre, nicht in die Tat umgesetzt werden kann.

Die Demut einzusehen, dass man selbst nicht mehr (sondern höchstens andere) Fähigkeiten hat als die anderen, dass man selbst nicht mehr Rechte hat usw., und die Bereitschaft, dazuzulernen und kommunikativ gemeinsam an Lösungen heranzugehen, sind nötig.

Win-Win-Situationen sind grundsätzlich bei Konflikten oder Problemen immer möglich – aber sie entstehen nicht von selbst.

Übrigens; Wenn ihr ein persönliches auf euch maßgeschneidertes Problemlösungsprogramm bei mir buchen wollt: einfach ein Mail schreiben für ein Info-Gespräch: dagmar.ruhm@kostbarleben.jetzt

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