… hilft mir auch gegen akuten Sprühschnupfen, wie ich heute wieder feststellen konnte.

Zum Glück hatte ich etwas selbstgepflückten aus Lunz am See bei der Hand.

Ein Teelöffel mit einem Viertelliter kochendem Wasser übergießen, 7 min ziehen lassen, durch einen Kaffeepapierfilter filtern, schluckweise trinken.

1 Tasse pro Tag.

Bei mir mäßigt sich der Schnupfen für ca. 2 Stunden, was ja auch ganz fein ist. In vier Tagen ist er ohnehin weg.

 

Predigt                                                                          9. 2. 2019

 

Liebe Brüder und Schwestern!

 

Wir heben dieses Evangelium von der Berufung der ersten Jünger, des Petrus und Co. zu Menschenfischern, vermute ich, schon x mal gehört. Und vermutlich kommt es uns immer noch total erstaunlich vor, dass die 4 Männer, zwei Brüderpaare, tatsächlich allesstehen und liegen lassen – und nicht nur für diesen einen Tag, sondern für das weitere Leben, und mit Jesus mitgehen.

 

Warum machen die das?

Zuerst haben sie Jesus eine lange Zeit zugehört, vielleicht ein, zwei Stunden.

Dann haben sie eine unerklärlich gewaltige Menge an Fischen gefangen, weitaus mehr als sonst an einem guten Tag. Mehr wäre gar nicht mehr gegangen, sonst wären die Netze kaputt geworden.

  1. h., Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes haben die unermessliche Liebe Gottes, die uberströmende Fülle erlebt. Das hat sie überzeugt. Überwältigt.

Sie erfahren live, wie der Himmel offen ist, die Anwesenheit Gottes, wie das ist.

Simon sagt sogar: Herr, geh weg von mir, ich bin ein Sünder.

Im AT Verständnis muss zuerst ein Reinigungsopfer dargebracht werden, bevor ein Mensch in Gottes Nähe, in den heiligen Bereich hineindarf, z. B. die Priester in den Tempel, quasi an ihren Arbeitsplatz, zum Dienst. Es hieß, sonst müsste der Mensch sterben.

Jesus vermittelt den Menschen: He, nein, es ist genau umgekehrt: Die Nähe Gottes macht euch rein und heil, heilig. Die Liebe, das Licht des Himmels, diese ganze Fülle wandeln euch um. Das ist das, wozu man früher Gnade gesagt hat. Unverdientes Geschenk.

Übrigens: Lesen Sie einmal die Lebensgeschichten der ganz großen, bekannten Heiligen: Da steht immer am Beginn diese überwältigende Erfahrung von Gottes Liebe: ja, der nimmt mich ja an und überschüttet mich mit allen Gaben, obwohl ich in den Augen der Menschen sündhaft, unvollkommen, alles andere als ok. Bin …!

Franz von Assisi, Lebemann, Halbstarker, reiches Söhnchen, Möchtegernritter.

Teresa von Avila, hat ein schönes Leben geführt…Lebedame – zwar im Kloster, aber die Teekränzchen am Nachmittag waren ein gesellschaftliches Ereignis, sie hatte sogar Verehrer.

Katharina von Siena – die war noch ein Kind- die Mutter hat schon früh nach einem Ehemann Ausschau gehalten, damit sie einen bekommt, sie hatte eine unschöne große Nase…

Und viele andere mehr.

Die haben sich nicht hingesetzt und überlegt: so, ab jetzt bin ich fromm und verhalte mich entsprechend … Vielleicht oder sogar sicher haben sie es sich gewünscht, anders zu leben, weil sie den Sinn im Äußeren nicht mehr sahen, das schon.

Aber den Ausschlag hat Gott selber gegeben: durch ein Überschütten mit Liebe und Gnade.

Gott wirbt um die Menschen – um jede/n einzelnen von uns. Zeigt, was er alles zu bieten hat, was uns erwartet, wenn wir nachfolgen …

 

Das, was wir tun müssen dabei, unser Anteil ist: Wir müssen Gott de Gelegenheit geben, dass er uns beschenken kann.

  1. B. öfter mal – besser so oft wie möglich – sich ein paar Minuten still hinsetzen und spüren, wie Gott da ist und mit liebt und mit Fülle umgibt und durchströmt. Oder in den Gottesdienst kommen. Messe, Sonntagsgottesdienst überhaupt, ist ein Heilsereignis. Da findet das Beschenktwerden statt. Wort Gottes, Feiern, singen, beten. Und ab der Erstkommunion darfst du Gott, Jesus in dich aufnehmen.

Sakramente empfangen. In der Religionsstunde aufmerksam sein.

Sich für Jesus interessieren. Sich informieren, lesen, Filme anschauen.

 

Wenn Petrus dem Jesus nicht die Gelegenheit gegeben hätte, am späten Vormittag hinauszufahren, gedacht hätte: so ein Blödsinn, um diese Zeit fängt man doch erfahrungsgemäß keine Fische, ist vergebliche Mühe! – dann wäre diese Erfahrung nicht möglich gewesen.

 

Unsere ganz normalen Fähigkeiten – die sind ja auch schon Gottes Gaben, wie wir glauben dürfen – sind es, das, was wir im Alltag und Beruf sowieso gut können, was Jesus von uns möchte – genau das sollen und dürfen wir für das Reich Gottes einsetzen – natürlich auch im erweiterten Sinn. Petrus musste jetzt nicht eine Ausbildung absolvieren um irgendetwas Exotisches zu lernen. Das Handwerk konnte er schon – aber er musste sich ca. 2 Jahre in der Nähe von Jesus aufhalten.

 

Und: Wenn wir Jesus nachfolgen, im Glauben, in der Kirche aktiv werden, dann brauchen wir keine Ängste haben, dass uns was abgehen wird und wir irgendwie zu kurz kommen. Jesus demonstriert eindrücklich: Wer sich – wie Petrus und Co – auf das einlässt und tut, was Gott möchte, wozu er einlädt und worum er uns Menschen bittet, dann sorgt er auch für alles, was wir brauchen im täglichen Leben, und zwar nicht nur gerade so, dass wir irgendwie mit Müh und Not durchkommen, sondern überwältigend, erstaunlich, in Fülle, unermesslich.

 

 

Eine Handvoll einfacher Handwerker in einem Kaff am Rand der Welt, das ansonsten nie weltweit bekannt geworden wäre. Kafarnaum am See Genezaret … Simon & Co, Fischer …

Eine Gastwirtin, die mit einem römischen Offizier, der öfter vorbeikommt, einen Sohn hat; der Offizier heiratet sie später  … (die ehemalige Gastwirtin: Helena. Der Sohn: Konstantin der Große)

Ein reicher Taugenichts, schon nicht mehr jung, der plötzlich beginnt eine zerfallene Kapelle in der Nähe seiner Heimatstadt Assisi mit eigenen Händen zu restaurieren …

Eine kränkliche Nonne, mangels besonderer Fähigkeiten herumgeschoben, die im Pensionsalter auf einmal etwas ganz Neues beginnt … (Teresa von Kalkutta und Sr. Emmanuelle von Kairo)

Alle miteinander waren sie ziemlich einflusslos, ursprünglich …

Unterschätze nie deinen Einfluss.

Bei meiner heutigen Gebetszeit am Abend ist mir dieser Satz untergekommen – und hat spontan Resonanz bei mir ausgelöst.

Wie oft denken wir: Auf mich kommt es ja nicht an. Wer bin ich schon …

Möglicherweise denken wir oft gar nichts.

Vieles, was auf dieser Welt passiert, stört uns, wir leiden unter so manchem, aber im Grunde nehmen wir es hin.

Wir unternehmen nichts dagegen.

Und ich fürchte, es reicht nicht einmal soweit, dass wir in diesen Anliegen beten.

Wir machen die Augen zu und schalten auf Autopilot, gehen zur Tagesordnung über.

Wir unterschätzen unseren Einfluss nicht; wir nehmen ihn nicht einmal wahr.

… Gottes Ebenbilder sind wir …

eigentlich…

Warum ich die FrauenGenussAbende anbiete (der nächste ist am Faschingdienstag, 5. März)

 

Viele Menschen, gerade jüngere Frauen, erwarten gar nicht mehr, dass die Pfarre für sie etwas zu bieten hat, das gut für sie ist, das wohltut und aufbaut, inspiriert und nährt.

Aus diesem Grund, ganz einfach.

Ein Abend zum Genießen, ausspannen, für spirituellen Input, neue Erfahrungen, gutes Essen.

Wann haben SIE die letzte nährende Erfahrung in Ihrer Pfarre gemacht?

 

Eine geführte Meditation, die ich mit den Teilnehmerinnen an gestrigen FrauenGenussAbend gemacht habe:

 

Ich schließe die Augen.Ich spüre, wie ich mit der Sitzfläche und den Fußsohlen auf dem Untergrund aufruhe und von der Schwerkraft getragen werde.

Ich nehme drei tiefe Atemzüge, atme bewusst aus und spüre, wie die Luft von selber wieder in meine Lunge strömt.

Ich stelle mir vor, ich stehe auf und gehe aus dem Pfarrsaal hinaus in den Vorraum, von dort ins Freie. Es herrscht warmes Wetter.

Ich gehe auf der Straße ein Stück durch den Ort, dann einen Feldweg entlang in die freie Landschaft – bis zu meinem Garten, der sich in einiger Entfernung befindet. Er ist durch einen Zaun oder eine Hecke abgegrenzt.Irgendwo befindet sich ein Eingang – eine Gartentüre oder vielleicht eine Lücke in der Hecke. Vielleicht muss ich um den Garten herumgehen, um die Öffnung zu finden.

Ich betrete dort meinen Garten.

Ich betrachte, was es da zu sehen gibt: Vielleicht Gras – oder auch nicht, vielleicht Bäume, Sträucher, Blumen, Gemüsebeete, einen Weg, einen Brunnen, einen Bach oder eine Wasserstelle … vielleicht befindet sich ein Gebäude in meinem Garten.

Ich gehe ein bisschen herum und erkunde das Gelände.

Irgendwo gibt es eine Sitzgelegenheit, eine Bank oder einen Stein oder eine Böschung …

Ich gehe darauf zu und setze mich.

Ich sehe, dass sich von außerhalb jemand nähert und zum Eingang des Gartens kommt.

Es ist eine vertraute Gestalt – Jesus vielleicht oder Maria, jemand von den Heiligen oder jemand aus meiner Verwandtschaft oder meinem Freundeskreis, der bereits verstorben ist. Oder eine Persönlichkeit aus der Geschichte, … jedenfalls jemand, zu dem/der ich vollstes Vertrauen habe.

Ich lade ihn/sie ein, zu mir in meinen Garten zu kommen.

Jesus – oder wer es ist – geht den Weg entlang bis zu der Bank, auf der ich sitze, und setzt sich zu mir.

Wir begrüßen uns, und wir schauen einander sehr lange an, in die Augen. Vielleicht halten wir uns an den Händen.

Nach einer Weile beginnt Jesus, von mir alles abzustreifen, was wie eine äußere Hülle, eine einengende Maske oder Folie außen auf mir drauf ist. Behutsam, sanft, langsam löst er die Hülle von mir – so wie man eine Zwiebel schält. Bis ich ganz frei davon bin und nur noch mit den Füßen aus dieser Haut herauszusteigen brauche.

Ich fühle mich unendlich befreit und erleichtert.

Jesus nimmt die abgestreifte Hülle an sich, faltet sie sorgfältig zusammen und packt sie ein, schiebt sie in seine Kleidung.

Ich bin jetzt so, dass nichts meine Persönlichkeit versteckt und verhüllt.

Damit ich nicht ganz ohne Schutz bin, streicht Jesus noch einmal mit seinen Händen in einigen Zentimetern Entfernung rund um meine Hautoberfläche und stellt so eine Aura oder neue Hülle, ganz zart und leicht, wie aus Licht, her, die mich rings umgibt.

Ich fühle mich geborgen.

 

Wir schauen einander noch einmal tief in die Augen und verabschieden uns voneinander.

Jesus steht auf und verlässt den Garten durch den Eingang, auf dem er gekommen ist.

Wie neugeboren erhebe auch ich mich und gehe noch einmal durch meinen Garten, lasse meinen Blick ringsum streifen, nehme mir vielleicht eine Beere oder Frucht oder Blume, oder ordne da und dort etwas …

Als es genug ist, gehe ich zur Öffnung in der Hecke oder Gartentüre, schaue ein letztes Mal auf meinen Garten und verlasse ihn für diesmal.

Ich gehe den Weg durch die Felder, betrete die Straße und komme bald wieder in den Ort. Ich gehe zum Pfarrzentrum, betrete es, gehe durch den Vorraum in den Pfarrsaal und setze mich auf meinen Sessel.

Jetzt strecke und dehne ich mich, öffne die Augen- ich bin wieder da.

 

 

Zwecks Vorbereitung des morgigen ersten FrauenGenussAbends habe ich mich heute ausgiebig mit den Themen “Masken”und “Rollen” usw. beschäftigt.

Jede/r von uns spielt verschiedene Rollen. Manche freiwillig und mit Freude, manche gezwungenermaßen, oder besser gesagt: Weil wir glauben, es müsste sein, es gehöre sich so oder weil uns keine Alternative einfällt.

Ein spirituelles Ziel könnte sein:

Tag für Tag authentischer zu werden.

 

eine meiner Predigten aus dem Jahr 2012                                              

 

 

 

Jesus heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten. Im Lukasevangelium heißt es : Er heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.

 

Vielleicht hat der eine oder andere von Ihnen im ORF 3 am Mittwoch den Spielfilm „Lourdes“ gesehen.

Es geht um eine junge Frau, die an multipler Sklerose leidet, nicht mehr gehen kann und im Rollstuhl sitzt. Sie schließt sich einer Pilgerfahrt nach Lourdes an. Soweit ganz normal – das Furchtbare sind die Details: Niemand glaubt wirklich an die Möglichkeit der Heilung. Ja, niemand gönnt es den Geheilten – gerade noch einem Kind – von entsetzen gebeutelt verfolgt man den Verlauf des gespielten Beichtgesprächs, in dem der Priester der Kranken den Wunsch, geheilt zu sein und, wie sie es ausdrückt, „ein normales Leben zu führen“, auszureden versucht.

Kurzfristig entmutigt, denkt die junge Frau aber gar nicht daran, ihren Glauben und ihre Hoffnung aufzugeben. Und das Unerwartete geschieht:

Zum – fast möchte man sagen: zum Entsetzen der Mitreisenden erhebt sie sich einige Tage später aus dem Rollstuhl und kann gehen.

Die anderen Pilger, vor allem zwei alte frömmlerische rechthaberische Schwestern oder Freundinnen, murren miteinander: Warum gerade die – ist sicher nicht fromm genug – im Gegensatz zu ihnen selber natürlich -, erschütternd auch, wie die Geheilte vor dem Mikrofon frei stehend Zeugnis gibt, von ihrer Heilung erzählt – und wie bei der gleichen Veranstaltung der die Pilgergruppe begleitende Priester in einer Rede betont, dass eine Heilung nur „echt“ sei, wenn der Betreffende im weiteren Leben frömmer als vorher ist, heiliger geworden ist … usw.

Gerade so als ob Jesus angesichts der Volksmassen vor jeder Heilung ein feierliches Versprechen von den einzelnen Kranken verlangt hätte, sie müssten ab jetzt 200prozentige Juden sein o. ä.

 

Jedenfalls schlägt der jungen Frau im Film so viel an Neid und Missgunst entgegen, in der Schlussszene geht sie zu ihrem Rollstuhl, setzt sich hinein und lässt sich wegschieben. Es bleibt die Frage offen, ob es für sie erstrebenswerter gewesen wäre, gelähmt, aber geliebt zu sein. Ich war jedenfalls sehr nachdenklich nach diesem Film.

Sie wissen, dass ich zwischen meinem 23. und 25. Lebensjahr krank war, und ich habe befremdliche Äußerungen von Priestern damals über mich ergehen lassen müssen.

Einem Leidenden einreden zu wollen, er oder sie solle sich mit der Situation abfinden, die Krankheit als „Kreuz“ annehmen oder froh sein, denn wen Gott liebt, den züchtigt er – manche Kranke jammern: wofür straft mich Gott denn mit der Krankheit … – all das hat mit der frohen Botschaft, dem Evangelium nichts zu tun.

Nirgends wird überliefert, dass Jesus zu irgendeinem kranken Menschen gesagt hätte: ja, die Krankheit sei bestimmt Gottes Wille, mach das beste draus. – Und seiner Wege gegangen ist.

Die Esoterik spricht davon, dass man aus der Krankheit lernen könne – und gefälligst auch etwas zu lernen habe.

Liebe Schwestern und Brüder, das einzige, was aus einer Krankheit gelernt werden kann, besteht darin, wenn sie Folge menschlichen Lebens im Ungleichgewicht ist: falsche Ernährung, zuviel Alkohol oder Genussmittel, Arbeit, zuwenig Schauen auf sich selber, zuwenig Freizeit, Schlaf und Sport … zuwenig soziale Kontakte – Krankheit hat den Sinn, dass Menschen die Scheu ablegen, andere um Hilfe zu bitten… – dass man das in Zukunft vermeidet.

 

Die biblische Botschaft lautet: Gott will Krankheit nicht, die Vorgeschichte spielt keine Rolle – Gott ist nicht nachtragend – jedem Kranken, der Jesus darum gebeten hat, wurde umgehend Gesundheit geschenkt.

Die Liebe Gottes ist bedingungslos und unermesslich.

 

Es ist oft davon die Rede, dass Jesus Dämonen austreibt.

Diese Fehlhaltungen, die Gottes Botschaft verdrehen – Menschen klein halten wollen, Unterwürfigkeit und Minderwertigkeitskomplexe mit Demut verwechseln – du bist ja nichts, du bist ein unwürdiger Sünder, dieses mangelnde Selbstbewusstsein, die fehlende Überzeugung, dass Gott mit dem normalen Menschen direkt in Kontakt treten kann und will – dass Menschen Angst vor Gott haben. Dass sich wer fromm vorkommt, indem er unbarmherzig über andere ein Urteil fällt: jemandem die Liebe, das Interesse, die Aufmerksamkeit Gottes absprechen – den Wert und die Würde.

 

Die Heilungen sind die sichtbare Seite der Verkündigung Jesu.

Wir Christen sind so glaubwürdig, wie wir uns für das Ganz- und Heilwerden, für das Aufrichten Bedrückter, für Gerechtigkeit und Freiheit Unterdrückter, für die Menschenrechte und Menschenwürde, für Leben, Freude einsetzen. Dies alles für möglich halten – für uns selbst und für andere.

3 Stunden Programm am Eferdinger Gauklerfest …

Bemerkenswert und wunderbar, dass sich so viele Menschen monatelang bemühen, Programmpunkte, Kabarettbeiträge einfallen lassen. Ich bin begeistert.

Humor, die achte Gabe der Ruach Jahwe.

Gottes Geist weht, wo es ihr gefällt.

Ein alter Film läuft im Fernsehen, “Ein fast perfekter Seitensprung”, der fast alles auf die Schaufel nimmt, was einem in Wien begegnen kann. Oder weltweit. Jedenfalls kann ich mich heute noch erinnern, wie ich 1999 extra ins Kino von Bad Hofgastein gefahren bin von der Kur in Bad Gastein aus …

Herzerfrischend, wie sämtliche mögliche Extremfälle eintreten und dennoch alles gut ausgeht. Oder eigentlich bestens sich entwickeln und entfalten, wie es im Normalfall niemals hätte sein können.