Rauhnächte

Vom 21. 12., der längsten Nacht des Jahres, bis zum Dreikönigstag am 6. 1. sind die sogenannten “Rauhnächte”.

Dies kommt von “Rauch”, weil es üblich war, Haus und Hof auszuräuchern, von bösen Geistern, Schmutz, Mief, allem Negativen, zu befreien.

Wir wissen inzwischen, wie heilsam sich Gerüche auf Leib und Seele auswirken können.

In der katholischen Tradition nimmt man gern Weihrauch. Älter ist der Brauch, Kräuter zu verwenden, v. a. Beifuß oder Salbei.

Auch das Harz von Fichte und Föhre eignet sich gut. Ist sozusagen natürlicher einheimischer Weihrauch.

Eine Kerze anzünden, etwas Rauchwerk über eine Kerze halten oder in eine Räucherpfanne, denken, dass Gott da ist, um Schutz und Segen bitten. Danken für alles, was im vergangenen, gerade vergehenden Jahr schön und gut war.

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